Die größten Fehler von frischen Hundebesitzern

Es geht um die allgemeinen Erfahrungen mit Onlineschulungen für Hundehalter, da ich mich über diesen Weg gerne weiterbilden würde.

Du kannst hier gerne den Link einstellen. Man darf nur keine Werbung machen oder auf andere Hundeforen verlinken.
Vielleicht fragst Du einfach mal Torsten, der kann Dir sagen, ob er das als Werbung ansieht.
Manche melden sich hier neu an und machen sofort für etwas Werbung, das wird dann gelöscht.
 
Ich kenne die Seite nicht.
Ob die Methode dort etwas taugt, wirst Du wohl erst später feststellen.

das sind die Probleme, welche wir jetzt schon habe,

Du hast einen Welpen, keinen erwachsenen Hund. Wie alt ist Dein Welpe?
Schildere doch einfach mal die Probleme in einem neuen Thread. Den eröffnest Du unter Welpen und Junghunde.
Man braucht bei einem Welpen noch keine großen Erziehungsmethoden. Dafür kannst Du Dir das Geld sparen.
 
Ich bin durch eine Anzeige im Internet darauf gekommen.
Habe mir das Video angeschaut und das sind die Probleme, welche wir jetzt schon habe, aber habe noch nichts abgeschlossen.
Das ist der Link: http://go.myberatung.172.digistore24.com/
Kennt das jemand?

Ich kenne das auch nicht. Meinst du die Probleme aus dem Werbevideo (Leine ziehen, jagen, Rückruf ignorieren)?

Ich bin mit meinen Hunden immer gern in die Hundeschule gegangen und tue das auch jetzt noch denn ich finde der Kontakt mit anderen Hunden ist durch nichts zu ersetzen. Außerdem kann ein Trainer auf deine Körpersprache achten, das geht bei einem Onlinekurs auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dir wie WAutzi ans Herz legen, eine gewaltfrei und positiv arbeitende Hundeschule aufzusuchen, die ohne "dominanzgedöns" auskommt.
Gerade ein gut geführter Welpenkurs kann für die Sozialisierung des WElpen von Vorteil sein. Kriterien dafür sind möglichst kleine Gruppen, in den Spielphasen werden die Welpen nach Größe, Gewicht und Charakter passend eingeteilt, das Spiel wird genau beobachtet, bei Mobbing wird eingegriffen und die WElpen werden nicht überfordert.

Bei Online-Hundeschulen bin ich sehr skeptisch.
Sehr gut ist aber diese Seite: http://www.hey-fiffi.com/
Sie hängt mit der Facebook-Gruppe "Trainieren statt dominieren" zusammen, eine Gruppe, die ich dir auch nur wärmstens empfehlen kann.
 
Starthilfe

Nach meiner Meinung sollte man vor dem Hundekauf aufjedenfall genug Informationen gesammelt haben, wie ein solches Tier behandelt, trainiert und am Besten erzogen werten sollte. Natürlich ist klar, dass jeder Hund anders.Trotzdem denke ich, dass eine gewisse Grundausbildung ein muss ist. Viele Bekannte Hundeliebhaber und mir konnten am Anfang ein paar Bücher und Zeitschriften helfen. Besonders kann ich aber einen Hunde-Online Kurs für alle empfehlen, die ihren Liebsten optimal trainieren und erziehen wollen. Hier habt ihr mal den Link dazu: [GELÖSCHT]

Desweiteren spielt Geduld und Motivation eine große Rolle bei der Hundeerziehung. Ohne diese beiden Eigenschaften geht nach meiner Meinung nach nicht viel.

Liebe Grüße
Iris P:frech1:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein erster Hund hat damals immer angefangen zu bellen, wenn er Aufmerksamkeit wollte... Ich, damals vollkommen unerfahren, hab dann immer zig Sachen probiert, die ihn zufrieden stellen. So habe ich ihm dann anerzogen, mich anzublaffen und nicht eher zu schweigen, bis ich ihm das Bällchen das hundertste Mal schmeiße. Hab ihn zu einem richtigen Balljunkie erzogen, hehe :D

Auch mit der Leinenführigkeit war ich ziemlich überfordert. Er ist in der ersten Zeit immer fleißig mit mir Gassi gegangen und ich hab gehofft, dass ein "Anti-Pull-Geschirr" das schon regelt. Blödsinn :D

Nach der Hundeschule damals hatte sich dass dann Gott sei Dank erledigt :D
 
Oh, dann reihe ich mich mal ein in den Fred. Ich habe viele, viele, viele Fehler gemacht. Die ersten beiden Hunde habe ich vor fast vier Jahren geerbt. Meine Schwiegermutter war gestorben und da wir die schon älteren Hunde nicht ins Tierheim abschieben wollten (in Frankreich machen die nach kurzer Zeit kurzen Prozess mit den Hunden), haben wir die mitgenommen. Ohne Hundeerfahrung und ohne Vorbereitung. Ich hatte also keine Ahnung von nichts und dachte, die beiden Damen sind aufgrund ihres Alters schon erzogen. Pustekuchen!
  • Wie ich jetzt weiß, darf man bei einem Jack Russell NIE nachgeben, sonst hat man einen kleinen Tyrannosaurus im Haus, der hemmungslos zwickt und macht was er will.
  • Auch kleine Hunde müssen Regeln lernen, sonst werden sie zu tauben Leinenrambos.
  • Bellinchen konnte nicht an der Leine gehen, das hat ihr nie jemand beigebracht. Wie ich nach kurzer Zeit festgestellt habe, war sie unheimlich lieb und fügsam, aber völlig unerzogen. Ich habe den Tipp meiner Schwägerin befolgt und mit festen Rucken geantwortet als sie an der Leine gezogen hat. Bei einem Angsthund (bzw. generell) eine dumme Idee, da das arme Tier um so mehr Angst vor dem Halsband bekommen hat.
  • Noch so ein blöder Tipp von der Schwägerin: den Hund zur Sau zu machen, wenn er knurrt, damit er solche Angst bekommt, dass er das nie wieder macht. Dank dessen hätte ich mir fast eine Beißerin herangezogen, bis ich (zum Glück schnell) gemerkt habe, dass Madame eigentlich nur Angst hatte, ihr Futter verteidigen wollte und ich Depp ihr in der Situation nur noch mehr Angst gemacht habe.
Die ganzen tollen Tipps meiner Schwägerin, die ja ach so gut Hunde erziehen kann, habe ich dann konsequent nicht mehr befolgt - bei Angsthunden hilft einfach nur viel Liebe und positive Verstärkung. Strafen darf man da gar nicht. Nach einiger Zeit ging es auch, nur das Knurren beim Füttern habe ich aber in den ganzen drei Jahren, die wir sie hatten, nicht mehr wegbekommen.

Jetzt bin ich mal gespannt, wie das mit dem Neuen im Haus wird. Hundeschule konnten wir noch nicht besuchen, aufgrund der Ferien findet der Unterricht im Hundesportverein unregelmäßig statt. In den regulären Kurs kann unser Neuzugang noch nicht.
 



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