Durchfall durch Schneefressen

Nicht alles gelesen, aber ich würde mal mit "Futtertreiben" versuchen, wenn er am Halsband ist
 
Nicht alles gelesen, aber ich würde mal mit "Futtertreiben" versuchen, wenn er am Halsband ist

Ich hab das grad kurz überflogen und bin auf folgenden Satz gestoßen:

"Man fängt das ganz einfach an in dem man erstmal dem Hund das Futter in der Hand zeigt und es im erst gibt wenn er richtig vordernd an dieser Hand rumstupst und auch daran rumknabbert."
Da Nanouk sehr verfressen und stürmisch ist und dadurch beim Leckerli geben auch schon oft die Hand miterwischt hat, haben wir mit ihm geübt, dass er aus der geschlossenen Hand erst Futter bekommt, wenn er ruhig ist und dann darf er es ruhig nehmen. Dadurch können ihm jetzt auch Kinder ein Leckerli geben ohne, dass er gleich die ganze Hand im Maul hat.

Das möchte ich eigentlich nicht mehr rückgängig machen.
 
Es muss nicht stupsen...
Und rumgespringe usw würde ich unterbinden.
Ist feingefühl verlangt.
 
Amy ist ja ein Staubsauger, egal was.
Hundekot, Gras mit Wurzeln, Blätter, Moos, Tannenzapfen und natürlich auch Schnee.

Sehr aufmerksam laufen (statt Fokus auf Wild halt den Fokus auf den Boden, hat ja auch was:rolleyes:), an "gefährlichen" Wegen an die kurze Leine und Abbruch üben, üben und nochmals üben.

Und glücklich sein, wenn's dann nur 2 Kothaufen waren, die probiert wurden und nur ein halbes Kilo Gras statt einem.:rolleyes:

Ne, im Ernst, in den ersten Monaten war ich da nicht allzu "streng", weil ich ebenfalls dachte, das wächst sich aus, irgendwann ist sie immun usw.
Ihr Kot war immer mal etwas weicher, sie hatte teilweise auch den richtigen "Graskot", wo man am Po rupfen musste, damit das Grasgemisch da überhaupt rauskommt.

Mitte Januar hatte sie dann von einem Tag auf den anderen Brechdurchfall, absolut nix blieb mehr drin.
Tierklinik, Medikamente ins Blaue, denn Kotprobe war bei dem Kotwasser unmöglich.

Seither Schonkost (Hühnchen mit Reis), inklusive Möhrensuppe in den ersten Tagen.
Nach Ende der Tablettengabe erneut weicher Kot.
Kotproben von drei Tagen ins Labor geschickt, Ergebnis Spul- und Peitschenwürmer, außerdem Bakterien und zuviele Clostridien.

Sie wurde sofort entwurmt, Ende dieser Woche wird die Entwurmung wiederholt, weil da nicht alle Stadien auf einmal erwischt werden.
Wochenlang Schonkost und parallel Darmaufbau mit canikur pro Paste.

Mittlerweile ist sie stabil, ich hoffe, das bleibt so und ich muss nicht doch noch erneut Ab geben.

Soviel zum Thema, lass sie halt, das wächst sich aus....

Erste Maßnahme war übrigens, dass Amy nur noch an kurzer Leine (am Halsband befestigt) in den Garten darf, um ihr Geschäft zu erledigen.
Am Geschirr eingehakt ist die Leine völlig sinnlos, weil sie so schnell den Kopf senkt und frisst, dass zumindest ich das nicht kontrolliert bekomme.

Und da unser Garten an den Wald grenzt, sind da öfter mal Hinterlassenschaften einiger Wildtiere zu finden, inklusive Katzenkot von anderen Freigängern.

Halsband hat sie immer dran, kurze Hausleine ist ebenfalls immer greifbar.

Die ersten beiden Wochen durfte sie auch nur noch an der kurzen Leine am Halsband mit Gassi gehen, damit ich Zugriff habe.
Mittlerweile leine ich nur noch an gefahrträchtigen (viel Hundekot) Wegen an und in der Pampa darf sie wieder laufen, wobei wir viel Gelegenheit haben, intensiv Abbruch zu üben.

