Der Kampf eine Hundebesitzerin zu werden!

Ich dachte ich mache mal ein Thema auf.
Wenn es hier fehl am Platz ist dann bitte zum richtigen bereich verschieben bitte.

Ich hab Kampf geschrieben,weil es mit meinem Freund wahrscheinlich ein Kampf wird bis er sein ok gibt.-.-
Als ich ihn nämlich mal fragte sagte er nein,weil er einen Garten haben will,damit er nicht dauernd mit ihm raus gehen muss.
Was ich ja machen würde,von einem Bekannten hatten wir Sammy(soo lieb,leider schon tot,aber friedlich eingeschlafen) für ein paar Tage bei uns.
Ich bin mit ihm immer raus gegangen,ok mein Freund hatte morgens und mittags keine Zeit gehabt.

Und er sieht nicht ein Hundesteuer zu bezahlen,aber da würde ich gucken das ich es im jahr immer selbst zusammenbekomme.
Glaub ich zumindest das er so denkt und auch wenn nicht würde er sagen das wir das nicht bezahlen können.

Ich habe ein Sparbuch,wo wir zwar auch mal dran gehen,aber man kann es auch für Arztkosten nutzen.

Und er will gerade gucken ob wir ein Garten bekommen,das würden wir dann mit seiner Mutter und seinem Stiefvater teilen.
Das sind aber keine Schrebergärten sondern so Brachland.
Da gibt es halt nur kein Wasser und Strom,aber da kann man sich ja behelfen.
Wenn wir den Garten kriegen können wir nach einer Wohnung suchen die etwas größer ist und wo ein kleiner Balkon ist oder so.

Ich werde mir wohl einen Hund aus dem Tierheim aussuchen.
Obwohl mir Border Collies total toll finde.
Bin nur nicht sicher ob er für Anfänger geeignet ist.😅
 
Bei uns ist es auch so das mein Mann/Lebensgefährte sehr gut ohne Hund könnte. Er hat da keinen Spaß dran und ist eher so der Typ "Bauer". D.h. Tiere ja aber nur wenn sie zu was nützlich sind. Sprich die Katzen gegen Ratten und Mäuse in Hof und Stall. Der Hund als Wachhund am Hof oder als Arbeitshund am Vieh usw. Tiere im Haus? Unnötig.
Da wir aber nicht zusammen Leben kann er mir ja schlecht vorschreiben was ich in meiner eigenen Wohnung und als mein eigenes Hobby usw mache.
Grundsätzlich braucht man keinen Garten für die Hundehaltung. Ich lebe auch ohne Garten mit Hund und Kindern mitten in der Großstadt.
Das man "ständig raus muss" ist so ne Sache. Ein Garten ersetzt ja keine Spaziergänge. Ein Garten ist praktisch wenn es für einen im ist das der Hund sich dort löst. Tür auf, Garten, Hund wieder rein, Tür zu.
Aber ehrlich? Meine Löserunden dauern maximal 5 min. In Joggingbuxe raus, nächste Wiese, pischern, wieder rein.
Und die richtigen Spaziergänge, bei mir morgens 60 min u nachmittags 90min, ersetzt ein Garten so oder so nicht.
Also wozu Garten?

Hundesteuer ist ja extrem unterschiedlich. Sofern man aber keinen extra besteuerten Listenhund hat durchaus machbar. Hier bei mir in der Großstadt ist sie mit etwas über 150€ schon ziemlich hoch. Aber immer noch eine Summe die man zusammen bekommt.
Wie hoch ist sie bei euch?

Das Thema "Anfängertauglicher Hund" ist immer ein heißes Eisen. Nimmt man einen erwachsenen Hund kannst du in jeder Rasse ein Individuum erwischen das zu euch passt, selbst wenn die Rasse sonst eher schwierig ist. Aber das sind dann halt "Ausreißer".
Ansonsten muss man halt gucken was man von Hund erwartet, was man dem Hund bieten kann, was man an hündischen Verhaltensweisen überhaupt garnicht in seinem Leben gebrauchen kann und dann zum Schluss kann man gucken was einem optisch gefällt.
Wenn wir ehrlich sind wäre den meisten von uns mit Hunden aus der FCI9 gut gedient. Also ein reiner Begleithund. Aber häufig scheitert es daran das nicht jeder einen kleinen Hund möchte. Viele Menschen möchten vom Charakter her zwar einen immer dabei Begleithund aber eher in der mittleren Größenordnung.
Ob's dann für dich ein Border wird müsste man also wirklich einfach mal durchdenken.

LG
 
@Luryka in deinem Fall gibt`s nur eins, du musst einfach den Freund austauschen und schon ist der Kampf vorbei 😁

Ich hatte ja schon immer Hund / Hunde und dann habe ich mir in jungen Jahren auch eine Freundin zugelegt, in die ich auch so richtig Verliebt war und als die dann bei mir zu Hause war und meinen Hund gesehen hat, da meinte Sie das geht aber nicht ich mag keine Hunde entweder willst du mich oder deinen Hund.

Ich O das wusste ich nicht das Du keine Hund magst aber wenn es so ist und ich habe die Wahl, dann Verzischte ich doch lieber auf dich und Behalte meinen Hund und so war das Thema Hund / Freundin gleich vom Tisch.
 
