Die Wahrheit hinter der Impfung?

Hallo ihr Lieben,

ich habe jetzt einige Zeit gestöbert und habe entsetzt festgestellt, dass es immer wieder Beiträge gibt, wo der Hund eher krank als gesund wurde nach einer Impfung.

Ähnlich ging es meinem Liebling auch.
Nach einer Impfung fingen die schlimmen Anfälle an - Verdauungsprobleme - Sehschwierigkeiten - Rückenschmerzen.
Letztendlich ist er, wie man in meinen anderen Beiträgen leider lesen kann, wegen solch einem Anfall eingeschläfert worden.

Ich mache mir Vorwürfe... Habe ich mein Tier todgeimpft?

Ich selbst bin geprüfte Impfassistentin, was nicht bedeutet, dass ich alle Impfungen befürworte.. im Gegenteil. Schon in der Weiterbildung habe ich gemerkt, dass einiges einfach nur Geldmacherei ist....
Plötzlicher Kindstod als "Impfnebenwirkung"? Da sind bei mir ALLE Alarmglocken losgegangen. Und wieso impft man dann Babies weiter?
MS als gern akzeptierte Nebenwirkung? HALLO?

Ich wusste nicht, dass es mittlerweile solche Ausmaße angenommen hat, dass jeder, der sich oder sein Tier impfen lässt schon fast Angst haben muss. Das geht mir langsam echt zu weit. Es gibt Impfungen, die ich befürworte...Tetanus beim Menschen z.B. Wohingegen ich die Windpocken-Impfung und die Schweinegrippe-Impfung für völligen Quatsch halte.

Welche Impfungen sind den nötig für einen Hund?
Seid ihr auch kritisch? Was lasst ihr impfen und was nicht?

Grüße
Janina
 
Schöner Bericht,
mein Sohn wurde nur gegen Masern(bei einem Jungen wichtig) Polio geimpft
alles andere hat er so nebenbei durchgemacht....
Ich selber habe nur die Polio Impfung sonst nichts.....Wenn ich eine Verletzung habe dann bekomme ich Tetanus.

Teddy habe ich geholt, er war zwar geimpft hatte aber keine folge Impfung somit keinen Grundschutz........
er wurde sehr Krank....verdacht auf Staupe...ich habe sehr um ihn gebangt, zum Gluck hatte ich eine Tierärztin die mir zur Seite gestanden hat. Ich habe Teddy mehrmals am Tage die Treppe mit seinen 20kg runter und wieder hoch getragen.
Aber wir haben es geschafft.
Krank ist er geworden weil er nicht richtig geimpft worden ist.
Es sollte nur das nötigste natürlich sein um das Leben zu schützen.
 
Naja, Impfstoffe sind letzendlich wie Medikamente auch nicht frei von Nebenwirkungen, das ist ja auch bekannt. Da muss jeder selbst abwägen, was er für richtig hält. Es wird aber auch immer wieder groß hochgespielt, vor allem bei Kindern, was angeblich alles Impfschäden sind. Bewiesen ist das in der Regel nicht. Gerade der plötzliche Kindstod hat so viele Faktoren, die ihn begünstigen können und ist nach wie vor wissenschaftlich noch nicht vollständig geklärt. Wie gesagt, jeder muss das für sich abwägen, die Patentlösung gibt es wie so oft leider nicht.
 
Bei mir hat sich irgendwann eine gewisse Impfmüdigkeit eingestellt, nachdem Pferd und Hund immer und immer wieder geimpft wurden.
Dann habe ich mich zuerst über die Dauer der Wirkung belesen, weil bei uns Menschen halten die Impfungen ja auch länger, nichts was jährlich nachgeimpft werden muß.
Unseren alten Hund habe ich dann irgendwann nicht mehr geimpft, da war er aber bestimmt schon 8 Jahre und beim Pferd haben wir es später auch gelassen.
Ach ja, im Alter von ca. 3 Monaten ist unser 1. Hund an einer schweren Infektion erkrankt, später kam raus, dass wohl reingeimpft worden ist.
Vor kurzen habe ich mir das Buch "Hunde würden länger leben....." von Dr. vet. Ziegler gekauft. Da kann man sehr schön nachlesen, was sinnvoll ist und was nicht.
DAS müßte nur auch bei den Hunde / Tierbesitzern ankommen.
 
Ich selber bin seit bestimmt 10-12 Jahren (mal von der Gebärmutterhalskrebsimpfung abgesehen)
nicht mehr geimpft worden und ich lebe auch noch. Ich finde, dass es, wie bei der Schweinegrippe,
teilweise von den Medien so hochgepuscht wird, dass dann jeder sich impfen lassen will. Klar ist damit
nicht zu spaßen, aber ich seh das so, dass ich auch morgen von einem Auto über den Haufen gefahren
werden kann.
Keiner kann garantieren, dass die Impfung auch wirklich hilft, ich kenn genug, die sich gegen die Grippe
impfen lassen und trotzdem eine bekommen. Man muss es für sich selber abwägen, ob man eine
Impfung braucht oder nicht.

Die Hunde sollten von der Tierklinik aus nach der Grundimmunisierung jedes Jahr geimpft werden. DAS ist
in meinen Augen nur Geldmacherei und wir haben es auch nicht gemacht. Aber in die Klinik gehen wir eh
nicht mehr. (schlechte Erfahrung) Unseren TA haben wir die Impfpässe gezeigt und gefragt, ob wir
nochmal impfen sollen. Er hat nur gefragt, ob wir mit den Hunden ins Ausland fahren wollen. Da wir das
nicht vorhaben, hat er gemeint, dass die einen ausreichenden Schutz für die nächsten paar Jahre haben.
Aber er ist eh toll, er hat jahrzehntelange Erfahrung und kann mit einem Blick auf den Hund sagen, was ihm
fehlt. Und er ist nicht geldgeil, im Gegensatz zu der Klinik.
 
