Der Kastrationschip

Meine Freundin hat damals auch einen Probelauf mit dem Chip gemacht.
Sie hätte den Chip auch lieber weiter verwendet als dann letztlich zu kastrieren,
ging leider nicht. Ihr Boxer entwickelte davon eine nette Zwischenzehenentzündung,
die ging erst weg, als der Chip seine Wirkung verlor.
Da sich sein Verhalten sehr positiv entwickelte in der Chipzeit, entschied sie
sich für die Kastra, in diesem Falle war es auch die richtige Entscheidung.
 
Mach' dir nichts draus, wenn man zugibt, dass man seinen Hund kastriert ist man bei den meisten hier eh schon unten durch. Nicht vergessen, das sind hier alles top ausgebildete Hundetrainer mit jahrelanger Erfahrung die telepathisch wissen was dein Hund macht/nicht macht und was du so alles kannst. Die riechen schon, was dein Problem ist. :smilie_ironie:

Nein, im Ernst, ich finde es gut, dass du zuerst den Chip probierst. Darüber hinaus bin ich für jeden Hund dankbar, der kastriert ist und somit nie als möglicher Vermehrer in Frage kommt (das will ich dir jetzt nicht unterstellen, nur so ganz allgemein ;) )
Bravo, ein Beitrag der der absoluten Wahrheit entspricht !!!!!
Da wird ein Gruselkabinett hochgezogen um der Userin Angst zu machen. Fair ist sowas nicht und Richtig auch nicht.
Mein Tipp, rede mit Deinem TA darüber das noch keine Änderung im Verhalten zu Hündinen zu merken ist.
 
Kastration ist in meinen Augen in vielen Fällen ein komplettes Armutszeugnis für den führenden "Menschen". Einen Jungrüden seiner Männlichkeit zu berauben (wenn hier einstweilen auch nur auf Zeit) ist so was von armselig und hilflos, geistig unterbemittelt, daß nicht nur mir graust. Machst Du das mit Deinem menschlichen Partner auch? Es gibt "Erziehung" und wenn mich da nicht durchfindet, sollte man sich keine Tiere halten.


Aufgrund dieses Beitrags wurden wegen wiederholter Verstöße gegen die Netiquette nun Konsequenzen Seiten des Teams gezogen.

LG Leo
 
Also mein Vater hat sich, als ich ein Kind war sterilisieren lassen.... Probleme hatte er dadurch nie!


Das ist nämlich der entscheidende Punkt: Du weisst gar nicht, was eine Kastration WIRKLICH bedeutet. Da werden die Keimdrüsen entfernt. Es werden komplett die männlichen Hormone mit den Keimdrüsen weggenommen.
Das hat mit einer Sterilisation überhaupt nichts zu tun.
 
Ist jetzt mal gut?
Der Hund ist nicht durch eine OP kastriert worden, er hat einen Chip, fertig.

Andererseits kräht auch kein Hahn danach, wenn ein Hengst kastriert wird.
Wo ist euer Rechtsempfinden, wenn einem Pferd irgendwas in die Mähne geflochten wird, damit der Strromschlag vom Zaun verstärkt wird? Ist ja vom Prinzip nichts anderes als ein Elektroschocker. Und was schreit so manch einer auf, wenn so ein Teil in der Hundeausbildung verwendet wird ( zugegeben, ich auch und nun ist´s etwas ot)


Menschen und Tiere sollte man, auch in solch einem Falle, nicht vergleichen.
Und welch eine Lebensqualität hat ein Rüde, wenn er niemals von der Leine kann, weil er dann über alle Berge und ständig auf Brautschau wäre? Stellt euch mal vor, ihr hättet ständig nur das EINE im Kopf und dürftet nicht.
Sicherlich greift da auch ein Stück weit die Erziehung. Aber eben nicht komplett.

Und jemanden hier niederzumachen, weil der Hund einen Chip gesetzt bekommen hat, das finde ich echt lächerlich.
Da macht sich jemand Gedanken und bekommt hier noch nen Tritt ans Schiembein. Furchtbar!
 
Ich kann daran nichts Gutes finden, wenn man mal eben in den Hormonhaushalt eingreift, nur um mal zu schauen, was passiert.......

