Die Selbstreinigung des Hundefells ...

Erster Hund
Sziggi (Cocker, 11 Monate)
Hallo,

mein Cocker hat ein goldfarbenes Fell, wenn wir unterwegs waren, sind die Pfoten, die Läufe und
der Bauch mehr braun bis schwarz. Dies auch gerne, wenn er im Garten die Maulwurfshügel platt
gemacht hat.

Bevor es ins Haus geht, ist also erst mal Pfotenwaschung angesagt, Wasser in die Bütt, Sziggi rein,
und los gehts. Er ist nicht begeistert, aber hinterher gibt es dann Trockenrubbeln mit den Handtüchern,
das ist eher sein Geschmack. Alles hinterher, wenn trocken, schöne Farbe.

Dies mache ich tagsüber. Wenn ich in der Nacht mit ihm draussen war, bin ich faul und gibt es nur
Pfoten mit dem Handtuch trocken rubbeln (Gras ist hier nachts sehr feucht). Die Farbe braun bleibt jedoch.

Am nächsten Tag: Siehe da! Auch die Pfoten wieder schön goldfarben, als wären sie gewaschen worden.

Wie kommt das denn? Meine Erklärung wäre, dass in der Nacht der Schmutz trocknet und aufgrund einer
Eigenschaft der Haare dann nicht mehr dran haften kann und einfach abfällt.

Ein Hund betreibt doch nicht so eine Fellpflege wie eine Katze.

Wie seht Ihr das denn?
Habt Ihr da ne Erklärung für?


Grüsse,
vom Helmut
 
Ich denke du liegst da richtig. Wenn es sich nur um Schlamm und ähnliches handelt trocknet es und fällt dann durch Bewegung ab. Je nach Fellstruktur geht das einfacher oder langsamer.
 
Nu ja, soviel Bewegung hat er in der Nacht nun auch nicht.

Wenn man jetzt die öfter vorkommenden Wechsel der Schlafplätze nicht berücksichtigt.

Jedenfalls eine praktische Einrichtung beim Hund.


Grüsse,
vom Helmut
 
Denke aber gerade durch das Legen und Strecken beim Schlafen reibt ja das Fell am Schlafplatz und dann fällt der Dreck ab.
Wenn ich sowieso noch saugen muss mache ich Sirius auch nicht sauber. Muss man nur aufpassen das er dann kurz erstmal nicht auf die Couch geht (was er aber irgendwie nur will wenn er dreckig ist :jawoll:). Wenn ich gerade sauber gemacht hab gibt es auch erstmal Handtuch und trocken machen. Oder ich lasse ihn oft nach dem spazieren noch an den Bach. Der ist an der Stelle kanalisiert (sagt man das so?) also Steinboden und kein Schlamm. Danach ist er dann nur noch nass und nicht mehr dreckig.
 
Meiner hat ja weiße Pfoten und nen weissen Bauch. Größtenteils gehe ich auch nur mit nem Handtuch
drüber wenn wir von draussen kommen. Die sehen dann schonmal etwas gelblich aus mit der Zeit..
Lupo putzt sich aber sehr gründlich (mit Vorliebe wenn er neben mir sitzt! :frech1:) und macht sich
selbst die Haare schön. :jawoll: :)
 
Dafür hat Lupo kurzes Fell...beo so einem Wollknäul wie meiner sieht das schon wieder anders aus. Ich beneide alle Hundehalter mit kurzhaarigen Hunden :jawoll:
 
Da sind wir wohl privilegiert mit den Säuberungsmöglichkeiten. :winken5:

Wenn´s bei mir in DE zuviel mit dem Schmutz wird, fahre ich mit Sziggi an den Rhein
zur Schiffsanlegestelle, da steht er dann bis zum Bauch im Wasser und der Schmutz
wird weggespült.


Grüsse,
vom Helmut
 
Och Schlumpf, beneide mal nicht zu früh... Dafür sitzt man ständig mitten in den Haaren, die
fliegen auch super durch die Luft beim Schütteln (sieht toll aus im Sonnenlicht! :frech121:)
und hängen wie magnetisch an sämtlichen Stoffen...:wuetend10:

@unsereins: Och den Rhein hab ich auch in der Nähe, ebenso Bach und See.. Aber manches bekommt
Wasser pur nicht ab zb Matsch + Entenkacke, eingetrocknet - feine Sache!:jawoll:
Ich find Hunde müffeln nach nem Bad im Rhein extrem, ich spüle daher sicherheitshalber zu hause
mit klarem Wasser nach ( verursacht bei uns Menschen jedes Jahr viele Ekzeme/Ausschläge, der saubere
"Vater Rhein"- Hautärzte warnen davor, auch wenn er als sauber gilt..)
 
fliegen auch super durch die Luft beim Schütteln (sieht toll aus im Sonnenlicht! :frech121:)


:happy2:

Bei Sonnenschein finde ich das Schütteln auch immer gruselig. :happy33:

Ich bade meine Hunde nie. Trotzdem sind sie immer sauber. Das Weiß ist immer blütenweiß.
Selbst wenn sie unterwegs mal im Schlamm waren - bis wir zu Hause sind, ist das getrocknet und abgefallen. Da geh` ich dann nur mal kurz mit der Bürste durch.
 



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