Einbildung? Weniger Haarverlust seit Barf

Erster Hund
Roxy, Drahthaar Jacr (7 J )
Zweiter Hund
Pino Bordercollimix (7 M)
Dritter Hund
Lenny + 6/2012
Pino, mein Border Mix ist zu Pfingsten bei uns eingezogen. Meine Wohnung war übersät von seinen weißen Haaren. Einmal ordentlich durchschütteln und die Haare flogen nur so davon. Ich hab dann das Hundefutter so gemacht, wie es mir Richtig erschien, also hab ich selber gekocht. Von Dosen- oder Trockenfutter lasse ich seit Lennys Tod die Finger, ich finde, dass das keine artgerechte Ernährung ist. Seit nunmehr 10 Tagen füttere ich roh. Sicher haben sich da Fragen über Fragen aufgetan, aber es geht schon recht gut.
Und bilde ich mir das nur ein???? Pino verliert keine Haare mehr. Ich bürste Täglich (wie früher auch) und ich habe vielleicht 2 bis 3 Härchen in der Bürste. Früher fuhr ich einmal übers Fell und ich musste die Bürste reinigen, bevor ich weiterbürsten konnte. Auch bei Roxy ist das Fell ganz anders geworden, viel weicher, nicht mehr so komisch anzufassen - und auch sie verliert keine Haare mehr, sie hat auch keinen Mundgeruch mehr und das Pupsen fällt auch weg. Vor allem Roxy hatte schon einen sehr eigenwilligen Geruch, als sie von Spanien zu uns kam. Mittlerweile ist dieser Geruch (auch ohne Baden) weg.
Kann ich das wirklich auf die Ernährungsumstellung zurück führen - oder bilde ich mir das alles nur ein?
Oder hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bin ich wirklich auf dem richtigen "für meine Hunde" gesunden Weg?
 
Hildegard viele User hier barfen oder kochen selber und die allermeisten sind positiv überrascht wie schnell sich das Fell erholt hat und der Hund kaum noch haart. Ich glaube schon das eine ausgewogene gesunde Ernährung zur Fellbeschaffenheit beiträgt.

Ich trau mich immer noch nicht ans barfen...und mein Mann möchte möchte nicht das der Hund roh gefüttert wird..erklären das er das allerdings nicht. Würde ich nicht so einen Respekt vor dem barfen haben würde ich das auf jedenfall ins Auge fassen.

Dafür koche ich zwei-2 mal die Woche für Balou mit. So hat ich wenigstens das Gefühl ihm ab und an etwas besonders gutes zu tun

Edit: Buchstaben-Suppe geordnet!;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt wohl einige Hundehalter, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Ich persönlich kann kaum Unterschiede feststellen. Andersherum kommt mir das Fell meiner AH Hündin bei Trockenfutter deutlich glänzender und stabiler vor, als mit Frischem.
Haare verlieren sie beide wie verrückt, egal ob Barf oder TF.
 
Klein Balou, aber dass sich die Veränderungen so schnell zeigen, damit habe ich eigentlich nicht gerechnet. Schade, dass Dein Mann da dagegen ist ...
Missmisa - das tut mir echt Leid, denn es gibt nichts tolleres, als Hunde die kaum Haaren. Ich hab ja auch vorher das Futter selber gekocht, da merkte ich schon eine leichte Besserung beim Haarausfall. Vielleicht funktioniert das selber Kochen?
Also nun bin ich wirklich überzeugt, dass das mit der Futterumstellung zusammen hängt und werde dabei bleiben!
 
Lou hat ja kurzes Haar und man meint das wäre nicht so viel aber ich kann da richtig reingreifen..seine Unterwolle ist cremefarbend..die kämme ich mit dem Furmi raus..sein schwarzes Fell hingegen fällt so aus..davon ist fast nie was im Furmi...

kann viel haaren auch Rassebedingt sein? Ich meine Lou hat ja gefühlte 100 Rassen vereint..könnte ja sein das ein ein paar Fellmonster dabei waren
 
Als ich NUR Trofu gab, konnte ich mich vor Haaren kaum retten.
Bin mittlerweile "Teilbarfer" (d.h. Hauptmahlzeit Fleisch mit etwas Obst u. nem Schuss Oel), den Rest des Tages steht Trofu zur freien Verfuegung). Es sind immernoch immens viele Haare; aber merkbar weniger und das Fell sieht optisch wirklich besser aus, mehr Glanz etc.
Also ich kann mir das schon gut vorstellen, dass sich das bemerkbar macht. Also nicht das "kochen an sich", aber evt. dass der Hund doch besser verwertet (immerhin sind die Haufen auch weniger geworden, ohne dass der Hund abgenommen hat etc.)
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, das stimmt, die Hunder "verwerten" viel besser. Output - eher wenig. Was mich auch so freut ist, dass es kein Pupsen mehr gibt, das war manchmal ja richtig unangenehm. Und ja, am Anfang habe ich jeden Tag staubsaugen müssen, denn der Boden war weiß. Na klar, bei zwei weißen Hunden. Und jetzt sauge ich zwar auch Täglich, um die Sanddünen in den Griff zu bekommen, muss aber den Sack viel weniger oft wechseln - also das macht sich wirklich sehr stark bemerkbar.:happy:
 
Schön zu hören! Die Vorzüge des "normalen Essens" sind bekannt. Aber wenn jeder einzelne das für sich entdeckt, fühlt man sich wie Columbus mit Amerika:jawoll:
 
Schön zu hören! Die Vorzüge des "normalen Essens" sind bekannt. Aber wenn jeder einzelne das für sich entdeckt, fühlt man sich wie Columbus mit Amerika:jawoll:

Ja, genauso ist es :girllove: Ich war ja auch so eine, die sich nicht Entscheiden konnte. Nun sehe, rieche und fühle ich die Vorzüge direkt, und stimmt, ja ich fühle mich wie Columbus.
 



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