Dringende Frage...Arthrosen...symptomatische Behandlung

Hallo ForianerInnen,

ich weiß ich war lang nicht mehr hier aber ich würde euren Rat benötigen.

Ausgangslage: Anubis humpelt jetzt schon seit 4 Wochen und TA tippte auf einen entzündeten Nerv. Er bekam Entzündungshemmer und Schmerzmedis.
Nachdem es anfangs eine Besserung gab, wurde es aber beim absetzen der Medis wieder schlimmer,aber nicht so schlimm wie anfangs.

Heute war ich wieder in der TK und lies ihn endlich röntgen ( zu beginn meinten sie,nein das wäre nicht nötig).Ellebogen alles tip top aber jetzt hat sich herausgestellt das er im Schultergelenk eine Arthrose hat welche der Übeltäter sein sollte.
Jetzt will die TK ihm eine Art "Gelenksschmiere" unter Narkose infiltrieren.

Jetzt zu meiner Frage: ich erinner mich dunkel daran, dass man gegen Arthrosen "nichts" machen kann bis eben auf Teufelskralle, Grünlippen etc.
Ist es denn jetzt sinnvoll diese Gelenksschmiere zu spritzen? Ich kenne mich da leider nicht aus aber ich möchte nicht irgendwas machen lassen, was zb sowieso nur paar Monate anhält.Also hat diese Gelenksschmiere dauerhaft eine Wirkung?

Die TK will, dass ich heute noch anrufe und bescheid gebe... :/
 
Ich kann es dir jetzt nur von meinem Pferd berichten, aber ich denke das unterscheidet sich kaum. Er hat starke Arthrose im Kniegelenk, er hat letzt Woche hyaluronsäure mit einem mittelfristig wirkendem Kortison gespritzt bekommen. Bisher läuft er wirklich super, jetzt müssen wir warten bis das Kortison nicht mehr so wirkt, evtl. muss es jährlich erneuert werden. Teufelskralle, Ingwer etc. hat bei uns leider nicht mehr geholfen, dafür ist es zu schlimm. Gute Besserung!
 
ja genau das wollen sie ihm auch spritzen inkl dem cortison!

hm das hört sich ja toll an nur weiß ich gerade nicht wie "akut" das bei ihm ist weil wir noch keine kur mir grünlippen, teufelskralle etc gemacht haben.
meine doggenhündin hat auch arthrose im vorderlauf ( hatte eben auch eine akutphase) aber mit der nahrungsergänzung geht es ihr jetzt seit 3 jahren super und sie humpelt gar nie mehr. aber bei anubis hab ich eben keine ahnung wie schwer die arthrose ist. die in der tk haben mir am röntgenbild eben gezeigt wie was wo und sofort: wir machen zuerst die injektion und wenn das nichts hilft haben wir noch die möglichkeit einer arthroskopie.
 
Soweit ich weiß, kann man das bei Arthrose die noch nicht im Endstadium ist machen. Allerdings hat es nur eine kurze Wirkung.
 
danke irmchen! tja...die wirkungsdauer wäre interessant..weil diese ganze prozedur machen zu lassen wenn diese zb nur 6mon wirkt..wäre ich nicht dafür.. bin ein schisser was narkosen angeht bei meinen döggels :nachdenklich1::nachdenklich1::nachdenklich1: hach was mach ich jetz nur :denken3:
 
Nakose ist immer so eine Sache, ich hätte da auch Angst.

Wenn die Arthrose noch nicht so lange besteht, versuch doch die Alternativen mit den anderen Mitteln.

Musst du heute noch bescheid geben? Echt ne schwierige Entscheidung :nachdenklich1:
 
Hallo,

bei der Hündin meiner SchwieMu wurde das auch gemacht...2x sogar...

Es hat ihr sehr gut geholfen. Sie hat vorher einen Hinterlauf extrem entlastet und konnte nach dieser Behandlung beschwerdefrei laufen. Nach 8 Monaten glaube ich haben sie es nochmal wiederholt.

Allerdings war die Hündin auch schon 14 Jahre alt zu der Zeit und sie haben es soweit ich weiß nur mit einer leichten Narkose gemacht (keine Vollnarkose).

Letzten Sommer ist sie mit fast 16 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen (war ein Golden Retriever).

Also meine SchwieMu hat es nicht bereut...sie hätte ohne diese Behandlung vielleicht schon eher gehen müssen...

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
vielen dank für die ganzen antworten!

wir haben uns jetzt mal dazu entschieden eine zweite meinung einzuholen. im nachhinein wird mir die tk immer ....komischer?
auch hab ich mich mit einer hundephysiotherapeutin kurz geschlossen und haben nächste woche einen termin.
bevor wir diesen eingriff machen lassen,möchte ich sicher sein, dass alles andere wirklich nichts nützt bzw keinen sinn macht.
 
Ich würde erstmal die naturheilkundlichen Möglichkeiten ausschöpfen.
Vermiculite D6,Schüssler Salze,Teufelskralle, Grünlippmuschelextrakt und Physiotherapie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es noch nicht so schlimm ist, kannst du es ja auch mal mit einer Horizontal Therapie versuchen. Meine Freundin ist Physiotherapeutin und wendet diese Methode bei Menschen und ihrem Pferd an und es hilft wirklich. Natürlich darf es jetzt nicht das Endstadium von Arthrose sein.
 



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