Der Kampf eine Hundebesitzerin zu werden!

Es kommt eher auf die Haut unter dem Fell an. Rosa Haut ist anfälliger als schwarze.
 
Können Hunde eigentlich Sonnenbrand kriegen?

Also, an Stellen, an denen Hunde Fell haben, bekommen sie keinen SonnenBRAND , sehr wohl aber an kahlen oder sehr dünn behaarten Körperstellen.
Generell gelten Tiere mit weißen Fell als insgesamt "hautempfindlicher" als Tiere mit anderen Fellfarben.

Andererseits können Hunde, auch wenn viele gerne und freiwillig in der Sonne liegen, einen Sonnenstich mit allen dazugehörigen Symptomen und Gefahren bekommen. Klar könnte man denken, sie gehen aus der Sonne ,wenn ihnen zu warm ist - aber nicht, wenn sie zB gerade ein ausgedehntes Mittagsschläfchen in der Sonne machen.
 
Katzen mit weißen Ohren und rosa Nasen sind besonders anfällig für Schäden durch Sonne, da entsteht häufiger Hautkrebs.
Verkrebste Ohren müssen dann zeitnah abgenommen werden, bevor es Metastasen gibt.
Bei Nasen geht das aus ersichtlichen Gründen nicht, aber seit einigen Jahren gibt es die Möglichkeit einer Strahlenbehandlung, die den Krebs angeblich komplett beseitigt - sofern man rechtzeitig damit beginnt.
 
Hab mal paar Rassen die Begleithunde gelten geguckt.
Mit den kleinen Rassen bräuchte ich bei meinem Freund garnicht kommen.xD

Wenn nur den Großpudel.
Kooiker find ich auch ganz toll.
Die Kooikerhalter können ja was über die Rasse schreiben.

Ich bin ein ganz klein bisschen verwirrt, warum du dich mit "Rassen-Aussuchen" beschäftigst?!?🤔
Ich dachte, du planst für's Erste, jetzt zunächst mal konkrete Erfahrungen als Tierheim-Spaziergängerin zu sammeln...?

Aber klar kann ich was zum Kooiker sagen:
Aus meiner Sicht es das kein Anfänger-Hund.
Kooiker sind höllisch sensible Gesellen, die sehr schnell "falsche Schlüsse" ziehen.
Das heißt, weil die so besonders feinfühlig sind, können Situationen, bei denen sich ein anderer, robusterer Hund einmal schüttelt (das Schütteln dient nämlich auch dem Stress-ableiten), sofort und für ewig lange richtige "Traumata" im Hund anrichten.

Banales Beispiel: Die Kooiker-Hündin meiner Freundin konnte nicht mehr auch nur in die Nähe ihres Futternapfes, weil der einmal, als sie zum Fressen dran war, geklappert hatte. (...war so`n Blechnapf lose in einer Halterung...) - Kein gutes Zureden, kein Schönfüttern des Napfes, nichts hat geholfen. Die hat den gemieden wie der Teufel das Weihwasser - obwohl sie eigentlich total verfressen ist. Aber diese eine - für sie negative - Erfahrung hat gereicht, sie so nachhaltig zu verstören, dass dieser dämliche Napf nicht mehr benutzt werden konnte.
So was ist ziemlich Kooiker-typisch. Und so was kann sehr, sehr anstrengend werden - für Hund und Mensch.
Und weil Kooiker eben so sind, brauchen die ganz dringend stabile in sich ruhende Menschen (mit möglichst viel Hunde-Ahnung), die wissen, wie sie mit den (Über-)Empfindlichkeiten umzugehen haben bzw. die gar nicht erst entstehen zu lassen (soweit das überhaupt möglich ist).
Sonst macht der eine (Mensch) den anderen (Hund) nämlich erst richtig verrückt...

