Vor wem wolltest du Bevey denn warnen, wenn nicht vor mir und meinen Beiträgen?
Sie hat ja sonst niemanden als Ratgeber erwähnt. Dass du die Aussage nicht auf mich beziehst, ist eine Lüge.
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Der Welpe ist gerade mal 2, 3 Tage in einer völlig neuen Welt. Mit der Umstellung hat sein Gehirn genug zu verarbeiten und muss nicht zusätzlich mit unverständlichen Verboten belastet werden.
Selbst wenn er merkt, dass ein scharf ausgesprochenes "nein" ihm gilt, wird er sich keiner Schuld bewusst sein, weil er nur welpentypisch alles erkundet - auch mit den Zähnen.
Es erfordert Sensibilität, Grenzen zu setzen ohne dem Welpen das Gefühl zu geben, er hätte gegen schlimme Regeln verstoßen oder es ist alles falsch, was er macht.
Beispiel: Welpe knabbert ein Stuhlbein an, bekommt ein scharfes "nein". Er ahnt evtl., das Stuhlbein ist tabu, darum nimmt er sich den Teppich vor, hier kommt wieder ein Tadel, dann beim Sofa, beim Vorhang usw.
Wie soll ein Hundekind begreifen, dass ALLES in der Wohnung nicht angeknabbert werden darf??? Und das in 2, 3 Tagen???? Der bekommt doch das Gefühl, dass die Welt auf einmal nicht mehr die ist, die er kannte.
Hunde entwickeln sich anders, das ist richtig. Trotzdem kann man, was die geistigen Fähigkeiten angeht, durchaus Vergleiche ziehen. Ein 3-jähriges Kind kann richtig sprechen, braucht keine Windeln mehr, kann teilweise schon mit Messer und Gabel essen und ist feinmotorisch schon sehr geschickt.
Ein Welpe von 9 Wochen ist im Vergleich ein Krabbelkind - auch wenn er schon laufen kann.
Einfach vom Verstehen her. Mit 12 Wochen verstehen Welpen sehr viel mehr. Diese 3 Wochen sind ein riesiger Sprung in der Entwicklung.