Einen nacheinander kennenlernen ?

Ich schrieb ja auch schon das man natürlich nicht einfach so zu den 3 Hunden stecken sollte.😘

Aber man kann schon mal auch auf andere Hundehalter hören wenn diese Erfahrungen mit ihren Hunden und Fremdhunden haben. Limbo wird ja eventuell (danach hatte ich gefragt weil es sich bis zum letzten Beitrag von @Limbo nicht erschlossen hatte) nicht der erste Rüde sein der dicke Backen erstmal macht.

Deinen Satz fand ich schon recht pauschalisiert. Du schreibst später ja jetzt selber "das viele Tut-Nixe nichts tun". Ich wage sogar zu behaupten das die meisten Tut-Nixe nichts tun. Die fallen dann nur einfach nicht so auf.
Und nein es kommt nicht bei allen auf den gegenüber an. Ich weiß zu 100% das Luke, egal was er andere Hund macht, niemals nicht nach vorne geht. Dafür hatten wir schon zu viele entsprechende Situationen. Ich weiß sogar das wenn der andere nach vorne geht, er sich kein bisschen verteidigt (früher war es für ihn dann ein Spiel, heute hat er dafür mich).
 
@Crime...die drei akzeptieren andere Hunde. Auch in ihrem Revier. Laut Besitzerin waren die teilweise schon mit vielen Fremden Hunden zusammen ...bestimmt auch vorlaute, dicke Backen Hunde ...wie meiner einer ist 😂
 
Und nein es kommt nicht bei allen auf den gegenüber an. Ich weiß zu 100% das Luke, egal was er andere Hund macht, niemals nicht nach vorne geht. Dafür hatten wir schon zu viele entsprechende Situationen. Ich weiß sogar das wenn der andere nach vorne geht, er sich kein bisschen verteidigt (früher war es für ihn dann ein Spiel, heute hat er dafür mich).

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich jeder Hund wenn er sein Leben bedroht sieht und keine andere Möglichkeit hat verteidigen wird denn Hunde sind keine Pazifisten und sie haben 42 Argumente mit denen sie ihr Leben verteidigen können. Ich gehe zumindest bei meinen Hunden davon aus und ehrlich gesagt hoffe ich es auch wenn ich ihnen nicht helfen kann, dass sie sich verteidigen werden.

Ich glaube, dass manche Hunde eine längere „Zündschnur“ haben und vielleicht ein bisschen länger brauchen um den Ernst der Situation zu erkennen aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein Hund einfach auf den Boden legt und sich töten lässt. Vorausgesetzt es handelt sich um einigermaßen gleichwertige Gegner also nicht 5 Kilo Hermann gegen z.B. 70 Kilo. Dann kommt Hermann natürlich nicht dazu sich zu wehren denn das ist schnell für ihn vorbei. Und natürlich, dass der Hund nicht vorher schon einige Situationen in der Art hatte und gelernt hat, dass sein Mensch innerhalb von Sekunden hilft.
 
Luke hat sich, als er gesund war, nicht ein einziges Mal gewehrt sondern tatsächlich äußerst offensichtlich gespielt (was von dem ein oder anderen (männlichen) Hundehalter tatsächlich noch zusätzlich negativ aufgenommen wurde. Das ihrer "verliert" gegen einen der es nicht mal ernst nimmt :rolleyes:).

Auch bei der ganzen Reihe Vorfälle vor einigen Jahren hat Luke sich dann kein bisschen gewehrt.
Klar kamen die alle von hinten, unerwartet, da gabs sicher einen Überraschungsmoment und ich bin ja jedes Mal recht energisch dazwischen aber es dauerte doch seinen Moment.

Luke wurde von einem ihm unbekannten Kind, ohne das ihm bewusst war das dieses Kind da ist, von hinten geschlagen, und hat im umdrehen noch bevor er erfassen konnte das es sich um ein Kind handelt, beschwichtigt.


Ich denke es ist wie mit dem jagen bei Luke. Wenn andere Hunde aufgrund einer Wildsichtung lospreschten sah man bei Luke stets die Rädchen rattern. Wieso weshalb warum? Sieht er ein Tier, egal welches, will er es begrüßen und vielleicht spielen. Er hat einfach nicht verstanden damals wieso das Wildkaninchen auf seine Spielaufforderung nicht eingangen ist. Etwas anderes käme ihm nie in den Sinn. Das selbe als er bei einer seiner Sitterinnen mit den Ponys unterwegs war oder bei der anderen die Echsen kennen lernte. Auch nachdem er sich in den Stromzaun gewickelt hatte. Nachdem ich ihn raus hatte wollte er doch glatt nochmal zu den Kühen auf der Weide.
Ich denke das kann man auf Hunde übertragen.
Es waren ja nicht nur diese Attacken die offensichtlich gegen sein Leben gerichtet waren (sprich gegen seine Kehle gingen). Auch in andern Situationen wenn Hunde nach vorne gehen hat Luke stets diesen verdatterten Gesichtsausdruck (wie beispielweise als er die Hündin letztens betüddelte was sie dann uncool fand 🤭). Für ihn erfüllt körperliche Gewalt keine Funktion es ist wie wenn du einem Blinden Farben oder einem Tauben Geräusche beschreiben wollen würdest.
Baxter beispielweise hing ihm innerhalb von 3min 2x im Fell (beide Hunde beide Male unschuldig fairerweise es waren immer Dritthunde) und alles was Luke dazu einfiel war einfach stehen zu bleiben und zu warten bis wir Baxter aus seinem Fell gepflückt haben.

Luke hat zur Verteidigung nichts als sein durchaus respektables Körpersprachen-Repertoire. Das ist wohl, durchaus leider, seine erste und einzige Verteidigungslinie. Welche bei kopfgesunden Hunden auch völlig ausreichend ist.

Einzig die eine Situation mit Jack bildete in 11,5 Jahren eine Ausnahme. Und die Vorfälle nach dem Megaanfall Dezember 2018.

P.S. Grad gesehen das Baxter nicht mehr auf Vermittlungsseite vom TH ist.
Oh, Schade, schon gehofft gehabt. In Gedanken an Baxter 😢
 
So...mittlerweile hat Limbo einer nach dem anderen kennengelernt, zwar nicht bei einem gemeinsamen Spaziergang, in ihrem Revier...aber alles gut gelaufen.
Die Hündin zeigte gleich die Grenzen...und Limbo hielt sich dran.
Bei den Rüden gab es „Geprolle vom Feinsten „ mehr von Limbo ausgehend 😂 Dicke Backen Hund, eben 😉
 



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