Die Tierklinik hautnah

Ich fand das heute so traurig mit dem Sennenhund-Mädel,wo überraschend der Tumor in der Lunge festgestellt wurde...ich habe mich etwas gewundert,dass die Besitzer keine weitere Diagnostik wollten..wenn es zu 100%festgestanden hätte,dass es ein bösartiger Tumor ist,hätte ich dem Hund auch alles weitere erspart und einfach noch eine schöne,restliche Zeit zuhause bereitet.
So wie ich das verstanden habe,war es ja aber "nur" zu 80%ein bösartiger Tumor,das heisst zu 20%hätte es ja auch eine Chance gegeben...oder habe ich das falsch verstanden?

Ich stelle mir das so schwer vor,seinen Hund mit nach hause zu nehmen und zu wissen,er stirbt..man kann den Hund doch gar nicht wie sonst behandeln,obwohl das wahrscheinlich das Beste für den Hund wäre,denn der merkt am meisten,wie es den Besitzern geht :(

Ich habe mich für den Mann mit der JRT-Dame gefreut,dass das Auge auch ohne OP besser wurde.Ob die OP´s immer notwendig sind,die da gemacht werden,darüber mag ich jetzt nicht urteilen...ich dacht nur so bei mir,wo der JRT-Besitzer sagte,er kann die OP nicht zahlen,und der TA dann nur Medikamente gegeben hat,da hätte mein Tierarzt irgendwas möglich gemacht,Ratenzahlung oder sonstwas...da fragte ich mich schon,ob es in der Tierklinik um das Tier oder um das Geld geht...:confused:
 
War ja bei der Schwester meines Freundes auch so.... Letztes Jahr?
Diagnose Lymphdrüsenkrebs aggressive Form und Endstadium. Hat nimmer lange.
Sie hat jeden Tag geheult.
Heute ist es nicht mehr so. Sie sagt es wäre traurig wenn er stirbt aber so ist das nun mal.
Schließlich lebt er auch schon länger als gedacht. Sie hatte die Ernährung auf Roh gestellt und Chemotherapie begonnen.

Letztens wurde sein Blut angeschaut und kein Krebs mehr da.... Aber es kann trotzdem noch wieder kommen. Und wenn dann heftig, so daß er dann euthanasiert werden muss. Wenn es ihm drei Monate nach der letzten Chemo noch gut geht, scheint es überstanden. Genau die Zeit wo er bei uns ist. Hoffentlich müssen wir nicht die Entscheidung treffen
 
Ich fand das heute so traurig mit dem Sennenhund-Mädel,wo überraschend der Tumor in der Lunge festgestellt wurde...ich habe mich etwas gewundert,dass die Besitzer keine weitere Diagnostik wollten..wenn es zu 100%festgestanden hätte,dass es ein bösartiger Tumor ist,hätte ich dem Hund auch alles weitere erspart und einfach noch eine schöne,restliche Zeit zuhause bereitet.
So wie ich das verstanden habe,war es ja aber "nur" zu 80%ein bösartiger Tumor,das heisst zu 20%hätte es ja auch eine Chance gegeben...oder habe ich das falsch verstanden?

Soll man da noch mehr Untersuchungen machen lassen, Finde ich völlig unnötig

Ich stelle mir das so schwer vor,seinen Hund mit nach hause zu nehmen und zu wissen,er stirbt..man kann den Hund doch gar nicht wie sonst behandeln,obwohl das wahrscheinlich das Beste für den Hund wäre,denn der merkt am meisten,wie es den Besitzern geht :(

Nun im Leben gibt es eben nicht nur Sonnenschein sondern auch Schattenseiten, das haben auch Menschen zu ertragen, das sie eine Diagnose bekommen und wissen das sie nur noch eine kurze Zeit zu leben haben. auch da sollte man ein ganz normales Leben weiter führe auch die Angehörigen.

Ich habe mich für den Mann mit der JRT-Dame gefreut,dass das Auge auch ohne OP besser wurde.Ob die OP´s immer notwendig sind,die da gemacht werden,darüber mag ich jetzt nicht urteilen...ich dacht nur so bei mir,wo der JRT-Besitzer sagte,er kann die OP nicht zahlen,und der TA dann nur Medikamente gegeben hat,da hätte mein Tierarzt irgendwas möglich gemacht,Ratenzahlung oder sonstwas...da fragte ich mich schon,ob es in der Tierklinik um das Tier oder um das Geld geht...:confused:

Wenn man kein Geld gleich zur Hand hat es zu bezahlen, dann nützt auch keine Ratezahlung, denn dann hat man Schulden. Und diese Schulden müssen abgetragen werden. Ist also das gleiche in Grün, wenn kein Geld vorhanden ist.
 
Dann sollte man sich kein Tier anschaffen, denn das kann dabei jederzeit passieren.
Das ist dann doch schon übertrieben,
man kann sich ein Tier anschaffen, aber man muß dann sich nicht verschulden wenn was wegen Krankheit teuerer wird, als man Geld zur Verfügung hat. Deshalb brauch man sich nicht verschulden. da gibt es doch wichtigeres im Leben.
Denn verschuldet ist man schnell aber raus kommen dann ist schwieriger, und es gibt halt Menschen die da nicht rein kommen wollen, was auch ganz verständlich ist.
 
Also bei dem Thema bin ich ganz bei Zufallsprodukt.
Für ein Lebewesen, welches zur Familie gehört, ist es mir doch völlig egal ob ich mich da verschulde...
mal ein knallharter vergleich: würde es bei uns keine Krankenversicherung geben, würden solche Leute ihre Familie dann auch sterben lassen, weil man sich nicht verschulden möchte?!
Ich würde alles für meine Tiere machen was nötig ist. Und nur so gehört sich das.
 



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