Meist ist es so wie Crime schreibt, anfangs ist der Kopf nur auf dem Boden, bei längerer Dauer wird das besser.
Also versuche ich sie anfangs möglichst zu beschäftigen, mit Apportierspielen (Ball, Astattrappe) und ein paar Kommandos, für die es dann Diättrockenfutter Leckerlie gibt.

Wenn du das Problem nur bei Schnee im Garten hast, dann sei froh.
Ich würde ihn das Halsband 24 h tragen lassen und eine kurze Leine griffbereit vor die Tür legen.
Die Tage des Schnees sind ja gezählt.;)

Und besorg dir vorsorglich die canikur pro Paste, die hilft bei Amy wirklich gut.

Durch die normalen Maulkörbe passt doch Schnee durch, oder? Und eine Maulschlaufe will ich nicht.

Ist auch mein Problem, der Tierarzt sieht es genauso.
Mit einem Maulkorb, den ich vertreten könnte, kommt Amy mit der Zunge immer noch an die Kothaufen. Zusätzlich wäre dann der Maulkorb kotverschmiert und meine Hose recht schnell ebenfalls.
Ist auch nicht besonders verführerisch.

Ich werde halt weiter managen müssen und mit gelegentlichen Unfällen leben müssen.
Ich hoffe ja, dass ihr Darm sich irgendwann an die unappetitlichen Dinge gewöhnt und entwurmt wird sie ohnehin regelmäßig.
 
Amy ist ja ein Staubsauger, egal was.
Hundekot, Gras mit Wurzeln, Blätter, Moos, Tannenzapfen und natürlich auch Schnee.

Sehr aufmerksam laufen (statt Fokus auf Wild halt den Fokus auf den Boden, hat ja auch was:rolleyes:), an "gefährlichen" Wegen an die kurze Leine und Abbruch üben, üben und nochmals üben.

Und glücklich sein, wenn's dann nur 2 Kothaufen waren, die probiert wurden und nur ein halbes Kilo Gras statt einem.:rolleyes:

Ne, im Ernst, in den ersten Monaten war ich da nicht allzu "streng", weil ich ebenfalls dachte, das wächst sich aus, irgendwann ist sie immun usw.
Ihr Kot war immer mal etwas weicher, sie hatte teilweise auch den richtigen "Graskot", wo man am Po rupfen musste, damit das Grasgemisch da überhaupt rauskommt.

Mitte Januar hatte sie dann von einem Tag auf den anderen Brechdurchfall, absolut nix blieb mehr drin.
Tierklinik, Medikamente ins Blaue, denn Kotprobe war bei dem Kotwasser unmöglich.

Seither Schonkost (Hühnchen mit Reis), inklusive Möhrensuppe in den ersten Tagen.
Nach Ende der Tablettengabe erneut weicher Kot.
Kotproben von drei Tagen ins Labor geschickt, Ergebnis Spul- und Peitschenwürmer, außerdem Bakterien und zuviele Clostridien.

Sie wurde sofort entwurmt, Ende dieser Woche wird die Entwurmung wiederholt, weil da nicht alle Stadien auf einmal erwischt werden.
Wochenlang Schonkost und parallel Darmaufbau mit canikur pro Paste.

Mittlerweile ist sie stabil, ich hoffe, das bleibt so und ich muss nicht doch noch erneut Ab geben.

Soviel zum Thema, lass sie halt, das wächst sich aus....

Erste Maßnahme war übrigens, dass Amy nur noch an kurzer Leine (am Halsband befestigt) in den Garten darf, um ihr Geschäft zu erledigen.
Am Geschirr eingehakt ist die Leine völlig sinnlos, weil sie so schnell den Kopf senkt und frisst, dass zumindest ich das nicht kontrolliert bekomme.

Und da unser Garten an den Wald grenzt, sind da öfter mal Hinterlassenschaften einiger Wildtiere zu finden, inklusive Katzenkot von anderen Freigängern.

Halsband hat sie immer dran, kurze Hausleine ist ebenfalls immer greifbar.