Beim Mann ist dieser Zustand sehr gut erforscht. Die möglichen Folgen eines Testosteronmangels:

Vitalitätsverlust
Abgeschlagenheit
Verschlechterung der Körperzusammensetzung (Zunahme der Fettmasse, Abnahme der fettfreien Körpermasse)
Depressive Verstimmung
Schlafstörung
Hitzewallungen
Insulinresistenz, Fettstoffwechselstörung
Anämie mit Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Herzrasen
Abnahme der Knochendichte
Trockene Haut, Juckreiz
Abnahme der Muskeln und Muskelkraft usw. usw.

Was tut man dem Rüden damit an?
Dass ein Rüde sich wie ein Rüde verhält, sollte man vor der Anschaffung bedenken.

Man muss auch nicht überrascht sein, dass Rüden in der Pubertät ein wenig spinnen. Das ist eine Zeit, die vorbei geht.
Eine kontrollierte Verringerung eines Hormonspiegels ist noch kein Mangel.
Die von dir erwähnten Symptome können bei unkontrolliertem Testosteronmangel tatsächlich auftreten, dazu muss der Mangel aber erheblich sein und/oder über sehr lange Zeit bestehen.
Deine Liste ist also pure Panikmache ohne sachlichen Relevanz, denn eine kontrollierte Hormon"unterversorgung" wird niemals solche Nebenwirkungen auslösen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist jetzt mal gut?

Der Hund ist nicht durch eine OP kastriert worden, er hat einen Chip, fertig.



Andererseits kräht auch kein Hahn danach, wenn ein Hengst kastriert wird.

Wo ist euer Rechtsempfinden, wenn einem Pferd irgendwas in die Mähne geflochten wird, damit der Strromschlag vom Zaun verstärkt wird? Ist ja vom Prinzip nichts anderes als ein Elektroschocker. Und was schreit so manch einer auf, wenn so ein Teil in der Hundeausbildung verwendet wird ( zugegeben, ich auch und nun ist´s etwas ot)





Menschen und Tiere sollte man, auch in solch einem Falle, nicht vergleichen.

Und welch eine Lebensqualität hat ein Rüde, wenn er niemals von der Leine kann, weil er dann über alle Berge und ständig auf Brautschau wäre? Stellt euch mal vor, ihr hättet ständig nur das EINE im Kopf und dürftet nicht.

Sicherlich greift da auch ein Stück weit die Erziehung. Aber eben nicht komplett.



Und jemanden hier niederzumachen, weil der Hund einen Chip gesetzt bekommen hat, das finde ich echt lächerlich.

Da macht sich jemand Gedanken und bekommt hier noch nen Tritt ans Schiembein. Furchtbar!



Amen! So sehe ich es auch. Die Pros und Kontras wurden in einem anderen Thema schon zur genüge Diskutiert. Und man sollte andreren Hundebesitzern durchaus auch die Freiheit zusprechen selbst darüber zu entscheiden.
 
Danke an Alle, die Wert auf das Thema legen, mir gut zusprechen oder mich versuchen zu schützen! Ich hatte es schon kurze Zeit bereut, das Thema eröffnet zu haben.
Ich werde einfach weiter berichten!
 
Mich würde ja sehr interessieren, ob du später was zur Gewichtszunahme sagen kannst.
Ich hab zwar nicht vor, meinen Hund kastrieren zu lassen, aber unser Nachbarshund, ein Boxer, hat jetzt den Chip schon zum 2ten Mal drin, weil die Besitzer davon begeistert waren (warum sie nicht kastrieren lassen, weiß ich nicht). Sie erzählten mir, ihr Hund würde besser hören, wäre ruhiger und nicht mehr so aggressiv zu anderen Rüden.
Ich finde aber, dass der arme Hund extrem zugenommen hat. Die Halterin meint, so schlimm wäre es ja nicht, ich finde allerdings schon.
Sie schiebt es eben auf den Chip (da er dadurch "ruhiger" wurde, bewegt er sich ja insgesamt weniger?!) und ich bin gespannt, ob es bei dir auch diese Problematik gibt.
 
Nach zwei Wochen kannst du noch keine wirkliche Wirkung erwarten.:)

Wann tritt die Wirkung ein und wie lange hält sie an?
Die volle Wirkung des Chips tritt nach 4-6 Wochen ein. Bisweilen beschreiben Besitzer, dass sich das typische Rüdenverhalten zunächst für 2-3 Wochen noch verstärkt – dem kann man nur mit Konsequenz begegnen und muss abwarten, bis die volle Wirkung des Chips eintritt.



Zitat: http://www.tierarztpraxis-am-schlagbaum.de/hormon.php
 



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