Die Wahrheit hinter der Impfung?

Ich hätte ja auch gern mit dem Ex-TA Kontakt aufgenommen. Da hiess es aber nur, Lea wurde im Tierheim "mit" geimpft.

Hab gelesen, man kann die Antikörper (?) / Impfwirkstoffe irgendwie auch nachweisen?

An der Schweizer Grenze ist mir schon alles passiert, MICH fragen die eh nach dem Ausweis der Hunde :zornig:

Und das Tierheim hilft Dir auch nicht weiter mit dem Impfausweis?
 
Hab gelesen, man kann die Antikörper (?) / Impfwirkstoffe irgendwie auch nachweisen?

Ja, mit einer Titerbestimmung.
Tollwuttiter-Bestimmung etwa nur durch ein anerkanntes Labor, kostet so 40-50 Euro Laborkosten + was der TA verlangt.
Was dann Vorschrift ist für das jeweilige Land, musst du erfragen. Für die nordischen Länder und England muss der Titer bei 0,5 liegen, damit der Impfschutz als vorhanden gilt, für andere Länder weiß ich`s nicht.

LG
JoJu
 
Und das Tierheim hilft Dir auch nicht weiter mit dem Impfausweis?

Die Vorbesitzerin hat da gearbeitet ... nunja, sie stellte sich eben ziemlich an, als ich eigentlich auf den Ausweis bestand. Wenns also möglich gewesen wäre, hätte sie mir nen Ausweis gemacht. Heisst also, von ihrer Seite brauch ich keinen erwarten, vielleicht wusste die Tierheimleitung auch nix davon - keine Ahnung :traurig2:
 
Ja, mit einer Titerbestimmung.
Tollwuttiter-Bestimmung etwa nur durch ein anerkanntes Labor, kostet so 40-50 Euro Laborkosten + was der TA verlangt.
Was dann Vorschrift ist für das jeweilige Land, musst du erfragen. Für die nordischen Länder und England muss der Titer bei 0,5 liegen, damit der Impfschutz als vorhanden gilt, für andere Länder weiß ich`s nicht.

LG
JoJu

Ach doch so teuer? In nem anderen Thread hatte ich gelesen, die Bestimmung sei vom Preis her gleich wie ne Impfung.

Nunja, aber das wäre vielleicht ne Möglichkeit, die ich der TÄ'in anbieten könnte, damit sie sieht, dass Lea wirklich erst vor wenigen Monaten geimpft wurden und dann vielleicht einen Ausweis für Lea ausstellt? Ob sie sich darauf einläßt?
 
Ach doch so teuer?
Nunja, aber das wäre vielleicht ne Möglichkeit, die ich der TÄ'in anbieten könnte, damit sie sieht, dass Lea wirklich erst vor wenigen Monaten geimpft wurden und dann vielleicht einen Ausweis für Lea ausstellt? Ob sie sich darauf einläßt?


Mit Sicherheit nicht - denn die Höhe des Titers sagt absolut gar nix über den Zeitpunkt der letzten Impfung und auch nicht über den Schutz aus.

Es gibt Hunde, die haben nach einer einmaligen Tollwutimpfung noch Jahre später einen Titer von über 10 - andere wurden ihr Leben lang regelmässig geimpft, zuletzt vor vier Wochen und erreichen den vorgeschriebenen Titer von 0,5 nicht.

Auch diese Hunde, die zB einen Titer von 0,4 haben, sind gegen Tollwut geschützt - aber wenn der (willkürlich festgelegte ) Wert von 0,5 nicht erreicht wird, hat man "reisetechnisch" Pech gehabt.


Lg
Bettina
 
Mit Sicherheit nicht - denn die Höhe des Titers sagt absolut gar nix über den Zeitpunkt der letzten Impfung und auch nicht über den Schutz aus.

Es gibt Hunde, die haben nach einer einmaligen Tollwutimpfung noch Jahre später einen Titer von über 10 - andere wurden ihr Leben lang regelmässig geimpft, zuletzt vor vier Wochen und erreichen den vorgeschriebenen Titer von 0,5 nicht.

Auch diese Hunde, die zB einen Titer von 0,4 haben, sind gegen Tollwut geschützt - aber wenn der (willkürlich festgelegte ) Wert von 0,5 nicht erreicht wird, hat man "reisetechnisch" Pech gehabt.


Lg
Bettina

Ach man ... da weiß ich jetzt auch kein Rat mehr :traurig2: Wenn die TÄ'in sagt, sie stellt keinen Ausweis aus (was ja ihr gutes Recht wäre), dann werd ich wohl Lea daheim lassen müssen bis auf weiteres. :troesten1:
 
Vor kurzen habe ich mir das Buch "Hunde würden länger leben....." von Dr. vet. Ziegler gekauft. Da kann man sehr schön nachlesen, was sinnvoll ist und was nicht.

Das scheint ja ein tolles Buch zu sein ... etwa so wie "Katzen würden Mäuse kaufen". Als ich das damals gelesen habe, hab ich mich unter Tränen bei meinen Hunden entschuldigt für das Zeug, das ich ihnen jahrelang besten Gewissens gefüttert habe. Seitdem bekommen sie Anifit (kennt ihr Anifit?). Das halte ich mit für das beste Futter der Welt, den Mädels schmeckt es hervorragend und sie sehen toll aus und sind kerngesund.
Das Buch "Hunde würden länger leben" hab ich mir sofort bestellt. Vielen Dank für den Tip.
Das Thema brennt mir aktuell unter den Nägeln, denn wir haben gerade ein Baby, dass in 14 Tagen das 3. Mal zur Grundimmunisierung soll (damit sie dann aber sowas von einem tollen Antikörper-Status hat).
Übrigens, was haltet ihr denn von der Borreliose-Impfung? Bisher hab ich das meinen Hunden immer machen lassen, weil wir Landeier sind und die Mädels wirklich schrecklich viele Zecken anschleppen (trotz Spot-On's) und auch schlimm auf die Bisse reagieren. Bringt uns das wirklich Schutz oder ist es auch nur Geldschneiderei? Mein Tierarzt sagt, was immer man dem Hund bieten kann zum Schutz vor Borreliose, sollte man ihm bieten. Wir kennen uns 30 Jahre und ich vertraue ihm eigentlich blind.
Liebe Grüße in die Runde und vielen Dank für Eure Tips im Voraus.
 
