Ebay-Kleinanzeige & Co.

Ich würde es andersrum sehen: die Hunde haben grundsätzlich Papiere aber man muss die Registrierung bei der ASCA nach einem Jahr erneuern.
Das ist bei denen wohl so üblich. (Wobei ich dachte, es gäbe inzwischen einen deutschen Ableger der ASCA?)
Papiere sind der" Personalausweis" eines Hundes, also, der Abstammungsnachweis.Was für einen Sinn sollte es da haben, jedes Jahr neue Papiere auszustellen? Die Eltern, Großeltern, Urgroßeltern bleiben die selben. Also, weshalb sollten die Welpen da jedes Jahr neue Papiere bekommen? Bei den Eltern könnte ich mir vorstellen, dass die "Zuchtpapiere", also die Erlaubnis mit ihnen zu züchten öfters erneuert werden muss.Dass hat aber mit den Welpenpapieren nichts zu tun.Die haben ihren PA und den behalten sie sicher auch. Ich denke eher, hier ist einer auf Dummenfang aus.Bei uns gibt es doch auch Vereine, die von niemanden anerkannt werden und wo die Papiere dann nichts wert sind. Oder eben aus " Experimentalzucht",wo man noch nicht weis, wo die Reise hin gehen soll. Bei EZ gibt es auch erst mal nur vorläufige Papiere.Die werden aber eben auch nur in diesen einen Verein akzeptiert, um die Abstammung (für ev. späterer weiterzucht)nachzuvollziehen. Ich denke, hier läuft was schief. Da würde ich keinen Hund kaufen. Wo legt denn der Welpenkäufer fest, was später in den Papieren stehen soll? Macht kein Verein.
 
Also ich interpretiere daraus folgendes: Die Hunde in der Anzeige sind Papierlos, man kann Papiere gegen die eine mindestens einjährige Mitgliedschaft beim ASCA erkaufen?
Oder aber, man stellt hiermit einfach einen Mitgliedsantrag, in dem man auch Angaben über seinen Hund machen muss. Damit bist du Mitglied im Verein, hast aber trotzdem keine Papiere für deinen Hund.In manchen Vereinen (bes. Sportvereine)möchte man (auch bei uns)genaue Angaben über die Hunde der Mitglieder haben. Wieviel Hunde, welche Rasse u.s.w. besitzt das Mitglied?Daraus werden dann auch in manchen unserer Sportvereine Statistiken gemacht.
 
Papiere sind der" Personalausweis" eines Hundes, also, der Abstammungsnachweis.Was für einen Sinn sollte es da haben, jedes Jahr neue Papiere auszustellen? Die Eltern, Großeltern, Urgroßeltern bleiben die selben. Also, weshalb sollten die Welpen da jedes Jahr neue Papiere bekommen? Bei den Eltern könnte ich mir vorstellen, dass die "Zuchtpapiere", also die Erlaubnis mit ihnen zu züchten öfters erneuert werden muss.Dass hat aber mit den Welpenpapieren nichts zu tun.Die haben ihren PA und den behalten sie sicher auch. Ich denke eher, hier ist einer auf Dummenfang aus.Bei uns gibt es doch auch Vereine, die von niemanden anerkannt werden und wo die Papiere dann nichts wert sind. Oder eben aus " Experimentalzucht",wo man noch nicht weis, wo die Reise hin gehen soll. Bei EZ gibt es auch erst mal nur vorläufige Papiere.Die werden aber eben auch nur in diesen einen Verein akzeptiert, um die Abstammung (für ev. späterer weiterzucht)nachzuvollziehen. Ich denke, hier läuft was schief. Da würde ich keinen Hund kaufen. Wo legt denn der Welpenkäufer fest, was später in den Papieren stehen soll? Macht kein Verein.
du gehst vom deutschen Vereinssystem aus. Aber der Züchter züchtet unter dem ASCA, also unter dem amerikanischen Verein und damit nach amerikanischen Regeln.

Meines Wissens ist das Prozedere dort ziemlich anders. Da sind Papiere nicht nur für den Abstammungsnachweis sondern auch (oder sogar vor allem) Registrierung beim Zuchtverein.
Wer genauer nachschauen will: ASCA rules&forms

Unter "rulebooks" findet man "registry rules" und unter "foreign language forms" mehrere verschiedene Registrierungsformulare. Für vollständige Registrierung muss offensichtlich sowohl der gesamte Wurf als auch der individuelle Hund registriert werden.
 
Ist doch aber nichts anderes, als das Zuchtbuchamt bei uns. Dort werden die Rassehunde(Welpen) registriert und ins Zuchtbuch eingetragen. Das beantragt aber nicht der Welpenkäufer, sondern der eingetragene Züchter. Was aber wiederum nur möglich ist, wenn der Züchter im entsprechenden Verein (mit allen Auflagen des ZV) züchtet. In diesem Zuchtbuch bleiben die Hunde(mit allen Angaben und Zuchtbuchnummer), solange das Zuchtbuch dieser Rasse existiert. Dabei ist es egal, ob später mal mit ihnen gezüchtet wird oder nicht.Sie sind dort registriert und bleiben es auch. Will der Welpenkäufer nun aber mit seinem nun erwachsenen Hund züchten, muss er dass mit Zuchtprüfungen und Zuchtuntersuchungen belegen und beantragen. Also vor der Zucht seinen Zuchttauglichen Hund mit allen Unterlagen beim Zuchtbuchamt einreichen, um dann später auch Papiere für seine Welpen zu bekommen. Je nach Rasse ist die ZTP bis ans Ende der Zuchttauglichkeit b.z.w. für eine bestimmte Zeit gültig und muss dann eben wiederholt werden.Je nach Rasse und Verein. So oder ähnlich stelle ich es mir auch beim ASCA vor, wenn er ein anerkannter Zuchtverein ist. Will man dann mit einem Hund des ASCA bei uns züchten, müssen die Papiere umgeschrieben werden. Ist der Verein nicht anerkannt, wird es mit einer Zucht in D auch nichts werden. Will man trotzdem mit diesen Hund züchten, geht dass nur im Herkunftsverein (oder ihm angeschlossene Vereine).
 
Da kauft man sich von irgend so einem Vermehrer oder Händler billig (?)einen Hund und möchte ihn für 2500,- € weiter verkaufen? Und dann ist man so blöd und schreibt so einen Text in die Anzeige? Der Hund macht jetzt Ärger oder Arbeit, also muss er wieder weg? Leute gibt es! Lieblos und arschlos und nicht ganz helle im Kopf noch dazu. Die Käufer werden Schlange stehen. Dem hätte ich doch glatt ein Angebot mit einer 0 weniger gemacht.
 



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