Dobermann-Magyar-Visla, nur Probleme

sag mal kann es sein..das der Hund heillos überfordert ist...ich meine der Hund ist gerade mal 6 Monate alt.

Was machen den die Freunde wenn die Pubertät einsetzt und der hund erst Recht mal seine Grenzen austestet?

Hat er gelernt allein zu bleiben wenn die HH arbeiten sind oder ist diese Zeit für den Welpen schon Stress?

Dann 3 Stunden Dauerbespaßung...hört sich für mich zuviel an..der Hund sollte erstmal lernen sich zu entspannen. Wie Du im eingangspost erwähnt hast kann er nicht 5 Min. still liegen. Ich würde hier auf keinen Fall noch mehr mit dem Tier machen. Weniger ist manchmal mehr


der hund ist selten alleine...durch wechselschicht der beiden. überfordert sind die beiden eher, nicht der hund, würde ich sagen..
 
Also ich würde immernoch behaupten das sich über-/unterforderung gleich ausdrücken können...

Ich persönlich achte auch mehr drauf das meine Hunde abschalten können... was für manche seeeeehr schwer ist! Vor allem wenn 'fremde' Menschen/Hunde anwesend sind...
Ist sehr zeitaufwendig ;) Taye kann bis heute nicht auf einem Platz bleiben wenn ich sie hin bringe... kann sie irgendwie nid haben :frech1: Da kann ich wirklich stundenlang alle 10 Sekunden wieder aufstehen! Habe es schon probiert... halte ich nicht aus~ Zur Not kommt Leine dran und dann is irgendwann gut, wenn Hund wieder ruhig ist kann er gehen.

Pennt der Hund denn zu Hause oder ist er da auch nur am Unsinn machen!?

PS: In dem Alter war Taye ab 30 Min. Gassi scho 'überfordert', äußerte sich durch übertriebenes rumflitzen etc. ...
 
Also ich würde immernoch behaupten das sich über-/unterforderung gleich ausdrücken können...

Das sehe ich genau so :zustimmung2:

Drei Stunden Spiel und Bewegung über den Tag verteilt, finde ich nicht zu viel für einen 6 Monate alten Hund. Daher tippe ich nicht auf Überforderung.

Ich plädiere nach wie vor dafür, während der Beschäftigungszeiten mit dem Hund, auch Kopfarbeit zu leisten. Reines Spazierengehen und Toben lastet diesen Rassenmix nicht aus.

LG Gaby und ihre schweren Jungs
 
hey,

gute freunde von uns haben einen 6 monate alten weiblichen dobermann-magyar-vizsla mix... sie haben ihn mit 8 wochen bekommen.

der hund ist total unerzogen, bzw. kriegen unsere freunde ihn einfach nicht in den griff. sie bleibt nicht mal 5 min. liegen wenn sie abgelegt wurde.. auch so ist das tier völlig aufgedreht, selbst nach einem spaziergang von 3 stunden und spielen mit anderen hunden...

3 Std. ist für 6 Mon. arg viel. Ist es verteilt, dann mal eher bei den Rassen mit Kopfarbeit, Nasenarbeit tätig werden.
Und noch wichtiger, JETZT Unterordnung machen, bevor der Hund dann auch noch in die Pubertät kommt. 5 Min. liegen bleiben muss man halt in kleinen Schritten üben. Das geht nicht von heut auf morgen.


da wären wir beim nächsten thema... "spielen"

wir treffen uns oft zusammen mit den hunden oder sind bei uns im garten. wirklich spielen kann sie nicht wie ich finde, sie ist die ganze zeit damit beschäftigt unserem berner in den nacken zu beissen, mittlerweile so stark das schon blut lief. unser berner wehrt sich dann natürlich und stürzt sich mit seinen mittlerweile 40kg auf das tier, wird böse, beisst sich in ihren hinterläufen fest und schüttelt den kopf, dann muss man die beiden trennen, was nicht gerade einfach ist. dieses verhalten zeigt unser berner auch bei sonst keinem andern hund...mit unserem jack russel kommt er auch bestens klar, sowie dem boxer von meiner schwiegermutter. es liegt also nicht an unserem hund, klar das er sauer wird wenn er gebissen wird.

