Ich würde mich drauf einstellen, dass es noch einige Wochen dauern kann bis sie aufgetaut ist.
Wenn es doch schneller geht, ist es umso besser.
Das schöne ist, dass man sich über jedes bisschen Vertrauenzuwachs freut, und ehrlich verdientes Vertrauen sehr tif geht.
Beachte sie möglichst wenig. Vor allem wenn sie sich selbe rzurück zieht.
Trotzdem würde ich sie in meinen Alltag mit einbinden indem ich sie immer wieder kurz anspreche. Sowas wie
"Na, kommst du gucken was ich in der Hüche mache?"
"Ich mach nur mal kurz fenster auf, kannst einfach liegen bleiben"
also jetzt nicht ständig sabbeln ^^ aber eben schon ruhige, freundliche Ansprache ab und zu.
Ich würde viel Zeit auf dem Boden verbringen - auf dem Boden lesen, Gemüse schnippeln, .. was weiß ich.
Das weckt die Neugierde eher und vielleicht kommt sie eher gucken was du da machst. Wenn sie auf dich zukommt, kannst du direkt mit ihr kommunizieren, ihr vielleicht was vom geschnippeltem gemüse abgeben oder mal am Buch schnuppern lassen.
Streicheln würde ich erstmal sein alssen - wirklich viele Hunde mögen es eigentlich eher nicht.
Darf sie ins Schlafzimmer?
Die Option würde ich jedem Hund geben - gemeinsames Schlafen/Ruhen in der Familie ist wertvolle Bindungszeit.
ansonsten einfach Zeit, Zeit Zeit - für sie hat sich gerade alles verändert - sie versteht es nicht und muss sich erst dran gewöhnen.
Zumahl Schäferhunde zu den "Ein-mann-Hunden" zählen und sich sehr strak an einen besitzer binden.
Das macht es für Eisha vermutlich doppelt so schwer.
Der beste Weg, sich Vertrauen und Bindung zu verdienen, ist nun ein Bedürfnisgerechter Umgang. Schaue was ihre Bedürfnisse sind und erfülle diese.
So schaffst du eine Basis für jede spätere Erziehung und/oder Training.