Die Optik/Farbe in der Hundeauswahl

Also bei Luna (Spitz-Samojeden-Mix) war es so, dass sie, wenn wir sie nicht genommen hätten ins TH gekommen wäre. Luna hatte ein ganz langes, kuschelweiches Fell, war ca. 40 cm groß und eigentlich der schönste Hund, den ich je gesehen habe. Allerdings wäre ich (ohne den Hintergrund mit dem TH) nie auf die Idee gekommen mir so einen Mix "anzuschaffen". Zu klein, zu langhaarig :D

Paco (Mali) hatten wir vom Züchter. Es sollte ein Hund sein, der zum Schutzhund ausgebildet werden konnte, ich hab damals nachts im Sicherheitsdienst (Objektschutz und Revierdienst) gearbeitet. Wobei ich Paco gar nicht ausgesucht hätte. Er war von Anfang an ein bisschen "anders". Scheu, schüchtern, zurückhaltend................. mein damaliger Partner und meine Tochter haben ihn, mehr oder weniger, ausgesucht, weil er so hübsch war :). Paco hat dann aber mich ausgesucht, als er bei uns lebte. Er war mein Seelenhund. (Fast) die richtige Größe, kurzhaarig, langbeinig und spitzschnäuzig :D

Charlie jetzt kannten wir nur von Bildern aus Spanien. Er gefiel uns vom Aussehen und von der Beschreibung seines Charakters.
Charlie ist einfach spitze. Langbeinig, groß, schlank, hübsch, spitzschnäuzig (naja, nicht so wie ein Schäferhund) und kurzhaarig.

Résumé:

Ich mag große, schlanke Hunde. Die Farbe ist mir egal. Sie sollten kurzes Fell und lange Beine haben. Ich finde Hunde mit kurzer Nase nicht schön, und sabbern sollten sie auch nicht. Stehende oder hängende Ohren sind mir egal.
 
Ich hatte sowohl optisch, als auch charakterlich genaue Vorstellungen. Labbi musste es sein, Hündin musste es sein, braun musste es sein, schmaler und etwas hochbeiniger sollte es sein, kein dicker Bollerkopf.
Bei Marlas Wurf war klar, dass da nur braune Welpen fallen werden. Ausgesucht hat die Züchterin die Welpen für die jeweiligen Familien, da Marla ursprünglich mit zur Arbeit sollte und Therapiehund werden sollte, hat sie da sehr genau geschaut, welche der beiden Hündinnen des Wurfes besser passt.
Optisch geht sie schon eher in Richtung eines Labbis aus der Arbeitslinie, die allermeisten Showlinien Labbis gefallen mir gar nicht.
Auch beim nächsten Labbi würde ich genau schauen, da habe ich jetzt schon genaue Vorstellungen und würde danach auch den Züchter aussuchen.
Bei mir muss sowohl Farbe, Optik, als auch Charkter passen, klar kann man den Charakter jetzt komplett schon beim Welpen sehen, aber zumindest gibt es eine Ahnung.

Den Spruch der Reiter „ein gutes Pferd hat keine Farbe“ kenne ich auch zur Genüge, allerdings würde hier niemals ein Fuchs und schon 3 mal keine Fuchsstute einziehen...
 
Die Farbe ist mir eigentlich nicht wichtig.
Mir gefallen fast alle Hunde :) ich mag das gestromte, ich mag die gefleckten und gescheckten und alle Farben von hell bis dunkel :) mir gefallen plüschige Hunde besser als kurzhaarige. Was aber nicht heiß, dass mir Kurzhaarige nicht gefallen :) rein optisch würde ich mir sofort einen Dalmatiner oder einen tschechoslowakischer Wolfhund holen ;) nur passen die einfach nicht in unser Leben :)
Ich hab mir aber konkret bei der Auswahl eine falbenfarbenen Hündin vorgestellt, am besten so wie die Mama (man kann natürlich nicht in die Zukunft sehen, aber ich hatte gehofft, dass eine dabei sein würde, die auch charakterlich passt) :) geworden ist es dann ein roter Rüde aus dem vorherigen Wurf. Wobei ich mittlerweile denke, dass wir es mit keinem Hund aus dem Wurf, der für uns gedacht war, besser zurecht kommen würden, als mit Felix :) das war eindeutig Schicksal :) der passt zu uns vom Charakter her wie A**** auf Eimer :D
 
Bei manchen Rassen gibt es ja nur sehr wenige Farben.
Wenn ich z.B. einen Labrador möchte, dann finde ich es schon ok, mich auf eine Farbe festzulegen, da - wenigstens habe ich das Gefühl - sich die unterschiedlichen Farben ja auch häufig etwas im Ausdruck unterscheiden.
Weiß nicht wie ich das erklären soll,.. mir kommt es so vor, als wären Schoko-Labbis etwas anders gebaut als gelbe und schwarze sehen nochmal einen Ticken anders aus, auch unabhängig von der Farbe.