Da fehlt aber stark die Sozialisierung und Beißhemmung. Der Hund gehört meiner Meinung nach in die Junghundegruppe einer guten Hundeschule. Und die Besitzer erst Recht! Da fehlt wohl einiges an Kommunikation zwischen Hund-Hund und Hund-Besitzer.
Dafür kann man meiner Meinung nach 1-2x wöchentlich 1 Std. erübrigen. Dafür lässt man dann ja meist einen Spaziergang an dem Tag ausfallen.


unserm jack russel hat die hündin mal einen knochen weggenommen, er ist total ausgerastet und hat sie in den bauch gebissen, musste mit 7 stichen genäht werden. seit dem aber lässt sie ihn in ruhe und macht einen großen bogen um ihn. kommt sie dennoch zu nahe fängt er sofort an zu knurren und fletscht die zähne, dann ist sie schnell wieder weg und lässt ihn in ruhe...

Wenn ich Besuch von anderen Hunden habe, liegt generell kein Kaukram oder sonstiges Futter bei mir rum. So vermeide ich Konfrontationen schon von vorne herein.

das komische an der sache:

alle welpen aus dem wurf (8 stück, 3 nach der geburt gestorben, viele komplikationen auch bei der schwangerschaft) der dobermann mixe sind genau so wie oben beschrieben, bei dem einen schlimmer, beim andern weniger, alle zeigen aber das gleiche verhalten. die elterntiere sind ganz vernünftige hunde...

Entweder sind die Welpen alle an "irgendwen" verkauft worden, ohne vorher zu gucken, ob diese Leute auch mit Hunden aus 2 so starken Rassen zurecht kommen könnten, oder es ist eine Sache der Gene, die zusammengemixt halt nicht so schöne Ergebnisse erzielt haben. Da reicht es auch, wenn Opa Dobermann eine Schärfeprüfung hatte und Uroma Magyar Vizlar stark jagdlich geführt wurde.

ich frage mich ob es an der rasse liegt, die hunde schwer zu erziehen sind oder ob die besitzer einfach alle zu doof sind das tier ordentlich zu erziehen...

Für mich eh ein Unding, 2 solche Rassen zu verpaaren und sie dann (womöglich) hundeunerfahrenen Menschen mit nicht genügend Zeit oder Lust aufs Auge zu drücken.
Eine Bekannte hat eine Weimaraner-Labbi- Hündin, weil der Labbi darin ja angeblich das Temperament des Weimaraners blocken soll! Das Ende vom Lied: sie war völlig am Verzweifeln. Der Hund zeigt sich vom Verhalten fast ebenso, wie du es hier beschreibst (außer die Spielattacken, aber sie war von Anfang an in der Welpenschule und hat da Umgang gelernt). Durch das Arbeiten in der Hundeschule (Junghundegruppe, Hundeführerschein) und nun noch Mantrailing dazu, ist der Hund ausgelasteter und besser zu händeln.


wer kennt sich mit diesen mixen aus?

gruß
chris




Ich hätte die "Streitereien" zwischen den Hunden auch nicht derart eskalieren lassen.

Ich gebe dir völlig Recht, man greift schon im Ansatz ein, bevor es heftig wird. Umso besser hat man das unter Kontrolle.

Merkwürdig finde ich allerdins auch, daß der Rüde die junge Hündin attackiert. Ein gut sozialisierter Rüde wird auch einer aggressiven Hündin eher ausweichen, als sich auf eine Beisserei einlassen.

Nö, mein Rüde steckt schon ein bei Hündinnen. Aber irgendwann platzt ihm auch die Hutschnur. Normalerweise sagt er durch knurren deutlich Bescheid, aber wenn er verletzt wird, wehrt er sich. Egal ob Männlein oder Weiblein.

Auch ein erst 6 Monate alter Hund, aus diesen beiden sehr aktiven Rassen, ist mit normalem Spazierengehen nicht ausgelastet. Die Hündin sollte kopfmäßig beschäftigt werden. Das können Suchspiele sein, das kann Fährten sein oder aportieren. Auf jeden Fall Beschäftigung.