Hallo..

Also meine Hunde werden nur alle drei Jahre geimpft gegen staupe, parvo und so weiter..

die meisten impfstoffe sind drei jahre lang wirksam.. nur sagen einem das die ärzte nicht, das ist ja ihr hauptgeschäft..

hier mal ein ausschnitt aus einem buch dazu:
Müssen Hunde (und andere Haustiere) jährlich gegen alles geimpft werden?

Aus wissenschaftlicher Sicht lautet die Antwort darauf klipp und klar: nein.

Jährliche Wiederholungsimpfungen (Revakzinierungen) gegen Virusinfektionen wie Staupe oder Parvovirose sind weder notwendig noch sinnvoll, sie erhöhen den Impfschutz nicht.

Ob jährliche Wiederholungsimpfungen gegen bakterielle Infektionen wie Leptospirose, Borreliose oder den Zwingerhustenerreger Bordetella bronchiseptica einen Nutzen haben, wird von kritischen Experten bezweifelt, und zwar wegen unzureichender Wirksamkeit dieser Impfstoffe.

Warum bestehen die meisten Tierärzte in Deutschland und anderswo darauf, daß die Tierhalter ihre Katzen, Hunde oder Frettchen jährlich zum Impfen bringen?
Weil die Impfungen für die meisten Kleintierpraxen die wirtschaftliche Basis darstellen:
Kleintierärzte leben vom Impfen. Sie besitzen (anders als Humanärzte) das Dispensierrecht, das heißt, sie kaufen Impfstoffe und andere Medikamente auf eigene Rechnung ein und verkaufen sie mit Gewinn an die Tierhalter weiter.
Der französische Veterinär Yannick Poubanne hat das in einem Beitrag für die Fachzeitschrift Veterinary Microbiology (2006) in schöner Offenheit vorgerechnet:

Für jeden Euro, den ein Tierarzt im Impfstoff-Einkauf ausgibt, erzielt er einen Umsatz von zehn Euro. Wenn er einen Impfstoff für zwei bis fünf Euro einkauft, bringt ihm das einen Umsatz von 23 bis 45 Euro (ohne Mehrwertsteuer)

Nach Poubannes Schätzung beruhen 33 Prozent des Gesamtumsatzes der Kleintierpraxen auf dem Geschäft mit den Impfungen

Weil Tierärzte beim Impfen oft noch weitere Medikamente verkaufen oder Leistungen erbringen, können die Einkünfte, die direkt und indirekt auf Impfungen basieren, sogar 50 Prozent der Gesamteinnahmen erreichen.
In Deutschland ist das ganz genauso, die Einkaufspreise pro Impfdosis liegen in derselben Größenordnung wie in Frankreich, und der Tierhalter zahlt das Zehn– bis 20fache davon.
Darin ist zwar auch die Untersuchung des Tiers eingeschlossen, die ist allerdings oft genug oberflächlich und flüchtig. Und beim beliebten Massenimpfen auf dem Hundeplatz findet sie praktisch gar nicht statt.
Es liegt auf der Hand, weshalb die meisten Tierärzte die jährliche Impferei mit Zähnen und Klauen verteidigen: Sie fürchten Umsatzeinbußen.
Es interessiert sie nicht, daß es für die häufigen “Auffrischimpfungen” keine wissenschaftliche oder medizinische Begründung gibt. Es interessiert sie auch nicht, daß die Impferei den Tieren Schaden zufügen kann.
Statt dessen werden allerlei Schauermärchen über Seuchen verbreitet, und Tierhalter, die nicht mehr jährlich impfen lassen, werden mitunter sogar übel beschimpft. Besonders deutlich tritt das wirtschaftliche Motiv zu Tage, seit auch in Deutschland nicht mehr jährlich gegen Tollwut geimpft werden muß.
Quelle: Buch Monika Peichel
 
Ich impfe meine Hunde nur gegen Tollwut, und verlange aber den 3 Jahresimpfstoff.
Ich selbst lasse mich aufgrund meiner chronischen Borreliose auch nur noch gegen Tetanus impfen.
 
Deine Befürchtungen verstehe ich gut.
Meine beiden Hunde wurden grundimmunisiert und danach nicht mehr geimpft, Ausnahme Tollwut.

Hier eine sehr informative Seite:

http://www.welpen.de/service/bodein/impfungen.htm

Da heißt es zB:


Laut neuen Langzeitstudien-Ergebnissen gilt als erwiesen, dass durch eine vernünftige Immunisierung des Hundes gegen SHP (Staupe, Hepatits und Parvovirose) und eine Auffrischung 12 Monate später, ein ausreichender Schutz für durchschnittlich 8 Jahre, anzunehmenderweise sogar lebenslang gewährleistet ist!

[...]
Die Firma Pfizer (Hersteller der Impfstoffe) hat im Januar 2004 publiziert, dass ihre Viren-Impfstoffe alle einen mindestens 4jährigen Schutz bieten.


Ich werde in einigen Jahren eine Titerbestimmung machen lassen und dann nur bei Bedarf nachimpfen lassen.

LG
JoJu
 
Ich hab auch schon mehrfach gehört, dass die Impfstoffe im Körper länger als 1 Jahr halten.

Das Problem, was wir allerdings haben: Wir wohnen an der polnischen Grenze und haben jahrelang in der Schweiz gelebt. Aus diesem Grund sind wir oft in diesen Ländern und MÜSSEN leider unseren Impfpass aktuell haben, um an der Grenze bzw im Land kein Problem zu kriegen.

Weiß jemand, ob man sowas umgehen kann?
 



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