Da lässt sich ja dann je nach Verpaarung auch schon gut abschätzen, was fallen wird.
Und aus einem Wurf von 8 Schokos findet sich sicher einer der auch charakterlich passt.
Bei anderen Rassen, bei denen einfach viele Farben vorkommen können, finde ich es allerdings eher schwierig, sich auf eine Farbe einzuschießen.
Mein Freund hätte sich z.B. über einen roten, schwarz gestromten Rüden gefreut. So einer ist auch gefallen, allerdings eben nur einer und der passt charakterlich nicht zum Hermes.
 
Eigentlich wollte ich ja immer einen schwarzen und/oder einen schwarzweißen Hund. Schlanker Körperbau, mittelkurzes Fell (nicht das ganz kurze), spitze Ohren, spitze Schnauze.

Wer Luke vor Augen hat dem wird klar, das war mal nichts.

Tricolor (wobei er auch unter Black/Tan laufen könnte), eher mittellanges Fell, Hängeohren, keine spitze Schnauze und schlanker Körperbau triffts auch nicht.

Ich weiß jeder findet sein Hund ist der schönste und das find ich auch (wobei ich schon auch andere Hunde schön und manch einen vielleicht gar schöner finde). Aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit fremden glaube ich aber das nicht nur ich Luke als sehr hübsch empfinde. :)

Inzwischen gefallen mir fast alle Farben. Früher fand ich beispielweise braun einfach öde. Heute finde ich Hunde in einem schönen Braunton genauso schön wie schwarze oder schwarzweiße, bunte, oder Black-Tan usw.
Ich glaube ich hab tatsächlich keine Favouritenfarbe mehr.


Meine Meinung zum Thema Optik und Rasse die bestimmten Leuten gefällt ist eh schon länger das wir da einfach ziemlich beeinflusst werden von Erfahrungen.

Wenn uns mal ein Vertreter einer bestimmten Rasse besonders gefallen hat charakterlich (und ja manchmal auch ein extrem schwieriger Charakter), kommt für uns nur noch diese Rasse in Frage und das beeinflusst dann auch welche Hunde wir als gutaussehend empfinden.
Natürlich funktioniert das auch ins Gegenteil.

So geht es mir beispielweise mit den Schnauzern. Jack hat mich sehr gefordert zu Anfang und die Schnauzer haben mir nie besonders gefallen. Weder optisch noch charakterlich. Aber durch Jack stehen die tatsächlich auf meiner Liste. Und falls mich irgendwann ein Riesenschnauzerwelpe mit Jacks Bernsteinaugen anschaut werd ich alle Vernunft über Bord werfen.:eek:
 
Ich muss gestehen Optik ist mir wichtig, weniger wichtig als Charakter, aber halt auch nicht unwichtig.
Wobei ich da wirklich ein großes Spektrum an "gefällt mir" habe und kaum "gefällt mir nicht".
Kommt bei mir aber auch stark darauf an wie das Gesamtbild des Hundes ist.

Ich fand schwarze Hunde immer blöd, Hängeohren auch nicht ganz meins und lieber hochbeinig und schlank.
Tja, Tommy ist schwarz, eher kompakt, Hängeohren. :confused:
Also theoretisch gar nicht meins, wobei sein Charakter mir total gut gefällt.
Trotzdem habe ich mich mittlerweile an seine Optik gewöhnt und finde ihn wunderschön.

Mit den Hängeohren kommt es aber wieder auf das Gesamtbild drauf an.
Der DD oder der Dobermann gefallen mir extrem gut, trotz Hängeohren.
 
Optik finde ich bei der Auswahl der möglichen Rassen wichtig. Also Größe, Fellbeschaffenheit, der gesamte Körperbau. Ich finde es schon ok, einen Hund nach Charakter und Optik auzusuchen.

