Dobermann-Magyar-Visla, nur Probleme

ja schon klar was du meinst...

ist aber meist nicht so einfach bei ihr...

wir haben einen großen garten der nicht überall so einsichtig ist...

ne zeitlang gehts ja meist gut mit ihr, deswegen guckt man auch nicht jede minute nach. wo sie jünger war gabs diese probleme auch noch nicht.

seit dem wir das mit der beisserei mitbekommen haben achten wir natürlich viel mehr drauf..
 
Hallo,

klingt auch ein wenig danach, als sei die Hündin nicht gut sozialisiert, wenn sie kein "Hündisch" versteht.

Naja, daß der kleine Terrier etwas überreagiert hat, mag ich nicht bestreiten, aber gerade bei Ressourcen wie Futter werden Terrier gerne biestig. Ich kann's nachvollziehen, sehe aber auch hier die Schuld beim Halter, der es nicht schon im Vorfeld verhindert hat.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
naja die hündin ist mal gar nicht sozialisiert würde ich sagen.

unser terrier reagiert was spielzeug und futter oder kauzeug angeht sehr biestig... wir selber können ihm aber beim fressen den napf wegnehmen oder seinen knochen. selbst bei kleinen kindern von bekannten lässt er sich alles wegnehmen...ansich ist er auch ein sehr lieber hund...

anders sieht es bei manchen hunden aus, da rastet er schon manchmal etwas aus.

aber um ihn gehts ja hier nicht^^
 
Ich persönlich finde, dass Du ein ernstes Gespräch mit Deinen Bekannten führen solltest. Nur zu sagen "bringt den Hund nicht mehr mit" hilft doch keinem. Unter Freunden kann man doch ruhig mal ehrlich und aufrichtig ein wichtiges Thema besprechen.

Weil ich muss eines sagen: der Hund ist erst 6 Monate alt, ist ein Mix aus zwei äußerst anspruchsvollen Rassen aber keiner ist bereit, etwas zu tun.

Bei so einem Mix ist nämlich zum einen wichtig, dass sie neben altersgerechter körperlicher Auslastung auch geistig ausgelastet wird.

Einen 6 Monate alten Hund würde ich z.B. nicht 3 Stunden lang mit anderen Hunden toben lassen, dadurch dreht sie ja erst so richtig auf und so kommt es auch zu so unschönen Szenen. Sie ist dann wie ein Kleinkind, die immer noch um sich haut, obwohl es keiner mehr witzig findet.

Bei der geistigen Auslastung würde ich genau schauen, was für diese Rassen geeignet ist. Der Vizsla ist ein Jagdhund, daher wäre Fährten bestimmt eine gute Idee.

Vielleicht kannst Du Deinen Bekannten ja etwas helfen und sonst sollen die sich doch selbst mal hier anmelden, dann können wir gezielt helfen.
 
Ich habe selber eine Dobi-mischung. Und laut dem was du erzählst wird das nichts =/

Unser kurzer hechelt jedem Training hinterher. Er liebt es mit seinem Kopf zu arbeiten. Er braucht im Augenblick gar nicht soo die großen Spaziergänge, weil wir wieder mehr Kopftraining mit ihm machen.

Wenn man es mal hart beschreiben würde, wir Trainieren mit ihm immer. Außer wenn er schläft ;)


Beim Spazieren gehen, gehen wir immer mal wieder andere Wege mit kleinen Hindernissen. Letztens ist er auf einem Gullideckel Stehen geblieben, obwohl man das Wasser da sehr gut hört. Er hasst wasser und es war eine echte überwindung. Aber hei, gab ja ein Leckerlie ;)

Kleine Suchspiele, die normalen Grundkomandos lernen wir immer wieder mal, im Augenblick bringt ihm meine Frau das männchen machen bei.

Anders gesagt, zu den ganzen Spazieren gehen, Spielen (ist bei uns auch sehr wichtig. Am besten ist die Frisbee im Garten ;) ) gehört für den Dobermannanteil auch viel Kopftraining.

Laut dem was ich nun über den magyar-vizsla weiß, ist auch der sehr Kopflastig.

Und mit dem, das die kleine mit der sozialisierung schwer hat. Da kommt der Dobi durch. Wir haben uns vor der Anschaffung unseres kurzem mit vielen Dobermannbesitzern unterhalten. Und eines kam immer wieder als Aussage durch: Er/sie mag keinen anderen Hunde. Aller höchstens gibt es einen Freund. Der Rest ist "Fast-Food"

Mit zwang würde ich da jetzt nichts versuchen. Auch, dass das die kurze zu dir kommt ist arg. Einige Hunde reagierend arauf schneller.
Vielleicht trefft ihr euch irgendwo zum Spazieren gehen?...Ich hab das doch nun richtig verstanden und ihr sitzt bei dir im Garten?
 
jo ein klärendes gespräch wird wohl das beste sein...

ich werd mich mal melden was bei rumgekommen ist...

werde ihnen auch mal empfehlen sich anzumelden
 
Das Argument "beruflich wenig Zeit" würde bei mir nicht ziehen. Denn wenn sie 3 Std. täglich mit dem Hund spazieren gehen, ihn toben lassen, kann man auch mit ihm arbeiten.

Wenn man will kann man sich über geeignete Beschäftigungen informieren. Da gibt es ZOS (Zielobjektsuche), die man lernen und mit dem Hund erarbeiten kann. Mantrailing kann man wunderbar in der Familie spielen und dem Hund eine Fährte legen, ist auch erlernbar.

Man muß nur wollen, Hilfen werden einem überall angeboten.

LG Gaby und ihre schweren Jungs
 
sag mal kann es sein..das der Hund heillos überfordert ist...ich meine der Hund ist gerade mal 6 Monate alt.

Was machen den die Freunde wenn die Pubertät einsetzt und der hund erst Recht mal seine Grenzen austestet?

Hat er gelernt allein zu bleiben wenn die HH arbeiten sind oder ist diese Zeit für den Welpen schon Stress?

Dann 3 Stunden Dauerbespaßung...hört sich für mich zuviel an..der Hund sollte erstmal lernen sich zu entspannen. Wie Du im eingangspost erwähnt hast kann er nicht 5 Min. still liegen. Ich würde hier auf keinen Fall noch mehr mit dem Tier machen. Weniger ist manchmal mehr
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Argument "beruflich wenig Zeit" würde bei mir nicht ziehen. Denn wenn sie 3 Std. täglich mit dem Hund spazieren gehen, ihn toben lassen, kann man auch mit ihm arbeiten.

Wenn man will kann man sich über geeignete Beschäftigungen informieren. Da gibt es ZOS (Zielobjektsuche), die man lernen und mit dem Hund erarbeiten kann. Mantrailing kann man wunderbar in der Familie spielen und dem Hund eine Fährte legen, ist auch erlernbar.

Man muß nur wollen, Hilfen werden einem überall angeboten.

LG Gaby und ihre schweren Jungs


ne 3 stunden täglich nicht, das war mehr auf zwischendurch bezogen...

trotzdem bin ich der meinung, beruflich zu wenig zeit > keinen hund
 



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