ein hoffnungsloser fall?!:(

soo heute war ein kleines vorgespräch in der hundeschule,.. und es war wie ich es mir gedacht habe recht negativ:traurig2:

balou ist sehr unsicher und ängstlich, hat eine geringe frustationsgrenze, was es wie ich vermutet habe, sehr schwer macht ihn positiv zu belohnen.

er nimmt draußen nur schwer leckerchen etc an, hab mir schon gedacht das das ein großes problem werden wird und es ist auch eins. da er sich fast gar nicht belohnen lässt-.-
also wie einen hund positiv bestärken, wenn er darauf nicht reagiert?

das 2 er war unheimlich ängstlich als wir auf dem gelände waren und hatte sogar angst vor dem trainer! er hat völlig dicht gemacht und wollte nur aus der situation raus-.- hat auf gar nichts meghr reagiert, den rückwärtsgang eingelegt und versucht sich hinter mir zu verstecken (mit einem abstand auch zu mir)

hab dann erwähnt das wir im endeffekt wollen, dass er ohne leine laufen kann und er meinte, das man das jetzt nicht sagen kann ob es überhaupt so weit kommt, da er in stressituationen unberechenbar werden kann:traurig2:


ob dieses ganze verhalten nun von anfang an ihn ihm drin steckt oder ob er so von den vorbesitzern verhunzt worden ist, kann mal leider jetzt schlecht sagen...


ich soll jetzt erstmal 2-3 wochen noch warten und versuchen das sich die bindung zwischen uns richtig aufbaut und festigt.

daher brauche ich gaaaanz gaaanz viele tipps damit das hinhaut! will nicht das er ein leben an der leine fristen muss!!! also wie stärke ich die bindung zu einem eher unsicheren hund??


und hat nochjemand einen tipp welche hundeschule hier in der umgebung geeignet wäre? will mir noch mehrer meinungen eig einholen, um ein gesamtbild zu bekommen!

bin grade irgendwie voll niedergeschlagen, da ich gehofft habe das man ihn doch nocht in die richtige richtung biegen kann, aber der trainer meinte auch nur das es sehr schwer werden wird, solche verhaltensmuster zu ändern:traurig7:

dabei ist er dorch grade mal 3,5 jahre alt und hat sein hundeleben noch vor sich-.-

soo erstmal genug text! freu mich über tipps undhat jemand vllt buchvorschläge, die solche thematiken behandeln?

lg:winken5:
 
soo heute war ein kleines vorgespräch in der hundeschule,.. und es war wie ich es mir gedacht habe recht negativ:traurig2:

balou ist sehr unsicher und ängstlich, hat eine geringe frustationsgrenze, was es wie ich vermutet habe, sehr schwer macht ihn positiv zu belohnen.

er nimmt draußen nur schwer leckerchen etc an, hab mir schon gedacht das das ein großes problem werden wird und es ist auch eins. da er sich fast gar nicht belohnen lässt-.-
also wie einen hund positiv bestärken, wenn er darauf nicht reagiert?

Schau, das du heraus bekommst, was der Hund als positiv empfindet. Es gibt in der Tat Hunde, die bevorzugen zB Körperkontakt oder Spielsachen oder diverse Freiheiten dem altmodischen Leckerchen.

Ein Beispiel wäre: Du triffst einen anderen Hund. Dein Hund will unbedingt zu diesem Hund hin und macht ein mords Theater. Du lässt ihn aber nicht, sondern wartest bis dein Hund sich beruhigt hat. Als Belohnung, bzw positive Bestärkung darf dein Hund dann zu dem anderen Hund, sobald er sich beruhigt hat.
So kannst du auch eine höhere Frustrationsgrenze aufbauen.

Oder: Dein Hund macht beispielsweise ein riesen Theater wenn du dich anziehst und zum Gassigehen fertig machst. Du lässt ihn absitzen oder schickst ihn auf seinen Platz bis er sich beruhigt hat und gehst erst DANN mit ihm los.

das 2 er war unheimlich ängstlich als wir auf dem gelände waren und hatte sogar angst vor dem trainer! er hat völlig dicht gemacht und wollte nur aus der situation raus-.- hat auf gar nichts meghr reagiert, den rückwärtsgang eingelegt und versucht sich hinter mir zu verstecken (mit einem abstand auch zu mir)

hab dann erwähnt das wir im endeffekt wollen, dass er ohne leine laufen kann und er meinte, das man das jetzt nicht sagen kann ob es überhaupt so weit kommt, da er in stressituationen unberechenbar werden kann:traurig2:


ob dieses ganze verhalten nun von anfang an ihn ihm drin steckt oder ob er so von den vorbesitzern verhunzt worden ist, kann mal leider jetzt schlecht sagen...

Wo habt ihr ihn denn her? Weiss keiner etwas?
Das hört sich an als hätte er generell vor fremden Menschen viel Angst. Wichtig ist, das er sich bei euch verstecken darf, er braucht die Sicherheit das ihr ihn beschützt.

ich soll jetzt erstmal 2-3 wochen noch warten und versuchen das sich die bindung zwischen uns richtig aufbaut und festigt.

daher brauche ich gaaaanz gaaanz viele tipps damit das hinhaut! will nicht das er ein leben an der leine fristen muss!!! also wie stärke ich die bindung zu einem eher unsicheren hund??

Handfütterung ist immer sehr gut für die Bindung. Viel Körperkontakt, aber NUR wenn er Hund das möchte. Zerrspiele sind auch sehr effektiv. Generell viel Beschäftigung, wenn ihr zB Spiele macht usw immer mit dabei sein!
Aber wichtig, da euer Hund anscheinend sehr introvertiert und ängstlich ist: Immer drauf achten das ihr ihn nicht überfordert oder ängstigt.

