Der Hundeprofi unterwegs.

Hallo,

es ging um Leben und Tod...:denken24:

Er war im "Rosengarten", wo Hunde eingeäschert und bestattet werden...sehr emotional...ehrlich.

Und er hat eine Tierhebamme begleitet...auch sehr spannend.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Hallo,

ich fand den Rosengarten sehr interessant. Ich denke, dies wäre eine gute Möglichkeit, seinen Tier zu verabschieden.
Aber im Vergleich zu den anderen Folgen fand ich dies nicht ganz so interessant.

Diese Pudelwelpen zum Beispiel wurden von Martin gelobt, da die Mutterhündin so nett ist. Ob die Elterntiere überhaupt alle untersuchungen hatten, ging nicht aus der kurzen Sequenz heraus.
Allerdings wurde hier auch gezeigt, was bei der Geburt schief gehen kann.
Von der Hovawarthündin war ich mehr begeistert. Die hat ja eine Ruhe gehabt. Der andere Hovi auch. Die beiden waren super erzogen und auch total lieb :girllove:

Liebe Grüße
Isabell
 
Ich habe schonmal einen Bericht über eine "Hundehebamme" gesehen und fand es ehrlich gesagt total schrecklich, dass diese Frau einfach ständig an der Mutterhündin und den Welpen herumgefummelt hat und das mitten in der Geburt. Die Hündin war total gestresst und hatte keine Probleme mit dem Gebären und den Welpen, das Gefummle war einfach überflüssig und hat die Hündin sichtlich aufgeregt.
Das ist der Grund, warum ich sehr voreingenommen war, bevor ich die Sendung gesehen habe. Ich dachte, da kommt jetzt wieder so eine, die ein gebärendes Tier einfach nicht in Ruhe lassen kann. Einzugreifen, wenn es wirklich nötig ist, ist ja okay, aber ansonsten finde ich, sollten Muttertiere ihre Ruhe haben, wenn sie Junge auf die Welt bringen.

Diese Hebamme war eine andere. Ich fand es befremdlich, dass Martin in Zuge der Verabschiedung und Einäscherung des Bullterriers immer wieder skeptisch die Augenbrauen hob und von "Vermenschlichung" sprach, während sowas wie eine Tierhebamme einfach hingenommen wird. Ich persönlich finde es viel nachvollziehbarer, dass man ein Tier einäschert und das Drumherum etwas würdevoll gestaltet, als eine Hebamme für ein Tier zu beauftragen. Ich dachte eigentlich, es würde reichen, mit dem Tier während der Tragzeit ab und an zum Tierarzt zu gehen, oder diesen kommen zu lassen, und wenn es dann soweit ist, lässt man das Tier in Ruhe, greift nur ein, wenn wirklich was ist und ruft im Notfall den Arzt.

Ich bin nicht sicher, ob es überhaupt erwähnt wurde oder ich es überhört habe, aber: Welche Qualifizierungen hat diese Hebamme überhaupt gehabt? Durch eine Bekannte, die während ihren eigenen vier Schwangerschaften immer von einer Hebamme betreut wurde und auch alle vier Kinder in einer Hausgeburt zur Welt brachte, weiß ich, dass Hebammen für Menschen einiges auf dem Kasten haben müssen. Aber sie sind keine Ärzte und im Notfall müssen auch sie einen Arzt rufen.
 
ich schau mir zwar selden solche sendungen an aber diese habe angeschaut, aus der not herraus.

zu dem einen das man so abschied von seinem hund nimmt kann ich nur sagen das so was für mich auch schon befremdlich ist.
ich mag es auch nicht so wenn ein mensch gestorben ist ihn noch mal dann im sarg an zu schauen, oder auch dann noch ein letztes foto macht.
ich habe meine lieben lieber in erinnerung so wie sie gelebt haben, und nicht so eine kalte leblose hüll später in meinen gedanken haben.

aber jeder ist da anders in seinem eigenen leben wie er es gerne hat.

das man tote haustiere verbrennt finde ich gut das es heut zu tage so was gibt, habe auch meine hunde verbrennen lassen in den letzten jahren.

was die hebamme angeht da bin ich der meinung so was braucht man nicht,
und schon garnicht bei einem pferd.

