Die größten Fehler von frischen Hundebesitzern

Klasse Beitrag harrup!
Bin gerade dabei die selbe Erfahrung zu machen, wobei ich die Sache mit den Ohren schon bei Weple Nummer 1 abhaken konnte :verlegen1:
Die Herausforderung, den richtigen Schlüssel zu finden, macht unheimlich Spaß!
Ist wohl wie bei Kindern, bei jedem weiteren wird man gelassener :zwinkern2:
Wenn ich daran zurück denke was meine erste Maus für ein Programm hatte... oweia!

Für mich also ganz klar erkannt:
Gerade am Anfang ist weniger wesentlich mehr!
 
Wir haben unseren Hund jetzt erst seit 3 Wochen, aber einen großen Fehler haben wir schon behoben. Wir haben anfangs viel zu viel mit ihm gemacht, weil wir Angst hatten, dass sich der Hund langweilen könnte. Damit waren wir drauf und dran uns eine ADHS-Hund zu erziehen. :wuetend2: Er war nicht zu beruhigen und abends war er so übermüdet und überfordert, dass man ihn im dunklen Zimmer festhalten musste, damit er sich beruhigt und dann schlief er auch in 30 Sekunden. :schlafen2:
Dann haben wir auch in Foren gelesen und festgestellt, dass ein Welpe hauptsächlich schlafen sollte. Wir haben konsequent auf zuviel Action verzichtet und ihn auch mal ignoriert, mal abgesehen von zwingend notwendigen NEIN-Kommandos. Jetzt ist er viel entspannter und liegt gerade schlafend auf dem Teppich. :girllove:

Und gleich gehts zur Hundeschule um schlimnmere Fehler zu vermeiden. :zustimmung2:
 
Mein größter Fehler war, zuviel Tam Tam um das Futter für den ohnehin mäkeligen Hund zu machen.

Jetzt stell ich es hin und gut ist. Frisst er es nicht heute, dann halt morgen...:denken3:
 
"Ich erziehe den Hund total locker, so auf die Kumpelmethode - also absolut inkonsequent." << Das war der erste Fehler.
Und es folgten weitere:

Samstags war Welpenstunde. Ich hab keinen Termin ausgelassen, bis meine Hündin für die Welpenstunde zu alt war.
Mir war natürlich nicht klar, dass ich das Gelernte die Woche über Zuhause festigen muss. :denken24:
Anfangs dachte ich, die anderen Hunde wären einfach nur klüger. Bis mir dann klar war, dass deren Halter einfach nur jeden Tag geübt haben.

Der Hund schläft nicht im Bett. Direkt in der ersten Nacht stand sie vorm Bett und schaute mich mit ihren süßen Kulleraugen an. "Na gut, heute Nacht darfst du." Aus einer Nacht wurden 2 Jahre mit wenig Platz und Krallen im Rücken. Dann hab ich angefangen, es ihr abzugewöhnen. Hat nicht funktioniert. Sie hat sich heimlich, sobald ich schlief, ins Bett geschleicht und extra darauf geachtet, mich nicht zu berühren, damit ich es nicht mitkriege. Irgendwann hab ich aufgegeben. :zornig:

Essen vom Tisch: Ich hab pingelichst drauf geachtet, dass sie nichts vom Tisch kriegt und nicht bettelt. Sie musste beim Essen immer auf einem festen Platz liegen. War ich nicht Zuhause, schmierte mein Papa extra Wurststullen für die Kleene. Betteln hat sie prima gelernt. :wuetend10: Menschliches Essen an sich ist auch ein No-Go. "Das eine Stück Schokolade oder die drei Kartoffeln in Bratensoße ... ach das geht schon." Tut es natürlich nicht. Aber auch das muss man erst noch lernen.

Wenn sie etwas kaputt gemacht hat oder mal ein Malheur passiert ist und ich es erst später gesehen habe, habe ich sie zum Ort des Vergehens geführt und dort mit ihr gemeckert, weil sie ja sonst nicht versteht, weshalb ich mecker. War natürlich absoluter Schwachsinn. Sie wusste es auch so nicht.

