Eigenes Haus, Eigener Garten

Meine Lieben,
wir beginnen bald unser Eigenheim zu bauen, und stecken mitten in den Planungen, bei dem es natürlich auch um den Garten gehen wird - und wir sind uns uneins über eine mögliche Hecke. Gefühlt liest man an jeder Ecke des Internets andere Infos über bestimmte Arten (Der eine sagt Bambus ist super, der nächste sagt der ist denoch giftig etc. pp.)

Wer kann uns denn von euch "direkt aus dem Leben" einen Tipp geben? Dass Eibe zb ausfällt sowie die meisten Nadelgehölzer wohl auch, liest man immer und überall.

Eigentlich zeigt unser kleiner Racke keinerlei Interesse daran, Beeren, Stöcke und dergleichen draußen anzuknabbern (bis auf tannenzapfen....) aber man ist ja immer ein wenig übervorsichtig ;)

Vielen dank im Voraus :)
 
Wir haben Tuja Brabant,schon immer.Musste eben erstmal nachlesen,giftig für Hunde ,aber wir haben schon immer Hunde und noch nix passiert. Ist mir auch noch nie aufgefallen das die Hunde da rum knabbern. 🤗
 
Direkt aus dem Leben - ich habe knapp 500 m ungepflegte, aber relativ dichte Naturhecke mit Eichen, Brombeeren, Ilex, und zig Gewächsen, von denen ich den Namen nicht weiß. War schon da...

An deiner Stelle würde ich in Gartencentern fragen, was in deinemKlima auf deinem Boden problemlos wächst. Und was möglichst wenig Unterhalt braucht (nach dem was ich hier sehe, wuchert Bambus ziemlich) - außer, du schneidest gerne Hecken. Und beim Naturschutz, wovon die Vögel auch was haben.
 
Danke euch schonmal für eure Antworten :) Das ist ja das Problem: Gefühlt ist JEDE Pflanze giftig 😁

Stimmt das macht auch Sinn mal direkt im Gartencenter zu fragen, gerade wegen Boden etc!

Ja beim Bambus kommt es wohl darauf an WELCHEN man erwischt, es gibt gewaltig wuchernden und auch welchen der dies nicht tut ^^
 
Also nach meinem Gefühl sind einheimische Sträucher eher ungiftig und die exotischen Zierpflanzen eher giftig. Wobei unsere Berner ca. 15 Jahre lang Löcher unterm Buchsbaum im Garten meiner Eltern gegraben haben. Goldregen war auch da, und eine Thuje, und ich glaube noch ein paar, wo mir gesagt wurde, die darf ich nicht essen.
Geben Haselnusssträucher eine Hecke? Die sollten ungiftig sein und was zu essen fällt auch ab.
 
Wir haben Liguster als Hecke. Wächst schnell, stellt keine Ansprüche weiter und ist, soweit ich weiß, nicht giftig.

Es gibt auch Buche als Hecke. Hab ich schon gesehen.
 
Wir haben Liguster als Hecke. Wächst schnell, stellt keine Ansprüche weiter und ist, soweit ich weiß, nicht giftig.

Es gibt auch Buche als Hecke. Hab ich schon gesehen.

Wenn man so liest,ist eigentlich fast alles giftig.
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Ich würde einfach das nehmen, wo keine Früchte dran sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn Du die Hecke regelmäßig schneidest, sind eigentlich kaum Früchte dran. An unsrer jedenfalls nicht.

Hat allerdings auch noch kein Hund versucht, irgendwelche Beeren zu fressen. Wir haben auch Efeu, da sind Beeren dran.

Und Bucheckern sind stachlig, die wird wohl auch kein Hund so einfach fressen. Wobei ich nicht weiß, ob sich an Buchen, die zur Hecke geschnitten werden, überhaupt Früchte bilden.

Grad noch mal nachgeschaut, Liguster gilt als gering giftig. Es gibt relativ wenig bekannte Fälle von Vergiftungen durch Liguster. Weder bei Menschen noch bei Tieren.
 
Wir sind in ein Haus mit "fertigen" Hecken und Sträuchern gezogen, da blieb kein Platz für Wünsch dir was 😅 Ist so ziemlich alles giftig, was da so wächst, aber kein Hund kommt auf die Idee das Grünzeug anzuknabbern. Ich würde da lieber was nehmen, was ich selbst einfach zu pflegen finde, wenn möglich heimisch und worauf ich auch in Zukunft wertlege: immergrün, weil Sichtschutz. Und ich mag Zeug nicht so gern, bei dem dann überall Beeren auf dem Boden rumliegen, egal ob giftig oder nicht, das zieht, finde ich, extrem die Wespen an und Wespen und Hundenasen vertragen sich nicht besonders...
 
Wobei ich nicht weiß, ob sich an Buchen, die zur Hecke geschnitten werden, überhaupt Früchte bilden.
Nein keine Früchte und die grüne Hainbuche ist auch für Hunde (Pferde, etc.) ungiftig. Man muss sie allerdings einmal im Jahr gut runterschneiden, weil sie ein recht starkes Wachstum haben, bei unserer kommt im Herbst immer 0,5-1 Meter auf jeder Seite runter.

Und sie ist auch bei Vögeln sehr als Nistplatz beliebt, wir haben da immer eine Menge Nester drin. Deswegen wird nur im Herbst geschnitten, damit kein Vogel mehr drin ist.
 



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