Der Hundeflüsterer - das Buch

Das war auch nicht mein Anliegen! Ihr dürft denken und tun was ihr wollt, genauso wie ich das für mich auch in Anspruch nehme!
und Punkt, Thema für mich erledigt!
 
Du hast einen hypersensiblen Angsthund mit der Tendenz nach vorn zu gehen, zum Schutzhund ausgebildet?

Und der hat sauber gearbeitet?

Und dann warst Du nicht in der Lage, diesen Hund in der Freizeit zu handeln? Widerspricht sich für mich irgendwie.
 
Versteht was ihr wollt, denk was ihr wollt, tu ich auch.
Ich bin sicher, dass einige der Besitzer hier oder sonst wo, von so einen erstklassig-erzogenen (oder gehorchenden , sucht euch was aus) lieben, freundlichen Hund wie meinem Paco nur träumen können. Genauso sicher bin ich, dass sich viele Hunde so eine Besitzerin (oder Frauchen oder Mama *ups)nur wünschen können.

Und ich war keine "Ersthundehalterin" nur hatte ich vorher keinen solchen Hund wie Paco.

Für mich war Paco eigentlich ein ganz normaler Mali, der nur eben falsch geführt wurde. Er hatte zwar Wesensschwächen, aber als "Freizeithund", in den richtigen Händen durchaus zu händeln. Als "Diensthund" leider völlig ungeeignet.
Leider hattest Du Dich in deinen vorangegangene Beiträgen ziemlich unklar ausgedrückt. Woher soll man wissen, dass es schon so lange her ist und dass Paco mit 13 Jahren bereits verstorben ist. Weshalb soll man alle Beiträge des Users lesen, bevor man auf ein Thema antwortet? Viele Antworten hätte man sich sparen können. Aber,egal. Eigentlich wollte ich zum Thema nichts mehr schreiben oder besser gesagt zum Thema Paco. Es ist wie meistens. Erst wird irgend was über den Hund erzählt (ziemlich ungenau und nur die Hälfte) und dann, wenn die Antworten nicht so ausfallen, wie erhoft, kommen immer mehr Sachen zum Vorschein, die vorher überhaupt nicht bekannt waren. Wie soll man sich da ein richtiges Bild machen? Es sind so und so nur Vermutungen, die man in einem Forum machen kann. Sind die Aussagen vom Besitzer dann noch ungenau oder es wird nur die Hälfte erzählt, dann ... .

"XEinhornX, post: 943488, member: 19395"]Mein Hund war ein Schutzhund. Ich hatte ihn mit zum Dienst.

Versteh ich leider auch nicht. Ich war ja über 30 Jahre Ausbildungswart, Trainer und Ausbilder in einen Verein, der unter anderen Polizei-, Dienst- und Gebrauchshunde, unter anderen auch vom Wachschutz trainiert hat. Davor habe ich als Trainer normale Begleit-, Schutzhunde und Turnierhunde für den Sport ausgebildet. Pflicht für jeden Diensthund war eine jährliche Schutzhundeprüfung, die der Hund bestehen musste, wenn er im Dienst geführt wird. Teil der Schutzhundeprüfung ist der Wesenstest . Auch heute noch. Beim Teil A der Prüfung muss der Hund frei abgelegt werden, wenn der andere Hund gearbeitet wird, der gerade seine Prüfung ablegt. Arbeitet man dann selbst mit seinem Hund, wird er ohne Leine geführt, wärend der andere ohne Leine abgelegt ist. Wie kann so ein "auf andere Hunde aggressiver Hund", der dann aber auch noch sehr ängstlich ist, jedes Jahr aufs neue diese Prüfung bestehen? Hunde mit solchen Wesensmängeln werden sofort vom Richter disqualifiziert. Die dürfen im Dienst nicht geführt werden, da die Prüfungen ja nicht bestanden werden. Im Maliverein sind die Regeln sogar noch strenger.

Es klappte halt nur in der Freizeit nicht. Ausgebildet habe ich ihn ganz alleine, in einem Schutzhundverein.
Da wirst Du dann ja wohl so einiges falsch gemacht haben. Ein Trainer an der Seite ist eben nie verkehrt.