Die ersten beiden Wochen durfte sie auch nur noch an der kurzen Leine am Halsband mit Gassi gehen, damit ich Zugriff habe.
Mittlerweile leine ich nur noch an gefahrträchtigen (viel Hundekot) Wegen an und in der Pampa darf sie wieder laufen, wobei wir viel Gelegenheit haben, intensiv Abbruch zu üben.

Meist ist es so wie Crime schreibt, anfangs ist der Kopf nur auf dem Boden, bei längerer Dauer wird das besser.
Also versuche ich sie anfangs möglichst zu beschäftigen, mit Apportierspielen (Ball, Astattrappe) und ein paar Kommandos, für die es dann Diättrockenfutter Leckerlie gibt.

Wenn du das Problem nur bei Schnee im Garten hast, dann sei froh.
Ich würde ihn das Halsband 24 h tragen lassen und eine kurze Leine griffbereit vor die Tür legen.
Die Tage des Schnees sind ja gezählt.;)

Und besorg dir vorsorglich die canikur pro Paste, die hilft bei Amy wirklich gut.



Ist auch mein Problem, der Tierarzt sieht es genauso.
Mit einem Maulkorb, den ich vertreten könnte, kommt Amy mit der Zunge immer noch an die Kothaufen. Zusätzlich wäre dann der Maulkorb kotverschmiert und meine Hose recht schnell ebenfalls.
Ist auch nicht besonders verführerisch.

Ich werde halt weiter managen müssen und mit gelegentlichen Unfällen leben müssen.
Ich hoffe ja, dass ihr Darm sich irgendwann an die unappetitlichen Dinge gewöhnt und entwurmt wird sie ohnehin regelmäßig.

Okay, so schlimm ist es bei uns dann nicht. Gefressen wird eigentlich nur im eigenen Garten. Beim Gassi gehen wird mal an Pferdeäpfeln oder Mist gekostet, aber mit einem "Pfui" lässt er es auch sofort sein. Im Garten hört er darauf aber nicht. Da wird alles gefressen: Schnee, Holz, vertrocknete Johannisbeeren usw...

Das Halsband hat er tagsüber an (in der Nacht geht er nur in den Garten, macht sein Geschäft und kommt ohne Umweg wieder rein, denn er hat Angst im Dunkeln:rolleyes:). Das ist nicht das Problem. Bloß die Leine am Halsband ist für ihn eine Katastrophe...

Ich habe ihm gerade ein Stück Rinderkopfhaut mit raus gegeben und dann hat er tatsächlich nur darauf rumgekaut und seinen Haufen gemacht ohne Schnee zu fressen. Falls das weiterhin funktioniert ist das, für aktuell, unsere Lösung, denn der Schnee wird ja nicht ewig bleiben.
 
Ich wäre so hart und würde es deutlich verbieten.

Ist dein Borderli MDR frei?
 
Ich hab das grad kurz überflogen und bin auf folgenden Satz gestoßen:

"Man fängt das ganz einfach an in dem man erstmal dem Hund das Futter in der Hand zeigt und es im erst gibt wenn er richtig vordernd an dieser Hand rumstupst und auch daran rumknabbert."
Da Nanouk sehr verfressen und stürmisch ist und dadurch beim Leckerli geben auch schon oft die Hand miterwischt hat, haben wir mit ihm geübt, dass er aus der geschlossenen Hand erst Futter bekommt, wenn er ruhig ist und dann darf er es ruhig nehmen. Dadurch können ihm jetzt auch Kinder ein Leckerli geben ohne, dass er gleich die ganze Hand im Maul hat.

Das möchte ich eigentlich nicht mehr rückgängig machen.


Nur ganz kurz: Ich arbeite bei Schnappern mit einer Futtertube beim Futtertreiben. Das schlecken müssen spart einem die Zähne in der Hand.
 
Ich versteh's einfach nicht... Heute nach der Karottensuppe hatte er wieder festen Stuhl. In der Hundeschule hat er einen festen Haufen gemacht. 30 Minuten später daheim hatte er richtig flüssigen Durchfall. Kann das durch den Stress und die Aufregung beim Spielen und danach beim Autofahren (er winselt etwa 5 Minuten ein bisschen und dann legt er sich an/auf mich und schläft die restliche Fahrt) kommen?
 
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