Die wichtigsten Kommandos in eurem Alltag

Nochmal zum Thema Profi. Ich hatte gestern meine zweite Begegnung mit einen in einen. Zwei verschiedene Welpenspielstunden. Da waren unter anderen zwei verschiedene Aussagen. Der eine: Wenn der Hund Angst hat und der Hund sucht bei mir Schutz, so soll ich beiseite treten und ihn keinen Schutz gewähren. Der andere sagte das Gegenteil. Der erste Ausbilder sagte auch, bei ihm ist nach der Welpenspielstunde Schluss, er bildet keine Terrier aus. Dies ist auch keine Einzelaussage. Schon mein erste Hund wurde in einer Hundeschule mit dieser Begründung abgelehnt. Damals hatte mir der Chef der Hundeschule als Begründung genannt, Terrier sein nicht wesensfest. Weiß jemand von euch was das bedeutet?
 
*lach

Terrier sind nicht wesenfest... Also, Wesensfestigkeit bedeutet ein Hund ist vorhersehbar, sicher in seiner Reaktion. Im Gegensatz zu wesensschwach: Ängstlich, aggressiv, "nach vorne gehend" oder "zurück gehend" (den HF beissen im Übersprung) und noch einige sehr Rasse-/Nutzungsspezifische Dinge, wie Schussscheue, fehlender Schutztrieb usw.
Es keine wesensschwachen Rassen, sowas ist immer individuell zu sehen. Klar, es gibt Rassen, da sind gewisse Wesensschwächen sehr verbreitet, gerade wenn das Wesen eher unwichtig ist und für die Zuchtzulassung nicht/kaum geprüft wird. Gerne auch in Schönheitslinien finden sich eher wesensschwache Hunde.

Terrier im allgemeinen sind da aber absolut kein Beispiel für. Sie sind sogar die wesensfestesten Hunde die ich kenne. Der typische Terrierdickkopf halt. Das ist keine Wesensschwäche, sondern eher eine Stärke. Und brauchten sie auch.

Ich kenne einige Hundeschulen die Terrier ablehnen. Sind halt nicht leicht erziehbar. Da muss Ahnung und ein Händchen für haben. Wem das fehlt, der weicht dem Hund aus.


Zum thema Schutz suchen: Wenn man von dem schutzsuchenden Hund wegtritt, erreicht man eins: Man versaut sich den Hund. Unter Umständen sehr nachhaltig. Schutzsuchen ist prima. Genau das ist gewünscht. Denn der Hund orientiert sich an dir. Lernt er jetzt, dass er so aus schwierigen Situationen rauskommt, wird er später auch zu dir kommen. Da wirst du noch dankbar für sein, wenn der Hund ausserhalb deines Einwirkungsbereiches in Schwierigkeiten gerät.
 
Ich kenne einige Hundeschulen die Terrier ablehnen. Sind halt nicht leicht erziehbar. Da muss Ahnung und ein Händchen für haben. Wem das fehlt, der weicht dem Hund aus.

Richtig. Terrier sind kernig und wissen, was sie wollen. Wenn ein Trainer Terrier ablehnt, zeigt mir das nur eins: dass er mehr Schein als Sein ist :denken3:
 
In "meiner" Huschu werden keine Terrier abgelehnt und das höre ich zum ersten Mal. Wir hatten in den Gruppen immer Jackys, Parsson, Yorkis, Norfolk, Boston Terrier. In Moglis Junghundgruppe waren allein vier Jackys. In Hermanns Gruppe ist jedes Mal eine Norfolk-Terrier Hündin. Das sind nunmal Kleinhunde und die gehören in die Kleinhundegruppe.

Mogli ist der besterzogene Hund bei mir und absolut Wesensfest. Ich würde mir eine andere Huschu suchen denn dass Terrier abgelehnt werden ist nach meiner Erfahrung nicht der Standard.

Und wie Blues schreibt: Ich bin immer froh wenn meine Hunde Schutz bei mir suchen und den bekommen sie auch. Balou versucht eher alles selber zu regeln und das macht vieles bei ihm schwieriger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Aussagen zum Terrier und Schutzsuchen sind mir das erste Mal vor 18 Jahren begegnet als ich eine Hundeschule für meine verstorbene Hündin Phoebe gesucht habe. Es war und ist die in unserem näheren Umfeld älteste und teuerste HS. Diese Hundeschule gibt es immernoch, doch habe ich es mir erspart. Leider ist die Hundelehrerin die uns damals etwas beigebracht hatte verstorben. Gestern sind mir diese Aussagen wieder begegnet.
 
Manche Sprüche sind halt nicht auszurotten. Genauso wie "das klären die unter sich". Oder "rohes Fleisch macht aggressiv". Ich finde sowas praktisch. Da weiß man, mit welchen Deppen man sich gar nicht weiter unterhalten muss.
 
Interessant was man hier so liest :)

Ich kann gar nicht sagen, ob ich ein wichtiges Kommando habe :nachdenklich1:
Mein Hund wird beim spazieren gehen nonverbal geführt.
Allerdings ist es mir wichtig, bei "unschönen" Dingen den Hund anzusprechen - mit Namen.
Ist dann ihr Name ein wichtiges Kommando? :D

Sonst haben wir "viele" Kommandos zum trainieren..... Aber irgendwie wiederum auch nicht *lach*

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Manche Sprüche sind halt nicht auszurotten. Genauso wie "das klären die unter sich". Oder "rohes Fleisch macht aggressiv". Ich finde sowas praktisch. Da weiß man, mit welchen Deppen man sich gar nicht weiter unterhalten muss.

Tatsächlich "klären gut sozialisierte Hunde das unter sich", deswegen verstehe ich gerade deine Ausfälligkeit nicht. (bezogen auf Deppen) :nachdenklich1:
 



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