Benutzer593
Gast
Angeregt durch 2 verschiedene Themen hier, ging mir das altbekannte Thema durch den Kopf - nämlich die Frage wie sehr einen die Optik in der Rassewahl und auch in der direkten Hundewahl beeinflusst.
Ich verstehe völlig, dass einen die Optik bei der Hundwahl nicht kalt lässt und bisher hätte ich immer gesagt "beeinflusst mich definitiv", wenn ich aber so darüber nachdenke, beeinflusst sie mich evtl. weniger als ich dachte. Oder mehr? Ich kann das gar nicht so einfach fest machen...
Ich fange mal an und erzähle, wie das bei uns so glaufen ist.
Von unseren vorhandenen Hunden habe ich Mia und Loomie aktiv ausgewählt.
Ich hatte mich damals bei der Rassewahl durchaus auf Eigenschaften wie denke ich auch auf Optik konzentriert. Ich wollte einen +/- einfachen aber arbeitsfreudigen Allrounder mit kurzen Haaren und ich denke, damit war der KHC auch die richtige Wahl. Als ich dann bei der ersten Züchterin anfragte, hatte die gerade einen Wurf reiner sable Welpen liegen. Ich dachte mir schon, dass die Welpen wohl schon vergeben sein würden, aber nachdem Kido unerwartet gestorben war, war unser Welpenwunsch recht kurzfristig entstanden und naja... fragen kostet nix ... Die Züchterin hatte einen kleinen Fragebogen auf ihrer HP, den ich ausfüllte, dabei war auch die Frage nach der Wunschfarbe enthalten - ich fand die Trico-Hunde am hübschesten und gab das auch so an. In der weiteren Korrespondenz meinte sie dann, dass zum Einen alle Welpen schon versprochen seien, zum Anderen auch keine Tricos dabei seien. Das fand ich sehr amüsant und antwortete ihr dann auch, dass ich Trico zwar am schönsten finde, aber kein Problem mit einem Hund in sable gehabt hätte - an der Farbe sollte es nicht scheitern, wenn der Rest passte. Das meinte ich auch so... sie verwies mich dann an eine befreundete Züchterin mit einem reinen Trico Wurf, so kam ich zu Mia, aber das ist ein anderer Teil der Geschichte.
Zu Loomie kam ich durch Zufall... sie ist zum Teil optisch genau mein Hund, farblich... naja... not so much ... natürlich ist Loomie heute für mich der schönste Hund und ich habe mich an das weiß gewöhnt, ich mag auch optisch das kleine Muskeltierchen aber nun ja... eigentlich mag ich dunkle Hunde - weiß ist nicht so meine Farbe
Wenn wir nun Huskies suchen, sind manche Aspekte durchaus optisch angehaucht und natürlich habe ich da meine Favoriten. Aber die Auswahl wird mehr nach dem Kriterium "Sportlichkeit" gewählt, auch wenn man das zum Teil schon an der Optik sieht (wobei die Optik hier nur mein erstes Indiz wäre, dann würde ich auf sportliche Aktivitäten und Erfolge schauen). Wenn es dann zur wirklichen Welpenauswahl kommt, wird vermutlich Martin gerne noch diese und jene optische Auswahl fällen, mir werden sicherlich auch manche Welpen besser gefallen als andere, aber danach wird nicht ausgewählt. Ausgewählt wird, was am Besten passt und was uns die Züchter geben würden.
Wenn ich nun über den Husky hinaus denke - der wird ja genau genommen Martin's nächster Hund, nicht meiner - steht ganz oben auf meiner Favoritenliste ein Cattledog. Und ich finde Cattles ziemlich hässlich ... aber alle Hunde dieser Rasse, die ich bisher persönlich kennenlernen durfte, haben mich überzeugt und auch rein vom "was will ich? was bietest du?" passen sie bisher am Besten. Es gibt noch ein paar andere Optionen, die mir auch gut gefallen würden (Deutsch Kurzhaar, Pittie), aber der Cattle steht derzeit an der Spitze. Mir wäre ein blauer, möglichst in's schwarz gehender Hund natürlich viel lieber als ein roter (rot finde ich noch viel hässlicher), aber wenn es dann ein roter werden sollte, weil er besser passt, wird es eben ein roter. Es gibt wirklich Wichtigeres als die Optik...
Aber dennoch erfüllt der Cattle zumindest die grundlegendsten optischen Eigenschaften... er hat kurzes Fell, er hat keine eingedepschte Nase und keine übermäßigen Hängeohren. Man muss aber dazu sagen, dass das kurze Fell für mich nicht nur optische Angelegenheit ist, sondern diese Präferenz auch daher kommt, dass ich ständig notwendige Fellpflege für eine absolut überflüssige und nervige Angelegenheit halte. Eingedepschte Nasen sind für mich aber wirklich ein NoGo - auf allen denkbaren Ebenen. Hängeohren könnte ich noch akzeptieren, aber ich finde jegliche Ohrform, die zumindest irgendwie steht, einfach hübscher
Ich verstehe völlig, dass einen die Optik bei der Hundwahl nicht kalt lässt und bisher hätte ich immer gesagt "beeinflusst mich definitiv", wenn ich aber so darüber nachdenke, beeinflusst sie mich evtl. weniger als ich dachte. Oder mehr? Ich kann das gar nicht so einfach fest machen...
