Die Optik spielt für mich schon eine größere Rolle. Vor allem, wenns erstmal um die Auswahl der infrage kommenden Rassen/Mischlinge geht.
Langhaarig ist für mich ein Ausschlußkriterium. Weil ich, wie auch andere, aufwendige Fellpflege einfach nicht mag.
Außerdem keine Kurzschnauzen, keine Stummelruten.
Mein erster Hund war ein Rauhhaar, aber kein struppiger, der getrimmt werden mußte, sondern mit straff anliegendem Fell.
Als dann die Frage eines Rassewelpen im Raum stand, wie gesagt, alles langhaarige war raus. Kurzhaarig, gern stämmig und größer. Und dann geguckt, welche Rassen da so sind und was wesenmäßig paßt.
Eigentlich hätte ich gern einen Rotti gehabt, aber das hat die Wohnsituation nicht hergegeben. Labbi, nicht so wirklich meins.
Da blieben dann eigentlich nur Staff, Pit oder Bulli. Den letzteren wollte mein Mann nicht, Pits aus seriöser Zucht waren in D eigentlich nicht zu haben. Also Staff.
War ne super Entscheidung.
Bei der Auswahl des Hundes hatte ich dann zwar farblich Vorstellungen, bekam dann aber doch ganz was anderes.
Ich hätte gern einen gestromten gehabt. Die waren aber schon vergeben. Zwei sandfarbene Hündinnen mit schwarzer Maske hätten wesenmäßig nach meinen Vorstellungen gut gepaßt. Eine hat auf meinem Schoß rumgelümmelt, eine bei meinen Kindern.
Bekommen hab ich dann die kleine, sehr unternehmungslustige Rote mit schwarzer Maske. Von der mein Mann auch ganz begeistert war.
Nach Aussage der Züchterin, ihr seid Leute, die auch mit der Püppi klar kommen, die kann eher nicht zu Anfängern.
Danke.
Die späteren Hunde sind ja alle erwachsen eingezogen, da hab ich nur nach Rasse und Charakter gesucht. Bei Erwin hab ich damals gedacht, schön ist er nicht, aber wenn er so ist, wie beschrieben, ist das egal.
Er war dann aber doch nur unvorteilhaft fotografiert.