Mein Mann stand der Hundehaltung auch eher ablehnend gegenüber. Erst hieß es: Mir kommt kein Hund ins Haus. Irgendwann dann: Dann mach halt.
Jetzt wohnt Andy zwei Jahre bei uns und inzwischen sein "Freund". Allerdings war von Anfang klar, dass es mein Hund ist. Das heißt, ich übernehme alle Pflichten. Inzwischen bietet er schon mal an, mit dem Hund Gassi zu gehen, wenn ich mal wenig Zeit habe. Am Anfang habe ich z.B. immer gefragt, ob es ihm Recht ist, wenn ich den Hund bei ihm im Garten lassen, wenn ich drin zu tun hatte. Du solltest also jemanden haben, der einspringt, wenn du verhindert bist. Es automatisch von deinem Mann zu erwarten wäre zum einen unfair, zum anderen tust du damit weder dir noch dem Hund einen Gefallen.
Apropos Garten: Ist zum schnellen Pipimachen ganz praktisch oder für Spiel und Freilauf, solange der Hund noch nicht so gut folgt. Aber notwendig ist er nicht.
Hundesteuer ist ja sehr unterschiedlich, kann man bei der Kommune erfragen. Eine Haftpflichtversicherung würde ich aber dringend empfehlen, bei uns ist sie sogar Pflicht.
 
Das ist echt schwierig...
Ein Hund kostet ja nicht nur Steuer und muss mindestens einmal am Tag richtig laufen, ein Hund krempelt das ganze Leben um!
Man hat ein Familienmitglied mehr das man in Unternehmungen, Urlaub etc. einplanen muss!
Wird Hund krank kommt dann die Feuerprobe, es kann richtig teuer werden und noch viel mehr Zeit kosten!
Steht man dann in einer Partnerschaft völlig allein da, zumal man auf den Partner in allen Dingen angewiesen ist, kann das richtig böse werden.
Ein Hund ist keine Anschaffung für nebenbei, damit es wirklich entspannt für alle Parteien ist müssen alle dahinter stehen.
Border würde ich mir da nicht mal im entferntesten vorstellen können, das sind Arbeitshunde, zudem extrem Reizoffen, bei denen muss man ganz genau Wissen was man tut sonst wirds richtig ungemütlich.
 
Ich wüsste nicht, ob ich Lust hätte auf einen Partner, der absolut keinen Bock auf einen Hund hat. Das kann über kurz oder lang nämlich zu immer wiederkehrenden Streitereien führen, denn so ein Hund macht Arbeit und ist kein netter Zeitvertreib "für nebenbei".


Dem schließe ich mich an. Überhaupt hätte ich keinen Partner haben wollen, der allgemein nichts mit Tieren am Hut hat. Dafür bin ich nämlich viel zu Tierlieb. Ich habe das Glück, dass mein Mann da mit rein gewachsen ist, obwohl seine Familie nie Tiere hatte und er den Umgang auch erst lernen musste. Aber er ist auch eher so der Typ, der mich bei meinen Wünschen bisher immer und ohne wenn und aber unterstützt hat.
Für mich persönlich jetzt, würde ich aber auf meine Wünsche auch nicht verzichten, auch nicht wenn er was dagegen hätte. Felix haben wir erst geholt, nachdem ich mir sicher war, dass ich alles mit ihm allein wuppen könnte und niemanden sonst aus der Familie einbinden muss. Vielleicht kannst du auch so argumentieren, dass du dich allein kümmerst und er nicht verantwortlich ist. Und vielleicht wachsen die beiden dann auch zusammen :)
 
Mein Ex, Bauernkind... naja er duldete die Hunde aber er war unfähig irgendwas mit den Hunden zu machen. Selbst Futter geben und in den Garten lassen war zu viel für ihn. Generell kein Thema, meine Hunde sind eh der Meinung sie atmen nur mit mir. Blöderweise musste ich in der Schwangerschaft 6 Monate liegen, fragt nicht was das für ein Drama war. Jeden Tag wieder "wann müssen die raus?!"; "wer bekommt welchen Napft(jeder ne eigene Farbe), wer bekommt wie viel Futter?
Der große Knall kam dann kurz vor der Trennung(und mit einer der Momente in denen mir klar war wie unfähig diese Menschliche Amöbe war)
Er füttert,Amber hat Zu viel bekommen , viel zu viel. Er behauptet er hat den Sack offen gelassen.. jedenfalls komplett überfressen und er geht Ball spielen. Zum2. Mal in 4 Jahren...ausgerechnet als sie vollgefressen war. Dabei achte ich immer pingelig auf Ruhe nach dem Fressen...
1500€, 1/3 Magen und jede Menge Nerven weniger hatte ich dann meinen Hund wieder. Magendrehung!

Was ich damit sagen will: man braucht den Partner nicht zwingend, aber wenn er nicht will solltest du dir klar sein das du allein in der Verantwortung bist!


Steuerst sind hier nur 60€ übrigens, das sollte machbar sein.
 
Nö das war einfach nur eine Info, viele denken ja das ist ultrateuer.
 



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