Gegeneinander arbeiten: Wenn man sich im Vorfeld nicht klar bespricht, was der Hund darf und was nicht. Als ob es das Tier gar nicht verwirren würde, wenn einer Ja sagt und der andere Nein. Das ist dann schon ein bisschen wie bei Kindern: Wenn Mama es verbietet, gehe ich einfach zu Papa, der sagt schon Ja. :denken3:

Und der größte Fehler: "Beim nächsten Hund mache ich das alles anders." und am Ende hat man wieder einen bettelnden Vierbeiner, der im Bett schläft und nur dann auf ein Kommando hört, wenn er Lust hat und innerhalb von wenigen Minuten die ganze Wohnung schreddert, weil er nicht mit zum Briefkasten darf. :happy2:

(Finde den Thread übrigens sehr gut, wo wir uns ja jetzt wieder einen Hund anschaffen wollen. Das erinnert mich definitiv daran, was schief gelaufen ist. Vllt. wirds diesmal besser.)
 
"War ich nicht Zuhause, schmierte mein Papa extra Wurststullen für die Kleene." :happy2::happy2::happy2: ich kann nicht mehr :happy2:
Da kam wohl das Großvater-Syndrom durch :happy33::verlegen1:

Bin ich mal auf meinen Papa gespannt wenn wir mit unserem kleinen zu ihm fahren. :happy33:
 
So naiv

Ich bin einfach viel zu naiv gewesen und dachte ich wäre ein Supertalent in Sachen Hundeerziehung.

Als mein damals 5 Jähriger Rüde (Nie ohne Leine gelaufen, wenig sozialisiert, 15 Stunden täglich alleine usw.) dann nach 2 Tagen 'immernoch nicht' perfekt bei Fuß gehen konnte, brach meine Welt zusammen.

Vorbereitet habe ich mich übrigens mit Ceaser Millan Videos :wuetend2: Das war mein Idol, im Nachhinein sehr peinlich ....
 
Onlineschulungen

Hallo Leute,

hat von Euch jemand Erfahrung mit guten Ratgebern im Internet?
Habe die letzten Tage viel gesurft da ich einen jungen Labrador habe und so einiges an Schmarrn gefunden, von denen ich nicht glaube, dass das seriöse Ratgeber sind.
Bin nun auf einen gestoßen, von dem ich glaube, dass er mir weiterhelfen könnte (Auf andere Internetseiten verweisen darf man hier nicht oder? Habe so etwas in den Richtlinien gesehen:nachdenklich1:)

Vielen Dank für Eure Hilfe.

labrador0906
 
Hallo Leute,

hat von Euch jemand Erfahrung mit guten Ratgebern im Internet?
Habe die letzten Tage viel gesurft da ich einen jungen Labrador habe und so einiges an Schmarrn gefunden, von denen ich nicht glaube, dass das seriöse Ratgeber sind.
Bin nun auf einen gestoßen, von dem ich glaube, dass er mir weiterhelfen könnte (Auf andere Internetseiten verweisen darf man hier nicht oder?

Da Du einen Welpen hast, empfehle ich Dir, mal diesen Thread zu lesen:

http://www.hundeforum.com/forum/threads/38588-Was-Welpen-wirklich-brauchen

Auf den ersten 2 Seiten habe ich einiges aus der Verhaltensforschung zusammen getragen.
Auf diese Weise habe ich in 40 Jahren viele Welpen aufgezogen, die alle ganz tolle Begleiter geworden sind.

Das Wichtigste ist eine gelungene Welpenzeit, damit der Welpe ein sicheres Wesen und eine gute Bindung entwickelt.
Das Beibringen von üblichen Kommandos geht dann - später, wenn er alt genug ist - fast von alleine.

Wenn Du Probleme hast, mach einen Thread dafür auf. Wir können Dir sicher helfen.
 
Es geht um die allgemeinen Erfahrungen mit Onlineschulungen für Hundehalter, da ich mich über diesen Weg gerne weiterbilden würde.

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Da Du einen Welpen hast, empfehle ich Dir, mal diesen Thread zu lesen:

http://www.hundeforum.com/forum/threads/38588-Was-Welpen-wirklich-brauchen

Auf den ersten 2 Seiten habe ich einiges aus der Verhaltensforschung zusammen getragen.
Auf diese Weise habe ich in 40 Jahren viele Welpen aufgezogen, die alle ganz tolle Begleiter geworden sind.

Das Wichtigste ist eine gelungene Welpenzeit, damit der Welpe ein sicheres Wesen und eine gute Bindung entwickelt.
Das Beibringen von üblichen Kommandos geht dann - später, wenn er alt genug ist - fast von alleine.

Wenn Du Probleme hast, mach einen Thread dafür auf. Wir können Dir sicher helfen.

Vielen Dank, das werde ich mir genau durchlesen.
 



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