Die Optik/Farbe in der Hundeauswahl

Ich mag helle Hunde mit seidigen mittellangen Fell und sie sollten etwas "feiner" gebaut sein.

Tja :D
 
Schwierig...grundsätzlich gefallen mir eigentlich die Molosser ganz gut...oder dann das Gegenteil die aufgebrezelten.
Also so ein Großpudel mit Frisur oder ein gepflegter Afghane macht schon was her. Haben wollte ich letzteren jedoch nicht.
Ein Bullterrier war immer mein Traum

Gar nicht meins sind die ganzen Herdenschutz Hunde, zu groß zu massig zu haarig. Noch dazu sabbern manche
Furchtbar finde ich auch den Barsoi, ich sag immer Bucklhund dazu weil die so einen runden Rücken haben
Und alles was blaue Augen hat sowie Merle

Bei mir ist jedoch ein Unterschied zwischen gefällt mir und will ich haben. Eine Dogge gefällt mir auch, aber haben wollte ich sie nicht
Auch Schecken sind nicht wirklich meines, ich mag es einfarbig oder dann mit Abzeichen.

Abschließend zur Frage welche Rolle die Optik/Farbauswahl spielt antworte ich als Züchter und sage:
Ein schöner Hund hat KEINE Farbe ;)
 
Die Optik spielt für mich schon eine größere Rolle. Vor allem, wenns erstmal um die Auswahl der infrage kommenden Rassen/Mischlinge geht.

Langhaarig ist für mich ein Ausschlußkriterium. Weil ich, wie auch andere, aufwendige Fellpflege einfach nicht mag.
Außerdem keine Kurzschnauzen, keine Stummelruten.

Mein erster Hund war ein Rauhhaar, aber kein struppiger, der getrimmt werden mußte, sondern mit straff anliegendem Fell.

Als dann die Frage eines Rassewelpen im Raum stand, wie gesagt, alles langhaarige war raus. Kurzhaarig, gern stämmig und größer. Und dann geguckt, welche Rassen da so sind und was wesenmäßig paßt.
Eigentlich hätte ich gern einen Rotti gehabt, aber das hat die Wohnsituation nicht hergegeben. Labbi, nicht so wirklich meins.
Da blieben dann eigentlich nur Staff, Pit oder Bulli. Den letzteren wollte mein Mann nicht, Pits aus seriöser Zucht waren in D eigentlich nicht zu haben. Also Staff.
War ne super Entscheidung.

Bei der Auswahl des Hundes hatte ich dann zwar farblich Vorstellungen, bekam dann aber doch ganz was anderes.:D
Ich hätte gern einen gestromten gehabt. Die waren aber schon vergeben. Zwei sandfarbene Hündinnen mit schwarzer Maske hätten wesenmäßig nach meinen Vorstellungen gut gepaßt. Eine hat auf meinem Schoß rumgelümmelt, eine bei meinen Kindern.
Bekommen hab ich dann die kleine, sehr unternehmungslustige Rote mit schwarzer Maske. Von der mein Mann auch ganz begeistert war.
Nach Aussage der Züchterin, ihr seid Leute, die auch mit der Püppi klar kommen, die kann eher nicht zu Anfängern.
Danke.

Die späteren Hunde sind ja alle erwachsen eingezogen, da hab ich nur nach Rasse und Charakter gesucht. Bei Erwin hab ich damals gedacht, schön ist er nicht, aber wenn er so ist, wie beschrieben, ist das egal.
Er war dann aber doch nur unvorteilhaft fotografiert. ;)
 
Die Rassen, die ich optisch sehr schön finde, passen leider aus verschiedenen Gründen nicht in mein Leben... Rein optisch wären es Saluki, Leonberger, Saarloos Wolfhund, Rottweiler...

Hierhin passen Hütis und kleinere Hofhundtypen (große Hunde leider nicht mehr), sicher auch Begleithundrassen. So sind wir bei Shelties und Aussies geblieben, da leben zur Zeit je 2 von hier. Irgendwann gerne aber dazu ein Mittelspitz oder ein finnischer Lapphund :rolleyes:.