Und ähm, - Lani, die ich euch ja hier als Parade-Kooiker immer so stolz vorstelle, die ist kein typischer Kooiker. Echt nicht.
Und das sag ich nicht, weil ich sie als ihr Mensch sowieso für den tollsten und besten Hund der Welt halte. 🥰
Nein, - so objektiv wie's mir möglich ist, kann ich wirklich guten Gewissens sagen, dass Lani sicher eine tolle Werbung für ihre Rasse ist, aber wie das mit Werbung so oft der Fall ist........ sie hat mit der Realität selten viel gemein...😉

Lani ist aufgrund ihrer Genetik und ihres ausgeglichenen Wesens und ihrer sehr guten Sozialisierung bei der Züchterin schon mal absoluter ein Glücksgriff, - und sie kam zu mir nach meinen 13 Jahren Hundehalter-Erfahrung, in denen ich gelernt hatte, mit einem ganz verhaltensauffälligen, "schwierigen" Hund zu leben. Ganz viele Fehler, die ich bei Alfke gemacht hatte, habe ich bei Lani nicht mehr gemacht, weil ich viel bewusster und mit einer viel besseren Intuition (oder besser gesagt, überhaupt dem Vertrauen auf meine Intuition und mein Bauchgefühl) mich der Erziehung des kleinen Lchen genähert habe. Und alles - wirklich alles - läuft über die absolut vertrauensvolle Beziehung, die sie zu mir über die Jahre aufgebaut hat (und ich zu ihr).

Also unterm Strich:
@Luryka, wenn du tatsächlich über die Anschaffung eines Rassehundes nachdenkst, und den Kooiker (Anschaffungskosten eines Welpen ca. 1500 €) in Erwägung ziehst, dann kann ich dir da nicht zuraten.
Du bräuchtest - wenn es je dazu kommt, dass du dir einen eigenen Hund anschaffst - aus meiner Sicht einen Hund, der sehr in sich ruht, der ganz gefestigt ist, der sehr geringe Ansprüche an Erziehung, an Beschäftigung und an das menschliche Einfühlungsvermögen in den Hund hat.
Solche Hunde gibt es auch - aber die findest du nicht unter den Kooikerhondjes.
Ich hoffe, du verstehst das nicht falsch, denn das mein` ich nicht böse und überhaupt nicht herablassend. Ich hab nur sehr genau gelesen, was du über dich und eine Lebenssituation geschrieben hast, und da passt meiner Meinung nach ein Kooiker eben nicht rein.
 
Mir macht dieses "Rasse suchen" auch ein bisschen Bauchweh.
Jetzt befass dich doch erst mal mit den Gassigängen im Tierheim und bleib da mal konstant dabei.
Zuverlässig, auch wenn es dir mal nicht so gut geht.

Und wenn du das alles über ein bis zwei Jahre regelmäßig hinbekommst, egal wie schlecht das Wetter oder wie schlecht deine Verfassung ist, dann kannst du mal drüber nachdenken, wie du das Finanzielle gestemmt bekommst.
Und dann erst würde ich über Rassen nachdenken.

Ist nicht böse gemeint, ich kenne das sogar von mir selbst.
Ich hätte gerne einen zweiten Hund gehabt, der ausgleicht, was mir bei Kira ein bisschen fehlt.
Es hat nicht geklappt und dann dachte ich auch, ich schau mal nach Rassen, die passen könnten, für später.
Das macht es nur schwerer und man ist immer wieder in der Versuchung, ach es könnte ja vielleicht doch passen.

Also habe ich damit aufgehört und mir gesagt, wenn es soweit ist, dann kommt es wie es kommen soll und dann merke ich das schon.

Wenn es zur Zeit gar nicht geht, und das ist bei dir definitiv der Fall, dann mach es dir nicht schwerer, indem du Rassen guckst und vielleicht sogar Welpen anschauen gehst. Dann ist der Verstand ruckzuck im Eimer und zu Hause sitzt ein Hund, dem du nicht gerecht wirst.
Und das ist richtig blöd, ich weiß, wovon ich spreche.

Kümmere dich um den Gassilehrgang, sammel Hundeerfahrung im Tierheim und lerne, diese eine Sache zuverlässig auszuführen.
Vielleicht läuft dir dann irgendwann dort der eine Hund über den Weg, der zu dir passt und mit dem es klappen kann.
Sofern deine finanzielle Situation es dann zulässt.
 
Ach ich sehe das nicht so tragisch, wie manche hier. Wenn man schon keinen eigenen Hund haben kann, dann ist Rasselexika-Wälzen doch auch eine tolle Sache.
Ich kannte meine Rassebücher auch schon auswendig, lange bevor ich wusste, dass ich jemals wirklich einen Hund haben würde. Und ich habe mich auch über diverse Rassen intensiv informiert, die jetzt schlussendlich doch alle nicht hier eingezogen sind.
Lasst ihr doch den Spaß :)
 



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