Zur Impferei-bin ich verantwortungslos?

Hallo ich bin neu heir, also bitte entschuldigt, wenn ich nun etwas aufwärme, was sicher schon diskutiert wurde- ich kann mich nicht durch alle Beiträge lesen.

Also zur üblichen Impfpraxis.Laut Tierarzt ja am besten jedes Jahr die gesamte Palette.

Lange habe ich das brav mitgemacht und hatte ein schlechtes Gewisssen, wenn die Hunde nicht jährlich geimpft wurden.

Aber ich hab seit 40 Jahren Hunde .Viele kamen über den Tierschutz, die wenigsten waren regelmäßig geimpft.

Kein einziger hatte je eine der Krankheiten, gegen die geimpft wird.

Ok- da kann man nun sagen "dank der Durchimpferei sind diese Krankheiten im Schach gehalten"...

Ich denke heute, daß diese Impfempfehlung darauf beruht, daß sie der einzige gut kalkulierbare Posten im Einkommen der Tierarztpraxen sind.

Auserdem find ichs komisch, daß die Impfstoffe angeblich nur ein Jahr imunisieren.
Bei mir wird erst mal der Titter abgenommen, wenn ich neu geimpft werde.
Leider kostet das beim Hund dann mehr als impfen, also lassen wir- auf Verdacht impfen anstatt uns erst mal ein Bild darüber zu machen ob es überhaupt nötig ist.

Heute halte ich es so:

Die Welpen werden durchgeimpft und nach einem Jahr wird das aufgefischt und dann laß ich es.
Tollwut würde ich öfters impfen lassen- aber ist euch schon mal ein tollwütiger Fuchs begegnet.

Ich denke die Gefahr ist so gering , daß ich mich frage, ob sie in unserem Land noch rechtfertigt, die Pharmaindustrie zu sponsern.

Ich finde da wird viel mit schlechtem Gewissen gearbeitet.

Sicher waren die Impfungen ein Segen, als die Popuilation noch an den Krankheiten durchseucht war und viele Welpen z.B. Staupe bekamen.

Aber heute ...auf Verdacht, die Hunde dem Impfrisiko aussetzen, daß es ja auch gibt?

Das hab ich auch mit meinen Kindern nicht gemacht.

Interessant fände ich, wenn ich die Hunde gegen FSME impfen lassen könnte, da wir ein Hochrisikogebiet sind.
Aber von so einer Impfung habe ich noch nichts gehört-für Hunde ( ich bin geimpft ).

Hier hat jemand geschrieben, er ließe gegen Boreolose impfen?
Meine Info ist da gibts keine Impfung, weil das Bakterien sind.
Da hilft Antibiotika.

Großes Fragezeichen.Auch meien Hausärtztin hat noch nichts davon gehört, daß man gegen Boreolose etwas prophylaktisch tun könnte.

Soweit mal meine Gedanken zur Impferei.

Ich lasse die Welpen gurndimunisieren und dann werden die Hunde nur noch geimpft, wenn ich sie ins Ausland mitnehme, weil ich da nicht drum herum komme.

Bin ich nun verantwortungslos?
 
die Höhe des Titers sagt absolut gar nix über den Zeitpunkt der letzten Impfung und auch nicht über den Schutz aus.

Sagt nichts über den Schutz?
Aber um den geht es doch bei der Titerbestimmung, um die (noch) vorhandenen Antikörper...?
Kannst du das bitte genauer erklären, wie du das meinst?


Übrigens, was haltet ihr denn von der Borreliose-Impfung?

Soweit ich weiß gilt als nachgewiesen, dass die Borreliose-Impfung, die hierzulande verabreicht wird nicht gegen die Borreliose-Stämme wirkt, die hierzulande vorwiegend unterwegs sind.
Kann man sich also sparen.
Zudem erkranken die wenigsten Hunde an Borreliose, auch wenn sie Kontakt mit Borrelien haben -wenn dann ist das allerdings eine böse Sache.
Stärkung des Gesamtbefindens /Immunsystem ist die einzige Vorbeugung.

LG
JoJu
 
@Wilmaandfriends
Nein du bist nicht verantwortungslos - eher sehr verantwortungsbewußt !!
Ich gehe sogar noch weiter, indem ich mit meinem Hund nicht ins Ausland fahre und ihm so das Entwurmen und die Tollwutimpfung erspare.
Bevor aber auch die letzten Zweifler bekehrt sind - fließt noch viel Wasser den Rhein runter.
Solange noch Sätze wie:
Ich lasse jährlich impfen und entwurme regelmäßig, dann bin ich auf der sicheren Seite !!
gesprochen werden, muß noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden.

Es gibt übrigens eine Borrelioseimpfung
allerdings ist der Impfstoff gegen eine bei uns sehr seltenen Borrelienart wirksam.
Quelle: Dr. med. vet J. Ziegler
die übrigens auch die Tollwutimpfung nur wenn es unbedingt sein muß, empfielt.
Also Quatsch.
 



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