Optisch bieten Aussies und Shelties natürlich eine große Palette und ja, da gehe ich auch auf Optik. Vor allem ist mir bei beiden Rassen wichtig, dass es bitte keine Plüschbomben sind und gerne eher feingliedrig gebaut. Die Farbe ist eher nebensächlich, auch wenn schwarz-weiß wirklich mal schön wäre...

Aber schön ist ja, was man liebt...

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Also Aussehen ist da bei mir ehrlich eher zweitrangig.

Ich hätte gerne einen Molosser - Die sind für die Arbeit, die ich mit dem Hund gerne machen möchte größtenteils ungeeignet.

Ich wollte immer nen apricot GP Rüden - ich hab ne Harlekin Hündin

Barsois und Salukis finde ich genial - sind wieder für "meine Arbeit" nicht geeignet und dadurch leider raus.

Es gäbe so viele Hunde, die ich optisch ansprechend finden würde, werde aber vermutlich hauptsächlich im Bereich der Jagdhunde, im Sinne von Stöber-, Vorsteh- und Apportierhunde bleiben. Einfach weil die gut für die Arbeit geeignet sind, die ich mache (ich möchte nach dem Studium oder wenn es sich davor Mal ergibt auch den Jagdschein machen) und weil ich mit denen viel besser kann, als bspw. mit Hütehunden,auch wenn ich z.B. Collies sehr schön finde.

Wenn ich aber dann innerhalb eines Wurfes die Auswahl zwischen charakterlich ähnlichen Hunden habe, dann entscheide ich nach Optik.
 
Ich kann nicht behaupten, dass Optik nicht wichtig wäre. Auch wenn ich gern objektiv wäre, ich bin es nicht. Ein Hund, der mich optisch nicht anspricht, an dem gehe ich im Tierheim vorbei. Da muss dann schon einiges passieren, damit ich den dann doch kennenlerne und eventuell feststelle, dass hinter der Optik der tollste Hund der Welt steckt.

Ich habe in ähnlichen Themen auch schon mindestens 2 mal hier im Forum geschrieben:
https://www.hundeforum.com/threads/beuteschema-bei-der-hundewahl.41794/page-3#post-823853
https://www.hundeforum.com/threads/felltypen-vor-und-nachteile.42375/page-3#post-847508

Da es hier besonders um Farbe geht: schwarz! Nichts geht über ein kleines Schwarzes. :D

Es gibt so eine alte Reiterweisheit: ein gutes Pferd hat keine Farbe.
Das kenne ich auch mit Hunden: ein guter Hund hat keine Farbe.
Mein persönlicher Zusatz zu diesem Auspruch: Er ist schwarz. ;)
(Schwarz ist keine "richtige" Farbe, sie gehört zu den "unbunten" Farben. Also hat ein schwarzer Hund keine Farbe. Also ist es ein guter Hund.)

Trotzdem zieht mit steigender Wahrscheinlichkeit als nächstes ein farbiger Hund ein. Die arme Maus kann ja nichts für den Gendefekt. :D

Und ich finde Cattles ziemlich hässlich :D :cool: ...
:eek::eek::eek:
Ich finde Cattles ziemlich schön. Wenn sie schwarz wären (oder wenigstens das Loh im Blau nicht sein müsste), dann wären sie noch schöner!
Nur Kelpies sind optisch schöner als Cattles. Jedenfalls die einfarbigen. :D

...sondern diese Präferenz auch daher kommt, dass ich ständig notwendige Fellpflege für eine absolut überflüssige und nervige Angelegenheit halte.
Oh ja.
Es gibt wirklich schöne langhaarige Hunde - aber ich möchte das nicht bürsten!

Vor einer Woche bin ich mit meiner Famile einem Plüschmonster-Collie begegnet.
Kommentar meiner Mutter: das Fell möchte ich bei dem Wetter nicht tragen müssen.
Kommentar von mir: ich möchte es auch nicht bürsten müssen. :cool:

Aber am Ende bin ich doch ganz bei Shepherd:
Aber schön ist ja, was man liebt...
So isses! :)
 



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