Der Staatsfeind Nr. 1

Wir haben ein Problem, also eher meine kleine Suki u.ich damit auch.

Sie hasst meinen Sohn. Der wohnt zwar im selben Haus,aber mit eigener Wohnung.

Suki ist vom ATS u.war Männern eher skeptisch gegenüber. Das hat sich inzwischen ganz gut gegeben.
Mein Sohn war am Anfang lieb zu ihr, hat sich zu ihr gesetzt, gestreichelt u.Leckerlis gegeben.
Nachdem sich Suki eingelebt hatte, machte sie das, was gute Wachhunde machen, sie bellt, wenn jemand reinkommt. Einige Verwandte haben einen Schlüssel u.dürfen einfach rein. Wenn sie sieht, wer es ist, hört sie auch sofort auf u.freut sich einen Ast an.

Da reagierte mein Sohn falsch u.schrie sie an, dass sie Ruhe geben soll.
Seitdem ist es aus zwischen beiden. Es reicht schon, wenn sie nur irgendwo seine Stimme, Schritte oder sein Auto hört u.Suki flippt aus.
Kommt er zu mir rein, bellt sie los, lässt sich zwar von mir beruhigen u. zeigt sich dann sehr ängstlich, versteckt sich u.knurrt vor sich hin, solange mein Sohn bei mir ist. Leider tut der Sohn auch nichts mehr, um sich Liebkind zu machen. Nennt sie blöde Töle u.mag sie nicht mehr. Er hat den Standpunkt, der Hund hat auf Kommando zu gehorchen u.Ruhe zu geben.
Suki ist ein wohlerzogenes Mädchen, liebt u. hört auf mich u.orientiert sich an mir. Aber wenn der Sohn kommt, ist alles zu spät.
Was kann ich noch tun?
 
Ganz ehrlich... Wenn das nicht Familie wäre dann würde ich den Kontakt zu einer Person, die meinen Hund blöde Töle nennt abbrechen. Sorry. Aber das macht man mit der Famiie ja nicht und daher kann nur reden die Lösung sein.
 
gg, Den 35 Jahre alten, weit über 1,80 grossen Bengel vom Staatsdienst übers Knie legen...
Ja, das würde ich gerne mal.

Natürlich hab ich versucht, mit ihm zu reden. Aber irgendwie versteh ich ihn nicht mehr. Dabei ist er total tierlieb u.kommt mit Hunden unserer Bekannten wunderbar klar.

Selbst seine Freundin ( sie und Suki lieben sich abgöttisch) schafft es nicht, seine und Sukis Feindschaft zu beenden.

seufz, ich muss es wohl nochmal irgendwie versuchen.
 
Ich würde probieren, seine Stimme mit was positiven zu Verknüpfen.
Gibt es was, was sie ganz toll findet?
Vielleicht kannst du seine Stimme aufnehmen und mit ihr so trainieren.
Oder wenn sie ihn hört dass sie sich auf ihren Platz zurück zieht und was zum schlecken bekommt. Das baut Stress ab.
Ich würde nicht versuchen die beiden wieder Freunde werden zu lassen. Wenn der Sohn dumm tut ist es halt so. Aber dass sie halt merk und lernt, sie kann die Situation gut lösen ohne Stress.
 
Wir haben ein Problem, also eher meine kleine Suki u.ich damit auch.

Sie hasst meinen Sohn. Der wohnt zwar im selben Haus,aber mit eigener Wohnung.

Suki ist vom ATS u.war Männern eher skeptisch gegenüber. Das hat sich inzwischen ganz gut gegeben.
Mein Sohn war am Anfang lieb zu ihr, hat sich zu ihr gesetzt, gestreichelt u.Leckerlis gegeben.
Nachdem sich Suki eingelebt hatte, machte sie das, was gute Wachhunde machen, sie bellt, wenn jemand reinkommt. Einige Verwandte haben einen Schlüssel u.dürfen einfach rein. Wenn sie sieht, wer es ist, hört sie auch sofort auf u.freut sich einen Ast an.

Da reagierte mein Sohn falsch u.schrie sie an, dass sie Ruhe geben soll.
Seitdem ist es aus zwischen beiden. Es reicht schon, wenn sie nur irgendwo seine Stimme, Schritte oder sein Auto hört u.Suki flippt aus.
Kommt er zu mir rein, bellt sie los, lässt sich zwar von mir beruhigen u. zeigt sich dann sehr ängstlich, versteckt sich u.knurrt vor sich hin, solange mein Sohn bei mir ist. Leider tut der Sohn auch nichts mehr, um sich Liebkind zu machen. Nennt sie blöde Töle u.mag sie nicht mehr. Er hat den Standpunkt, der Hund hat auf Kommando zu gehorchen u.Ruhe zu geben.
Suki ist ein wohlerzogenes Mädchen, liebt u. hört auf mich u.orientiert sich an mir. Aber wenn der Sohn kommt, ist alles zu spät.
Was kann ich noch tun?

Hallo,
ich denke, Du kannst gar nichts tun .
Wenn dann sollte Dein Sohn anfangen, sein Image bei dem Hund zu verbessern ,
dazu gehört aber sein guter Wille und seine Bereitschaft .

Natürlich sind die Fronten jetzt schon verhärtet und darum wird es nicht leicht wieder einen neuen Anfang zu machen .
Gut wäre , wenn der Sohn die Pflege des Hundes übernehmen könnte , mit der Fütterung und Spaziergängen , besondere Beschäftigungen,
die der Hund besonders mag , oder bei denen es eine leckere Belohnung geben kann . Natürlich müssten jetzt alle Begegnungen
von Sohn und Hund, von nun an immer nur durch positive Motivation von statten gehen und ohne jede Zwangsmaßnamen .
Vielleicht sollte der Sohn anfangs gar nicht mehr mit dem Hund sprechen und mit dem Hund durch Körper und Gesten kommunizieren .
 
Zuletzt bearbeitet:
Du scheinst alles richtig zu machen und die richtige Einstellung zu Deinem Hund zu haben, aber da (evtl auch erst in einigen Jahren) auch andere dieses Thema lesen, will ich's einfach noch einmal deutlich sagen: der Hund macht alles richtig und ist eindeutig nicht das Problem! Auch das Knurren darf ihm um Gottes Willen nicht verboten werden!!! Es ist Kommunikation!!!

Dein Sohn muss sich bei Deinem Hund entschuldigen! Auf Hundeart, nicht auf Menschenart. Und das kann dauern, besonders bei einem traumatisierten Hund. Evtl ist die Tür für ein entspanntes miteinander für immer zu und das beste, was erreicht werden kann ist ein ignorierendes Nebeneinander.

Die von Dir beschriebene Tierliebe Deines Sohnes scheint aber wohl sehr einseitig zu sein. Solange ein Hund "lieb und brav" ist, kann er nett sein, aber wenn's Probleme gibt, ist's schon vorbei mit der Tierliebe?
 



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