Die Wahrheit hinter der Impfung?

Hallo Ihr Lieben,
Wollte mich nochmal kurz zurück melden.
Ich habe jetzt den Tierarzt gefunden, wo Jack als Welpe geimpft worden ist.
Bin jetzt so überein gekommen, dass ich zum Monatsende, wenn Gage da, nochmal eine Impfung mit Nobivac machen lasse und in 4 Wochen dur Nachimpfung. Und ich denke dann ist auch gut, wenn ich es so sehe wie Bubuka.
Habt vielen Dank für Eure Tipps, Ihr habt mir sehr geholfen.
L.G.
 
Dann würde ich einmal SHP impfen lassen und nach 4 Wochen die Tollwutimpfung - Nobivac T.
Von Nobivac gibt es die Impfungen getrennt.
Eine Nachimpfung ist nicht nötig. Einmal SHP reicht und die schützt mindestens 7 Jahre.

Einmal die Tollwutimpfung reicht und die ist für 3 Jahre gültig.
Der Tierarzt muss das allerdings so im Impfpass eintragen unter "gültig bis" also das Impfdatum plus 3 Jahre.
Ich würde lieber vorher fragen, ob er eine 3-jährige Gültigkeit einträgt. Es gibt immer noch Tierärzte, die nur ein Jahr Gültigkeit eintragen wollen.

Welche Nachimpfung hat denn der Tierarzt angesprochen?
Eine Nachimpfung ist ja die Wiederholung einer Impfung.
 
Mir wurde von zwei TÄ ebenfalls bestätigt, daß die Grundimmunisierung nur mit zwei Impfen abgeschlossen sei.....
(sie hat die sechsfach-Impfe)

Und TW dann nur noch alle drei Jahre.
 
Mir wurde von zwei TÄ ebenfalls bestätigt, daß die Grundimmunisierung nur mit zwei Impfen abgeschlossen sei.....

Welchen Impfstoff hat sie bekommen?
Nobivac schreibt im Beipackzettel:

Grundimmunisierung
Zur Grundimmunisierung gegen Staupe, H.c.c. und Parvovirose ist eine einzige Impfung ab einem Lebensalter von 12 Wochen ausreichend.

 
Mir wurde von zwei TÄ ebenfalls bestätigt, daß die Grundimmunisierung nur mit zwei Impfen abgeschlossen sei.....

Zweifach impfen ist Blödsinn. Man impft mit 8/12 Wochen, weil nicht sicher ist, wann die maternalen Antikörper nicht mehr vorhanden sind. Es reicht eine einzige Impfung zum idealen Zeitpunkt. Zieht die Impfung, dann reicht das vollkommen. Das weiß man ja aber nicht, man müsste bei einem Welpen VOR dem Impfen schon den Titer bestimmen lassen und erst impfen wenn dieser abfällt. Macht aber keiner... Also wird standardmäßig mit 8 und 12 Wochen geimpft. Da etwa 2% der Hunde aber noch zum Zeitpunkt der Impfung Antikörper haben und die Impfungen quasi "unnütz" waren impft man sicherheitshalber nochmal mit 15 Monaten. Unnötig, wenn bei den/der anderen Impfung/en schon keine Antikörper mehr vorhanden waren. Dann reicht eine einzige!

Das Problem ist, dass ein Züchter seine Hunde mit 8-10 Wochen abgibt, dies aber (meist) nicht ungeimpft passieren darf. Oftmals ist das aber zu früh, deshalb mit 12 Wochen erneut...

Bisschen OT: Es gibt eine Zwergpinscherzüchterin, die tatsächlich den Titer ihrer Welpen bestimmen lässt und diese mit diesem Nachweis abgibt, mit der Aufforderung die Welpen EINMALIG im Alter zwischen 12 und 16 Wochen SHP zu impfen. Tollwut wenn nötig eben alle drei Jahre.
 
sie hat die sechsfach-Impfe

Welcher verantwortungsvolle Tierarzt impft gegen 6 Krankheiten auf einmal?
Die Tollwutimpfung ist besonders belastend, die sollte man immer einzeln impfen - mit Abstand zu den anderen Impfungen.
Genauso die Leptospirose, sofern man diese umstrittene Impfung überhaupt impfen lässt.

In der 6-fach-Impfung ist meistens SHP enthalten, dann Pi, L und T.
Das bedeutet Staupe, Hepatitis, Parvovirose, dann Zwingerhusten (Parainfluenza), Leptospirose und Tollwut.
Die Zwingerhusten-Impfung verursacht eher Zwingerhusten als dass sie davor schützt.
Eine völlig überflüssige Impfung.
 
Mal eine kurze Frage hier zu eurer Einschätzung:
Phineas ist jetzt 14 Monate alt. Nächsten Monat wäre ja eigentlich die Impfung mit 15 Monaten fällig - für die Hunde, bei denen die Impfung als Welpe quasi nicht gezogen hat.

Angedacht war eigentlich Blutabnehmen, Titer bestimmen (SHP) und nur bei nicht bestimmbaren Titer nachimpfen. Haben wir bei Flash und Tibbers auch so gemacht, bei Flash war keine Impfung notwendig, Tibbers hatte bei Staupe keinen nachweisbaren Titer und wurde geimpft.

Nun zu meiner Frage: Aufgrund der aktuellen Situation ist es ja eher nicht anzuraten unnötigerweise zum Tierarzt zu rennen. Schon gar nicht zweimal... Haltet ihr es für ein kalkulierbares "Risiko" das zwei oder vielleicht auch drei Monate zu aufzuschieben?
Würdet ihr in der aktuellen Situation einen eigentlich anstehenden Impftermin zwingend wahrnehmen (Frage geht hauptsächlich an die "Konsequent-Impfer") oder würdet ihr da auch ein paar Monate mehr in Kauf nehmen und verzichten?

Mein Hauptproblem ist, dass ich Phineas nicht selbst halten darf und er aber enormen Stress hat, wenn ihn jemand anders festhält oder gar fixiert...
 



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