Die richtige Schleppleine?

Erster Hund
Susi (3)
Guten Morgen :)

Unsere Susi ist jetzt bei den Gassigängen in gewohnter Umgebung sehr sicher und man merkt das sie ganz schön Gas geben kann und in wilden Runden über die Wiese flitzt.
Jetzt möchten wir Ihr gerne ein bisschen Freiraum geben, so das sie einen weiteren Kreis als 3-5 Meter drehen kann und wir den Rückruf aus etwas weiterer Entfernung üben können.
Ich bin mir mit der Schleppleine sehr unsicher weil ich das Gefühl habe das die im Handel (Freßnapf von Anione/15 Meter) einfach zu schwer sind für so einen kleinen Hund. Vielleicht unterschätze ich den Hund auch 🙈
Ich hab auch welche gesehen die sind nur eine Kordel aber die sehen für mich nicht besonders Vertrauen erweckend aus.
Welche Erfahrungen habt Ihr hier? Susi ist ca. 30cm hoch und wiegt 7,5 kg.
Muß ich beim Gassi/Training mit der Schleppleine was besonderes beachten?
 
Ich finde die aus Biothane super.
Gibt welche mit Schlaufe und ohne. Hab die ohne, glaube 20 Meter....
Die lassen sich einfach mit Wasser sauber machen. Die aus Stoff hatte ich früher, aber bei Sauwetter einfach nur widerlich. Und schwer.

Gibt da auch welche die nicht so breit sind, für leichte Hunde.

Schleppleine immer nur am Geschirr.
Den Hund nicht rein rennen lassen, am besten vorher schon ansprechen oder ein "Stopp" Kommando einbauen.
Ich lass die Leine meist nicht schleifen. Ich Wickel die immer wieder auf, und geb mehr Leine wenn nötig. Da passiert es nicht so leicht dass man sich verheddert oder drauf triff.

Mehr fällt mir gerade nicht ein, Pause ist auch gerade vorbei 🥴
 
Ich würde eine Leine aus Biothane nehmen. Super haltbar, quasi unverwüstlich. Und leicht zu reinigen.
Der Herbst kommt, der Boden ist nass usw.
Wenn ihr sie als "lange Leine" verwenden wollt mit Handschlaufe am Ende.
Wenn sie wirklich schleppen soll, ohne. Die Handschlaufe bleibt sonst alle Naselang irgendwo hängen.
Wollt ihr sie dann doch Mal anders nutzen, einfach am Ende ne Schlaufe reinknoten.
Die Leinen gibt es in unterschiedlichen Breiten u somit auch mit unterschiedlichem.Gewicht.
Schleppleine immer, nur und ausschließlich, am Geschirr. Nie am Halsband.
Wenn Susi zb schön Schwung drauf hat und ihr sie dann plötzlich stoppen wollt, rennt sie sonst mit Schwung und vollem Gewicht ins Halsband. Am Geschirr ist das schon nicht toll, am Halsband extrem Verletzungsriskant.
In der kalt-nassen Jahreszeit braucht wenigstens entweder ein paar Taschentücher oder irgendeinen ollen Lappen, wenn ihr mit der Schlepp unterwegs seid. Dann ist es angenehmer wenn man die Schlepp aufnimmt und mit den Tuch/Lappen eben trocken u sauber zieht.
An der Schlepp sollte der Hund behandelt werden wie im Freilauf.
Also nicht an der Leine ranangeln, hinterherziehen oder sonst was.
Der Hund ist m Freilauf und es wird mit Stimme und Körpersprache kommuniziert.
Die Schlepp ist nur die Notfallabsicherung.
 
Wenn du mit "vertrauenserweckend" meinst, dass die Kordel reißen könnte - eher nicht (wahrscheinlich ist der Karabiner die Schwachstelle. Halbwegs zuverlässig ist nur Edelstahl) . Sie kann sich aber hervorragend um ein Hundebein wickeln und es abschnüren oder dir die Hand verletzen. Ich bin mal mit Schwung auf dem Bauch gelandet, weil sich die 6-mm-PPM-Schnur um die Handschuhspitze gewickelt hat, als der Hund (allerdings 25 kg) losgesprintet ist. Ohne Leine wäre gar nichts passiert.

Das war's dann mit Schleppleine. Jetzt habe ich ein Biothane-Imitat im Auto, für Orte, wo Leinenpflicht herrscht. Biothane und Imitate sind aber ziemlich schwer. Dafür sind sie so steif, dass sie sich nicht verschlingen, und sie verbrennen auch nicht so schnell die Hände.

Musst du unbedingt eine Schleppleine verwenden? Hast du kein eingezäuntes Gelände, oder kannst irgendwo hin fahren, wo ihr alleine seid, abseits vom Verkehr, und Susi frei laufen lassen?

Wenn Schleppleine sein muss, würde ich für so einen kleinen Hund bei den Wäscheleinen schauen. Da gibt (oder gab) es plastikummantelte, die ziemlich steif sind. Die könnten einen Versuch wert sein. Sie kosten auch nicht viel...
 
