Durchaus verzwickte Lage mit meiner neuen Hündin

Hey,

auch euch beiden nochmal danke für die netten Worte und Vorschläge. Da waren wir mit unserem Bauchgefühl doch eigentlich schon ganz auf dem rechten Weg. Es heißt jetzt zwar fast wieder von "0" aus anfangen, aber dieses Mal wie wir es bereits anfangs empfunden hatten und wir auch durch euch nochmal bestärkt wurden.

Erste kleinere Erfolge kommen langsam wieder, etwa das "Grunzen", wenn wir bei ihr im Zimmer liegen und sie entspannt in der Box schlummert :)
 
Manchmal ist weniger mehr.

Der Shiba ist eine eher robuste Hunderasse. Da würd ich mir wegen Körbchen die nicht genutzt werden keinen Kopf machen. Es gibt diverse Rassen die solchen Luxus nicht benötigen oder denen er sogar unangenehm ist weil es ihnen beispielweise sehr warm wird oder sie sich eingeengt fühlen.
Könnte mir vorstellen das der Shiba da durchaus dazu zählt.
Mein Luke beispielweise hat sich von Anfang an konsequent neben jede Form von bequemlichkeit gelegt. Das höchste der Gefühle war das der seinen Kopf mal auf den Teppich gelegt hat. Ansonsten keine Decken, keine Kissen, keine Teppiche, nicht ins Bett. Die blanke Box gerade mit dem Schonbezug war ihm schon als Welpe am liebsten.

Üblicherweise ruhen Hunde zuhause. Mein Luke beispielweise konnte draussen stundenlang aktiv sein aber zuhause hat er eben gerade so seine Liegeplätze gewechselt. Entweder lag er bei mir im Zimmer (Zimmertür zu), im Flur (beispielweise wenn ich in der Küche war oder in der Wohnung Hausarbeit gemacht hab) oder vor dem Sofa wenn mein Dad Fern gesehen hat). Viel mehr Aktivität war für ihn zuhause nicht nötig. Mal noch ne kurze Denkeinheit vielleicht und fressen das wars.
Und gerade der Shiba ist ja auch dafür bekannt mit Fremden nicht gleich bzw. überhaupt gar nicht dicke zu sein und sry aber 2 Monate bedeutet ihr seit für diesen Hund noch Fremde.
Nicht völlig unbekannte Fremde aber eben auch nicht bedeutend mehr.
 
Hallo @Crime ,

danke für deinen Erfahrungsaustausch. Das ist wirklich interessant zu wissen, dass doch nicht alle Hunde "Komfort" bzw. Bequemlichkeit mögen.

Die ganzen Eigenschaften, die du bezüglich des Shiba Inu's aufgezählt hast, kennen wir natürlich und stellen deshalb unsere Hündin auch gar nicht in Frage. Nur die kleinen Schritte, die wir zu Beginn vorwärts machen konnten, waren nun wieder fast komplett weg. Aber wie auch schon deine Vorredner gesagt haben, man muss dem/der Hund/Hündin die Zeit geben und das Tempo angeben lassen.

Und ja, 2 Monate ist echt keine lange Zeit und "eng" vertraute sind wir noch lange nicht. Aber auf dem Weg dahin :)
 



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