Enzo ist optisch zu 100% mein Ding - es vergeht nicht ein Tag, an dem ich selbst merke, wie gerne ich anschaue / laufen sehe / beim dösen beobachte. Natürlich passt er charakterlich mindestens genauso gut.
Die Farbe ist mir wiederrum definitv egal. Ich wollte ja eigentlich einen Formentino, wenn es passt. Jetzt isser grau. Das hatte ich dem Züchter aber auch so gesagt: Schön wäre, wenn es charakterlich passt.
 
3 Dinge sind mir in folgender "Prioritäten-Reihenfolge" wichtig:

1. Charaktereigeschaften (sehr weit oben)
2. Optik
3. "Ausstrahlung"

Wenn Caharkter und Optik stimmt, muss es keine "Es hat Click gemacht" Gefühl geben.

Wenn der Hund in mein Leben passt und ich tolle Momente mit ihm verbringe, wenn wir ein tolles Team werden, dann haben wir auch tolle "Wir verstehen uns mit einem Blick" Momente. Ich würde mir einen Hund nicht nach "Liebe auf den ersten Blick" aussuchen denke ich - dafür bin ich zu rational.

Wenn Charakter und Ausstrahlung stimmen, dann muss auch die Optik nicht ansprechend sein. Zum einen weil, wenn man ein tolles Team ist weils einfach passt wie Ar*** auf Eimer, dann wird auch der eigene Hund schnell zum schönsten Hund überhaupt ;)
Zum anderen hatte ich shcon öfter das Erlebnis, dass mich die Optik getäscuth hat.

Barsois fand ich niemals schön - auch wenn ich mir jetzt Bilder bei google angucke, sind sie optisch nicht mein Fall.
Dann habe ich nur 1 Minute einen Barsoi auf einem Parkplatz an mir vorbeigehen sehen - und ich war absolut verzaubert von der Ausstrahlung, der schwebenden Gangart, der Eleganz. Jetzt zählen Barsois für mich zu den schönsten Hunden der Welt.


Beri meiner ganz persönlichen Rasseauswahl (wenn hier mal ein Welpe eiziehen kann) dann lege ich schon großen wert auf Optik.
Aber einfach weil ich relativ anspruchslose Vorstellungen habe im Zusammenleben. Zudem bin ich gerne bereit mich den Bedürfnissen in einem gewissen Rahmen anzupassen. So dass einfach sehr sehr viele Rassen in Frage kämen. Und wenn Charakterlich viele viele Rassen passen, dann entscheidet die Optik.

Und ich muss auch sagen, wenn ich mich für eine Rasse entschieden habe die unterschiedliche Farben und Zeichnungen hat, warte ich gerne auch auf "die richtige Zeichnung".
Ich mag z.B. Collies (LH und KH) sehr gerne - aber ein "Merle" Hund, kommt mir vermutlich nie ins Haus.


Als wir Arek geholt haben (kannten ihn ja nur vom Bild), gab es noch einen zweiten Hund. Gleiche Größe (was und ja wichtig war), Anfängergeeignet.
Bei Arek udn der bajani war das Risiko einen von beidne zu nehmen absolut gleich - entschieden hat dnan die Optik.
Arek sah einfach drolliger aus und mein Mann fand Areks Fellzeichnung hübscher als Bajanis schwarzes Fell. (ich glaub ich hätte mich für die kleine Schwarze entschieden - aber ich fand beide hübsch, also durfte mein Mann entscheiden ;) )
 
Ich muss gestehen Optik ist mir wichtig, weniger wichtig als Charakter, aber halt auch nicht unwichtig.
Wobei ich da wirklich ein großes Spektrum an "gefällt mir" habe und kaum "gefällt mir nicht".
Kommt bei mir aber auch stark darauf an wie das Gesamtbild des Hundes ist.

Ich fand schwarze Hunde immer blöd, Hängeohren auch nicht ganz meins und lieber hochbeinig und schlank.
Tja, Tommy ist schwarz, eher kompakt, Hängeohren. :confused:
Also theoretisch gar nicht meins, wobei sein Charakter mir total gut gefällt.
Trotzdem habe ich mich mittlerweile an seine Optik gewöhnt und finde ihn wunderschön.

Außer das mit dem schwarz HATTEN wir nen ähnlichen Geschmack und haben den beide aus sehr ähnlichem Grund verändert. :D
 



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