Ich fange mal an und erzähle, wie das bei uns so glaufen ist.
Von unseren vorhandenen Hunden habe ich Mia und Loomie aktiv ausgewählt.
Ich hatte mich damals bei der Rassewahl durchaus auf Eigenschaften wie denke ich auch auf Optik konzentriert. Ich wollte einen +/- einfachen aber arbeitsfreudigen Allrounder mit kurzen Haaren und ich denke, damit war der KHC auch die richtige Wahl. Als ich dann bei der ersten Züchterin anfragte, hatte die gerade einen Wurf reiner sable Welpen liegen. Ich dachte mir schon, dass die Welpen wohl schon vergeben sein würden, aber nachdem Kido unerwartet gestorben war, war unser Welpenwunsch recht kurzfristig entstanden und naja... fragen kostet nix ... Die Züchterin hatte einen kleinen Fragebogen auf ihrer HP, den ich ausfüllte, dabei war auch die Frage nach der Wunschfarbe enthalten - ich fand die Trico-Hunde am hübschesten und gab das auch so an. In der weiteren Korrespondenz meinte sie dann, dass zum Einen alle Welpen schon versprochen seien, zum Anderen auch keine Tricos dabei seien. Das fand ich sehr amüsant und antwortete ihr dann auch, dass ich Trico zwar am schönsten finde, aber kein Problem mit einem Hund in sable gehabt hätte - an der Farbe sollte es nicht scheitern, wenn der Rest passte. Das meinte ich auch so... sie verwies mich dann an eine befreundete Züchterin mit einem reinen Trico Wurf, so kam ich zu Mia, aber das ist ein anderer Teil der Geschichte.
Zu Loomie kam ich durch Zufall... sie ist zum Teil optisch genau mein Hund, farblich... naja... not so much ... natürlich ist Loomie heute für mich der schönste Hund und ich habe mich an das weiß gewöhnt, ich mag auch optisch das kleine Muskeltierchen aber nun ja... eigentlich mag ich dunkle Hunde - weiß ist nicht so meine Farbe
Wenn wir nun Huskies suchen, sind manche Aspekte durchaus optisch angehaucht und natürlich habe ich da meine Favoriten. Aber die Auswahl wird mehr nach dem Kriterium "Sportlichkeit" gewählt, auch wenn man das zum Teil schon an der Optik sieht (wobei die Optik hier nur mein erstes Indiz wäre, dann würde ich auf sportliche Aktivitäten und Erfolge schauen). Wenn es dann zur wirklichen Welpenauswahl kommt, wird vermutlich Martin gerne noch diese und jene optische Auswahl fällen, mir werden sicherlich auch manche Welpen besser gefallen als andere, aber danach wird nicht ausgewählt. Ausgewählt wird, was am Besten passt und was uns die Züchter geben würden.
Wenn ich nun über den Husky hinaus denke - der wird ja genau genommen Martin's nächster Hund, nicht meiner - steht ganz oben auf meiner Favoritenliste ein Cattledog. Und ich finde Cattles ziemlich hässlich ... aber alle Hunde dieser Rasse, die ich bisher persönlich kennenlernen durfte, haben mich überzeugt und auch rein vom "was will ich? was bietest du?" passen sie bisher am Besten. Es gibt noch ein paar andere Optionen, die mir auch gut gefallen würden (Deutsch Kurzhaar, Pittie), aber der Cattle steht derzeit an der Spitze. Mir wäre ein blauer, möglichst in's schwarz gehender Hund natürlich viel lieber als ein roter (rot finde ich noch viel hässlicher), aber wenn es dann ein roter werden sollte, weil er besser passt, wird es eben ein roter. Es gibt wirklich Wichtigeres als die Optik...
Aber dennoch erfüllt der Cattle zumindest die grundlegendsten optischen Eigenschaften... er hat kurzes Fell, er hat keine eingedepschte Nase und keine übermäßigen Hängeohren. Man muss aber dazu sagen, dass das kurze Fell für mich nicht nur optische Angelegenheit ist, sondern diese Präferenz auch daher kommt, dass ich ständig notwendige Fellpflege für eine absolut überflüssige und nervige Angelegenheit halte. Eingedepschte Nasen sind für mich aber wirklich ein NoGo - auf allen denkbaren Ebenen. Hängeohren könnte ich noch akzeptieren, aber ich finde jegliche Ohrform, die zumindest irgendwie steht, einfach hübscher