wenn man meint als züchter man will wissen ob die hübdin tragend ist kann man einen ultraschall auch beim tierarzt machenen lassen.
ich finde das ganze für nicht nötig.
man muß eine tragende hündin ärend der zeit zwar nicht in watte packen, deshalb brauch man auch in der zeitnicht ein paarmal zum tierarzt gehen.
und beim ultraschall kann man ganz selden sagen wie viele welpen überhaut angelegt sind.
man kann höchstens feststellen das die hündin tragend ist, kann man auch mit einem bluttest.

und bei einer geburt sollten auch nicht so viele dabei sein, eine hündin auch eine die das erste mal ihre welpen bekommt ist meistens sicher.
in ruhe da neben sitzen und schauen ob alles richtig läuft bei der geburt und wenn nicht muß man so wie so zum tierarzt fahren oder diesen kommen lassen
und weshalb man eine hebamme braucht wenn die welpen da sind kann ich überhaupt nicht mehr verstehen, denn das sollte dann man doch selber schaffen die welpen die wurmkur zu geben.
wenn man das alles nicht kann sollte man die finger von der hundezucht lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komischerweise bin ich bei dem Thema total bei Pucki.
Es ist sehr schwer über den Tod seine Meinung zu sagen ohne jemandem auf die Füße zu treten, meine eigene Meinung ist jedoch die, als dass ich dieses gefilme, fotografiere und konsumbelastete bei einer Beerdigung nicht ausstehen kann. Während der Sendung sagte ich meinem Freund noch, dass er, im Falle des Falles, bei meiner Beerdigung keinesfalls so eine Trulla herumlaufen lassen soll die einem erklärt 'was der nächste Schritt ist' oder 'wie schön sie den Kadaver drappiert haben'.
Olle, das ist eine Beerdigung! Das ist kein Kunstwerk und die Leute sind auch nicht blind, warum sie wirklich ALLES kommentieren musste und sich so angebiedert hat habe ich absolut nicht verstanden.
Ich kann auch nicht wirklich nachvollziehen warum man sein Tier nochmal so aufbereiten lässt oder eine Urne beerdigen lässt aber ich denke das ist Geschmackssache.
Genau wie das ständige am- Handy- gefummel während einer Beerdigung. Da sträuben sich mir die Haare wenn jemand auf einer Beerdigung Technik rausholt. So etwas überlässt man entweder einem professionellen Fotografen der extra dafür bestellt wurde und diskret ist oder man lässt es.
Das Einzige das ich wirklich intressant an der Einäscherung fand war, dass die zwei Kerle doch ziemlich aus dem Klischee gefallen sind. Bei zwei so großen kräftigen Typen erwartet man nicht, dass sie wirklich so an dem Hund hingen und Wert auf diese Zeremonie gelegt hätten.

Die Hebamme fand ich hingegen ganz praktisch für den Ultraschall. Ist halt blöd wenn man als Hundehalter eng eingebunden ist oder die Hündin irgendein Problem mit dem TA hat (Phobie z.B.), da kommt so eine mobile Ultraschallanlage ganz gelegen.
Oder wie bei dem Pferd eben.
Dass die Frau aber wirklich zum Entwurmen und Aufziehen und Gebären dabei ist finde ich unnötig. Bei Komplikationen fährt man sowieso grundsätzlich zum TA oder lässt diesen nach Hause kommen, warum man also eine Hebamme holt, keine Ahnung.
 
Ich würde meine toten Hunde auch nicht nochmal sehen wollen, ganz ehrlich. Und ich würde auch kein Foto davon machen, wie man sie in den Ofen schiebt - das fand ich schon sehr merkwürdig. Aber ich will eine Verbrennung und ich will eine Urne. Volllabern soll mich da bloß keiner, ich habe keine Ahnung, wie ich reagieren würde. Meine Freundin starb vor zehn Jahren bei einem Autounfall, da hatten wir dann auch Seelsorger in der Schule und ich habe nichts von dem ertragen können, was sie gesagt haben. Wenn ich daran denke, dass meine Hunde in fünf Jahren etwa sterben, wird mir ganz anders.

Ich muss aber sagen, dass mir das nicht nur bei Hunden so geht. Ich hasse Beerdigungen ganz allgemein, weil ich immer das Gefühl habe, ich müsste besonders betroffen wirken, obwohl ich eher der Typ bin, der den Tod für eine ganze Weile ignorieren und verdrängen muss, weil ich es sonst gar nicht aushalte. Dafür nimmt es mich meist über Jahre hinweg sehr mit. Und ich bin sicher, ich werde jahrelang um meine Hunde trauern und ich habe keine Lust, dass mir dann jemand sagt, es sei Vermenschlichung.
 



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