Dringend wäre aber, für die Halter, ein guter Hundetrainer zu empfehlen.

LG Gaby und ihre schweren Jungs

Sonst gebe ich dir vollkommen Recht!
 
der hund ist total unerzogen, bzw. kriegen unsere freunde ihn einfach nicht in den griff. sie bleibt nicht mal 5 min. liegen wenn sie abgelegt wurde.. auch so ist das tier völlig aufgedreht, selbst nach einem spaziergang von 3 stunden und spielen mit anderen hunden...

der hund ist in dem alter mit einen 3 std. spaziergang total überfordert. kein wunder, dass sie keine ruhe halten kann. das muß einem hund beigebracht werden, das geht nicht automatisch. leider scheinen die halter das versäumt zu haben.
ein geregelter tagesablauf kann dem hund auch helfen. sie muß etwas haben, worauf sie sich verlassen kann.

wir treffen uns oft zusammen mit den hunden oder sind bei uns im garten. wirklich spielen kann sie nicht wie ich finde, sie ist die ganze zeit damit beschäftigt unserem berner in den nacken zu beissen, mittlerweile so stark das schon blut lief.

da müssen die halter früh genug eingreifen. wenn sie zu grob wird, aus dem geschehen nehmen und eine auszeit verpassen.
du solltest auch deine hunde vor diesem hund schützen, wenn das maß voll ist.

das komische an der sache:
alle welpen aus dem wurf (8 stück, 3 nach der geburt gestorben, viele komplikationen auch bei der schwangerschaft) der dobermann mixe sind genau so wie oben beschrieben, bei dem einen schlimmer, beim andern weniger, alle zeigen aber das gleiche verhalten. die elterntiere sind ganz vernünftige hunde...

ich finde das gar nicht so komisch. gehe mal davon aus, dass die neuen halter nicht wirklich ahnung haben, wie sie mit solchen hunden umgehen sollten, was sie ihren hunden am anfang beibringen müssen.

ich frage mich ob es an der rasse liegt, die hunde schwer zu erziehen sind oder ob die besitzer einfach alle zu doof sind das tier ordentlich zu erziehen...

ich hänge mich mal aus dem fenster und sage, ohne es bös zu meinen, es ist eine mischung aus beidem. aber als doof würde ich sie nicht bezeichenen wollen, eher als zu unerfahren für so eine mischung.
du solltest deinen freunden dringend raten, einen guten trainer zu nehmen, der ihnen am anfang zur seite steht. noch ist es nicht ganz so schlimm. in einem jahr sieht die geschichte ganz anders aus. die ausrede, dass sie dafür keine zeit haben, kann ja in dem fall nicht gelten, da sie 3 stud. mit dem hund laufen. wenn sie davon einmal in der woche eine std. einen GUTEN trainer kommen lassen, wird es ihnen sehr helfen.

gruß trebor
 
hey...

ich habe eure texte mal grob auf dem iphone überflogen, lieg schon im bett^^

werde morgen mal ausführlich antworten :)

zur hundeschule gehen sie unregelmäßig.

wir sind mit unserm berner von welpe an in der schule und es klappt super!

was ich vllt vergessen habe zu erwähnen...

beide elterntiere leben im zwinger...der dobermann ist die hündin und hat irgendeine "ausbildung", kp was für eine...

danke für eure mühe
 
Zuletzt bearbeitet:
Und mit dem, das die kleine mit der sozialisierung schwer hat. Da kommt der Dobi durch. Wir haben uns vor der Anschaffung unseres kurzem mit vielen Dobermannbesitzern unterhalten. Und eines kam immer wieder als Aussage durch: Er/sie mag keinen anderen Hunde. Aller höchstens gibt es einen Freund. Der Rest ist "Fast-Food"

Mhmm. Höhre ich das erste mal.
Die Dobis die ich kenne oder kennenlernen durfte, hatten selten Probleme mit Artgenossen. Wenn dann wurden einige höchsten beim gleichen Geschlecht wählerisch
Würde ich nicht als Rassetypisch betrachten, so wie sich das liest.
 
Hallo,

sind die Welpen auch im Zwinger aufgewachsen...?

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 



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