Anzeichen das der Hund sich unwohl fühlt sind beispielsweise Gähnen oder sich über die Nase schlecken bzw deine Hände ablecken, sich auf den Rücken drehen, Schwanz einziehen usw...

bin grade irgendwie voll niedergeschlagen, da ich gehofft habe das man ihn doch nocht in die richtige richtung biegen kann, aber der trainer meinte auch nur das es sehr schwer werden wird, solche verhaltensmuster zu ändern:traurig7:

dabei ist er dorch grade mal 3,5 jahre alt und hat sein hundeleben noch vor sich-.-

soo erstmal genug text! freu mich über tipps undhat jemand vllt buchvorschläge, die solche thematiken behandeln?

lg:winken5:


Hey,
also ich würde die Hoffnung niemals aufgeben. Klar, es wird nicht einfach, aber mit Sicherheit wird es auch nicht unmöglich sein.

Ihr bekommt das schon hin und ich finde es auch von dir super, das du dich dem kleinen Kerl so annimmst und so toll für ihn da bist! :zustimmung:
 
Kopf hoch,
die Hoffnung nicht aufgeben.

Wie lange hast Du Deinen Hund schon?

Meine Hündin hatte in der Junghundgruppe auch Angst vor der Trainerin. Sie konnte sie nicht nehmen. Fand ich aber persönlich für mich kein Problem.
Wir mögen auch nicht alle Leute. Gib Deinem Hund den Schutz den er braucht.


Vielleicht bringt es Dir etwas Dein Futter draußen zu geben, vielleicht spricht sie darauf an. Meine ist in der Flegelphase (HILFE) und funktioniert so gut. Sie hat vorher so naja auf Schmacko reagiert.
Vielleicht bringts bei Dir auch etwas.

Wenn Du schon ein schlechte Gefühl bei der Hundeschule hast, dann laß es sein.
Suche dir eine andere Hundeschule.
Gruß Kipperle
 
danke für die tipps das muntert schon richtig auf!!

ja handfütterung wird vom ersten tag an betrieben.

mir fällt auf das ich es beim gassi gehen mit anderen hunden direkt so gehandhabt habe. er darf nur hin wenn er nicht zieht, nicht bellt/jammert und keine aufstand macht^^

ja mit dem spielen hab ich auch schon ausprobiert, dass will er draußen nicht.
es sind wirklich andere hunde und geruchsspuren von andern hunden die ihn faszienieren. und zuhause ist körperkontakt das größte, draußen ist er zuhibbelig dafür, da gibt es dann zu viel was wieder interessanter sein könnte.

mit den zerrspielen werd ich auf jedenfall ausprobieren!

ja er durfte sich hinter mir verstecken, aber wenn die leine nicht da gewesen wäre, wäre er auf und davon gewesen....

ja vor dem überfordern hab ich auch angst, bin vorhin von der hundeschule zurückgelaufen und nach einiger zeit war er ganz abgedreht irgendwie. nachher hat er sich wieder beruhigt als er die gegend und gerüche wieder kannte, aber vorher war eine katastrophe.


danke für tipps mit den verhaltensmustern, im nachhinein fängt er glaub ich immer an zu speicheln, wenn er stress hat.

ich glaub ich werde die großen runden erstmal streichen und dafür lieber mehrere kleine am tag gehen, damit es nicht zu viel auf einmal für ihn ist.
im haus wird dann getobt und suchspiele veranstaltet (auch wenn er das wort such noch nicht so ganz raus hat:D)


danke für die tollen tipps:zustimmung:
 
ja das habt ihr recht mit dem trainer:nachdenklich1:

ich besprech das alles auch nochmal mit meinen eltern.
und schau nochmal in ruhe wegen einer anderen hundeschule,

was mir auch nicht so toll gefällt ist, dass das gelände nicht eingezäunt ist. macht mich persöhnlich dann immer unsicher...und das überträgt sich ja dann gerne auf den hund!
 
was mir auch nicht so toll gefällt ist, dass das gelände nicht eingezäunt ist. macht mich persöhnlich dann immer unsicher...und das überträgt sich ja dann gerne auf den hund!

Da hast du recht, das hört sich nicht so toll an.
Würde mich da nochmal umhören und schauen, das du erstmal die Bindung stärken kannst, das ist auch schon sehr viel wert.

Das wird schon mit euch beiden, davon bin ich überzeugt :winken5:
 
genau! das wird jetzt erstmal vorrang haben, die bindung festigen und vertrauen aufbauen!
und ich hoffe liebe geht bei ihm auch ein bisschen durch den magen:zwinkern2:
die zeit wirds zeigen:jawoll:
 
Ich denke, jeder Hund lässt sich zu einem vernünftigen Hund erziehen und jeder Hund kann irgendwann ohne Leine laufen. Zu sagen, dass das so gut wie unmöglich ist finde ich persönlich sehr unprofessionell und zeigt nicht unbedingt die Qualität dieses Trainers. Allerdings kann das wirklich viel Arbeit werden, aber unmöglich ist das bestimmt nicht. Falls du bei diesem Trainer bleibst, gib dir und deinem Hund Zeit, eine gute Bindung zueinander aufzubauen dauert lange, aber wenn man sie hergestellt hast ist man froh diese Arbeit geleistet zu haben! :)
 
ja ich will nichts übers knie brechen, es ist schon was anderes wenn man einen hund nicht als welpe hat, ja ich bin eigentlich derselben meinung, das jeder hund lernen kann wie man sich verhalten sollte. da gibt es halt hartnäckigere und streber^^
die motivation machst und die werde ich bei ihm schon noch finden:nachdenklich1:
 



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