Einen nacheinander kennenlernen ?

Erster Hund
Span. Strassenköterchen
Wie würdet Ihr das handhaben ?

Ich bin jetzt öfters bei einer im Stall, welche 3 Malinois hat. Ein alter 14 Jahre Rüde , ein kastrierter Rüde und eine Hündin.
Über kurz oder lang werden sie auf Limbo treffen. Heute hat er die Hunde kurz kennengelernt...die Malis (alter Rüde und junger Rüde) waren auf einem separaten Grundstück, die Hündin war frei und vor den Augen der anderen lernte sie Limbo kennen. Sie wollte aber nichts von ihm wissen und auch er lies sie in Ruhe. Ich glaub, das war aber keine gute Idee 🤔

Die Rüden (alle) knurrten sich an. Die Besitzerin sagt zwar, die machen nichts...aber irgendwie getraue ich mich nicht
 
Tja, das ist "IHRE" Hündin, da verstehen die wenig Spaß.

Fange mal lieber mit dem ältesten Rüden allein an.
Ohne Sichtkontakt zu den anderen Hunden!
 
Laufen denn alle drei Hunde ansonsten frei rum?

Mir wäre da ehrlich gesagt unwohl, wenn ich die Hunde nicht einschätzen kann. Neben möglicher Verteidigung der Hündin durch die Rüden könnte da ja auch Territorialverhalten zu Problemen führen.

Ein Kennenlernen auf neutralem Boden bzw einen gemeinsamen Spaziergang fände ich ja am sinnvollsten, aber das ist wohl eher nicht machbar?
 
Ich würde auch auf jeden Fall Deinen Hund jeden der anderen einzeln kennenlernen lassen. Am besten bei einem gemeinsamen Spaziergang auf neutralem Gelände.

Und auch wenn die sich einzeln verstehen oder zumindest ignorieren, kann es sein, das es in der Gruppe und im heimischen Territorium (der anderen Hunde) nicht klappt.

Sind die anderen Hunde es überhaupt gewöhnt, das fremde Hunde in ihrem Territorium rumlaufen?

Und Rüden neigen auch dazu, "ihre" Hündin vor der Konkurrenz abzuschirmen. Da entsteht manchmal gegen Fremde eine eher ungute Rudeldynamik.
Ich halte ja seit langem fast immer Rüde und Hündin. Was bei jedem einzeln klappt mit Hundekontakten, muß noch lange nicht klappen, wenn beide zusammen auf den andern Hund treffen.
 
Ich schließe mich den anderen an.

Wir haben das nämlich sogar hier intern teilweise, dass unser "Chef" die kleine Mali-Huskynette als "seins" ansieht.

Da kriegt unser jüngster Rüde zwar keinen drauf, aber er wird da gern mal angeknurrt, wenn er es zu wild mit unserem Hundemädchen treibt (spielen etc...)...

Territorial sind Belgier öfter mal, ich würde da auch nicht auf bekanntem Gebiet, sondern eher auf neutralem diese Kennenlerndates machen.

Unsere wirken auf unserem Grundstück u.U auch total unverträglich und kläffen oder knurren erst mal kurz, tatsächlich reicht aber eine Ansage und jeder fremde Hund wurde bisher tolieriert bzw., meistens sogar ins Spiel usw. Integriert. Man darf auf jeden Fall nicht vergessen, dass Belgier oft extrem wölfisch kommunizieren, da sieht manches rabiater aus, als es ist ;)
 
Bist du da mit Limbo die einzige mit "Besuchshund" oder hat die Besitzerin da schon Erfahrung? In letzerem Fall würd ich mich in der Tendenz auf ihre Erfahrung verlassen. Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen außer das ich es nicht am Alter festmachen würde zu welchem von den beiden Rüden ich Limbo zuerst lassen würde sondern an deren Stellung untereinander.
 
Ich schließe mich den anderen an und würde auch auf neutralem Gebiet einzeln mit den Rüden Gassi gehen. Ich würde zuerst mit dem Gassi gehen bei dem du davon ausgehst, dass Limbo mit ihm die wenigsten Probleme hat. Bei meinen Hunden wäre das der Kastrat.

Und dann vielleicht mit diesem Rüden und der Hündin dann kannst du schon mal abschätzen wie Limbo reagiert falls der Rüde "seine" Hündin verteidigt.

Die Rüden (alle) knurrten sich an. Die Besitzerin sagt zwar, die machen nichts...aber irgendwie getraue ich mich nicht

Darauf würde ich mich auch nicht verlassen denn wir wissen ja alle was "Der Tut nix" eigentlich heißt. 😉
 
Darauf würde ich mich auch nicht verlassen denn wir wissen ja alle was "Der Tut nix" eigentlich heißt. 😉

Sry aber knurren hinterm Zaun sagt für mich, erstmal, gar nichts aus.
Nicht jeder Tut-Nix tut was.
Und es gibt tatsächlich Hundehalter die ihre Hunde einschätzen können.

😉
 
Die Besitzerin hat mehrere eingezäunte Bereiche , wo ihre drei bleiben...bis jetzt war Limbo immer frei ...oder ich bat sie ihre zuhause zu lassen ...oder Limbo wartete im Auto (jetzt geht das, aber es wird ja auch irgendwann wärmer)

Die Hund kennen und akzeptieren Fremdhunde in ihrem Revier. Aber ich kenn ja meinen kleinen Scheisser, der provoziert schon gerne 🙈

Ich werde ihr das mal vorschlagen, woanders mal gemeinsam Gassi zu gehen...
 
Sry aber knurren hinterm Zaun sagt für mich, erstmal, gar nichts aus.
Nicht jeder Tut-Nix tut was.
Und es gibt tatsächlich Hundehalter die ihre Hunde einschätzen können.

😉

Knurren ist für mich Kommunikation und warum sollte man es ignorieren wenn @Limbo sich dort häufiger aufhalten möchte?

Viele Tut-Nix tun nichts aber ich finde bei der Kombination zwei Rüden mit eigener Hündin und ein Rüde der gern provoziert würde ich lieber mal gemeinsam Gassi gehen bevor es mal unter den Rüden knallt und dann ein "Das hat er ja noch nie gemacht" kommt. Bei unbekannten Gassibegegnungen denen man ausweichen kann wäre mir das egal aber wenn ich Hunden regelmäßig begegne möchte ich, dass die Hunde sich in Ruhe kennenlernen können und dann bestenfalls ignorieren.

Und es kommt ja immer darauf an wie sich der andere Hund dem Tut-Nix gegenüber verhält. 😉
 



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