Wenn du mit "vertrauenserweckend" meinst, dass die Kordel reißen könnte - eher nicht (wahrscheinlich ist der Karabiner die Schwachstelle. Halbwegs zuverlässig ist nur Edelstahl) . Sie kann sich aber hervorragend um ein Hundebein wickeln und es abschnüren oder dir die Hand verletzen. Ich bin mal mit Schwung auf dem Bauch gelandet, weil sich die 6-mm-PPM-Schnur um die Handschuhspitze gewickelt hat, als der Hund (allerdings 25 kg) losgesprintet ist. Ohne Leine wäre gar nichts passiert.

Das war's dann mit Schleppleine. Jetzt habe ich ein Biothane-Imitat im Auto, für Orte, wo Leinenpflicht herrscht. Biothane und Imitate sind aber ziemlich schwer. Dafür sind sie so steif, dass sie sich nicht verschlingen, und sie verbrennen auch nicht so schnell die Hände.

Musst du unbedingt eine Schleppleine verwenden? Hast du kein eingezäuntes Gelände, oder kannst irgendwo hin fahren, wo ihr alleine seid, abseits vom Verkehr, und Susi frei laufen lassen?

Wenn Schleppleine sein muss, würde ich für so einen kleinen Hund bei den Wäscheleinen schauen. Da gibt (oder gab) es plastikummantelte, die ziemlich steif sind. Die könnten einen Versuch wert sein. Sie kosten auch nicht viel...
Wir haben hier im Umkreis leider nichts wo sie ohne Leine laufen kann und irgendwo abseits trauen wir uns noch nicht, die Maus ist ja noch nicht mal 2 Wochen bei uns.
Wir müssen den Garten vom Schwiegervater noch auf Schwachstellen kontrollieren, das ist leider nicht so leicht weil der rundherum von einer 3m Hecke umwuchert ist die auch in den Zaun gewachsen ist.
Ansonsten haben wir ein paar Km entfernt eine Hundeschule die sichere Freiläufe stundenweise vermietet. Das werde ich wohl mal anfragen. Ist vermutlich eine gute Sache zumindest bis Susi und ich auch draußen zusammen sicherer sind.
 
Denkst du wirklich, dass Susi sich durch die Hecke zwängt, wenn du mal kurz weg schaust? Du sollst sie ja nicht im Garten alleine lassen, sondern zuammen mit ihr dort spielen. Dafür braucht es für mein Gefühl keinen Hochsicherheitszaun. Ansonsten ist Auslauf in der Hundeschule eine gute Lösung.

Meine persönliche Theorie ist, dass ein Hund umso schneller und weiter weg läuft, und sich umso schwerer einfangen lässt, je seltener er frei laufen darf. Dann ist es was Besonderes, was ausgenutzt und so lange wie möglich ausgedeht werden muss.
 
Denkst du wirklich, dass Susi sich durch die Hecke zwängt, wenn du mal kurz weg schaust? Du sollst sie ja nicht im Garten alleine lassen, sondern zuammen mit ihr dort spielen. Dafür braucht es für mein Gefühl keinen Hochsicherheitszaun. Ansonsten ist Auslauf in der Hundeschule eine gute Lösung.

Meine persönliche Theorie ist, dass ein Hund umso schneller und weiter weg läuft, und sich umso schwerer einfangen lässt, je seltener er frei laufen darf. Dann ist es was Besonderes, was ausgenutzt und so lange wie möglich ausgedeht werden muss.
Nein vermutlich nicht 🙈 Alleine lassen wollen wir sie da natürlich auch nicht, es soll ja schon zum gemeinsamen Spiel, Spaß und Training sein 😊
Vielleicht sind wir auch einfach zu ängstlich was das angeht.
 
Biothane finde ich auch gut, ich würde dazu noch einen kleinen, leichten Karabiner an der Leine empfehlen. Ich persönlich finde Handschlaufe praktisch auch beim Schleifenlassen, zur Not, wenn du im allerletzten Moment drauftreten musst, damit dir die Leine nicht doch noch unterm Schuh wegflutschen kann oder ziemlich weit hinten ein Knoten rein.
Ich bin zwar grundsätzlich bei @Kade1301, was ihre persönliche Theorie betrifft, aber ich würde euch empfehlen, macht, wie ihr es für richtig haltet, wie euer Gefühl ist mit dem Freilauf.
Ich persönlich würde mindestens 15m nehmen.
 
Bei der Länge kommt es halt auch drauf an, welchen Radius du dir zukünftig auch wünschst, dass sie diesen einhält.
Ist mir jedenfalls so lieber...

Ich möchte nicht dass der Hund 30 Meter weg läuft, ausser natürlich ich würde was so weit werfen oder verstecken was er bringen soll😅
Aber im großen und ganzen erwarte ich ab ner bestimmten Entfernung, dass der Hund nach mir guckt und stehen bleibt oder wenn er mag ein bisschen entgegen kommt.
 



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