Down-mit Kopf ablegen

alle jagdhundführer und nichtjäger mit vorstehhunden die ich kenne sehen down als wichtig an und er hat vielen hunden das leben gerettet

wenn man mit stromhalsbändern arbeitet ist auch klar dass die hunde zusammen fallen wie kartenhäuser -> davon distanziere ich mich aber klar

wer mal einen setter in der freien natur erlebt hat (oder ähnliche rasse) der sollte erkannt haben dass eine fixierung wie bei hütehunden hier NICHT möglich ist.

in der jagd ist der kopf am boden auch wichtig manchmal um ein freies schussbild zu haben - da hilft es nix wenn der hund dich fixiert und das wild dahinter steht ;)
 
Ja ist angekommen, danke für die Beschreibung.
So etwas zu hinterfragen war früher ein Ding der Unmöglichkeit.
( Habe nämlich immer darauf hin gearbeitet, daß wir Blickkontakt haben, er auf Signale reagieren kann und das geht wohl schlecht wenn die Nase unten ist.
Danke.
 
fixierung wie bei hütehunden hier NICHT möglich ist.

in der jagd ist der kopf am boden auch wichtig manchmal um ein freies schussbild zu haben - da hilft es nix wenn der hund dich fixiert und das wild dahinter steht ;)
Ein Blick, ein Kopf rucken, Hund geht ( im Schleichgang )aus dem Schußfeld.
Wenn das Wild die Bewegung bemerkt, mußte besser schießen lernen.
 
in der jagd ist der kopf am boden auch wichtig manchmal um ein freies schussbild zu haben - da hilft es nix wenn der hund dich fixiert und das wild dahinter steht ;)

Dir ist schon klar, dass das völliger Unfug ist? Wie dicht willst Du den über den Hund schiessen? Der Unterschied zwischen "Kopf hoch" und "Kopf runter" ist vielleicht 30 cm.
 
30 cm hört sich wenig an - richtig. wenn man aber mal nicht von einem ebenen gelände sondern von einer hanglage ausgeht (kommt in bayern vor) kann es unter einbezug des schusswinkels durchaus mehr sein effektiv. ich rede hier von der nachsuche. und wenn du sauen nachsuchst hast du ggf keine zeit erstmal auf abstand zu gehen.
aber jagdpraxis ist ja jetzt nicht das thema hier ;)
 
Oh, Nachsuche. Auf Sauen. Mit einem Vorsteher?
Oder mit einem Schweisshund? In fast 40 Jahren habe ich keinen Schweisshund gesehen, der vor einer waidwunden Sau ins Down geht oder sowas gelernt hätte. Die halten die fest, haben sich verbissen oder rennen um das gestellte Schwarzwild rum.
Die werden nämlich vor dem Stück geschnallt und zeigen auch dem Schweisshundführer an, dass sie geschnallt werden wollen. Weil sie wissen, dass das Stück nicht mehr weit ist und sie es binden wollen. Oder bis zum Ende hetzen, je nachdem.
Ist der Hund im Schussbereich oder - auf der anderen Seite des Schweines seitlich vor oder hinter dem Tier - wird nicht geschossen. Das macht kein Schweisshundführer - und ein anderer schiesst bei sowas nicht. Der riskiert mit so einem Unfug doch nicht seinen Schweisshund. Notfalls fängt der das Stück mit dem Messer ab.
 



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