Er stand nur draussen, in der Freizeit unter Strom (in meinem hausgemachten Problem mit anderen Hunden)und ich konnte ihm nicht vermitteln, dass er das nicht musste.

Wie gesagt, ein guter Trainer...

Nachts während der Arbeit liefen nirgends Leute mit Hunden rum, zumindest nicht dort wo wir waren. (Menschen waren ihm übrigens egal)
Während der Arbeitszeit wusste er, dass ich das sagen hab, in der Freizeit hat er mir das wohl irgendwann schleichend abgenommen.
Problem war da, wurde gelöst, alles gut......

Wie gesagt, verstehe ich nicht, dass so ein Hund mit so einer schlechten Ausbildung eingesetzt wurde.

Du hast einen hypersensiblen Angsthund mit der Tendenz nach vorn zu gehen, zum Schutzhund ausgebildet?

Und der hat sauber gearbeitet?

Und dann warst Du nicht in der Lage, diesen Hund in der Freizeit zu handeln? Widerspricht sich für mich irgendwie.

Sicher nicht nur für Dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber,egal. Eigentlich wollte ich zum Thema nichts mehr schreiben oder besser gesagt zum Thema Paco
Ich eigentlich auch nicht.

Es ging hier ja auch eigentlich nur um die Erfahrung, die ich gemacht habe.

Zum Thema Diensthund: meine Firma, mein Hund, mein Dienst........ Er hatte die Ausbildung ist allerdings nur mit mir gefahren, nicht weil ich ihn für den Auftrag gebraucht habe, sondern weil ich mich als Frau nachts halt mit ihm sicherer gefühlt habe. Er brauchte keine jährliche Prüfung, und ausgebildet natürlich mit Trainer.
 
Also keine richtige Ausbildung mit Prüfung, sondern einfach großer Hund dabei, der Dir ein Gefühl von Sicherheit gibt.

Trotzdem in meinen Augen grenzwertig. Denn ich kenne es wie foxymaus. Nur wesensfeste Hunde werden im Schutzdienst ausgebildet.
Alles andere kann, vor allem bei Ausbildungsfehlern,schwer nach hinten losgehen. Aber egal, ist eigentlich nicht das Thema.
 
Ausbildung mit Prüfung, aber keine Prüfung jedes Jahr........... War mein erster Schutzhund und das war ein Schutzhundverein, der Züchter trainierte seine Hunde (die dann zur Polizei gingen) auch da.
Nach der Prüfung war mir das ganze zu ruppig..... wogegen die Stunde mit Hr. Kuttert alles andere als ruppig war.....

Ja, Paco gab mir Sicherheit, wo ist das Problem, ich habe nachts Rundgänge in Tiefgaragen etc. gemacht.
Und ja, er hat sauber gearbeitet
Wieso rechtfertige ich mich hier eigentlich?


Aber egal, ist eigentlich nicht das Thema.

Und ganz genau, das war nicht das Thema
 
Ja, Paco gab mir Sicherheit, wo ist das Problem, ich habe nachts Rundgänge in Tiefgaragen etc. gemacht.
Und ja, er hat sauber gearbeitet
Wieso rechtfertige ich mich hier eigentlich?
Du musst Dich nicht rechtfertigen. Ist nicht nötig.Nur, dieses "Gefühl der Sicherheit" kann sehr trügerisch sein und damit auch sehr gefährlich für den Betroffenen werden. Kommt so ein Hund an den "Richtigen" (der auch von Hunden Ahnung hat), ist er oft bei der geringsten körperlichen Gefahr für den Besitzer/Hundeführer auf und davon. Dann steht der Wachschutz ohne Hund da. Der "Held im Hund" wird oft vom Hundeführer verkannt. Ich habe auch schon "Diensthunde" gesehen, die zwar jede Schutzhundprüfung bestanden haben, im Ernstfall aber dumm rumgestanden haben und eben nichts getan haben. Oder die dann stiften gegangen sind. Wir haben viel Nachttraining (oft im Wald oder Betriebsgelände) mit "Überfall auf den Hundeführer oder dessen Hund gemacht. Da gabs bei der Auswertung so manches erwachen der Hundeführer und manches zum lachen für die Außenstehenden anderen HF und Figuranten.
 
Nur, dieses "Gefühl der Sicherheit" kann sehr trügerisch sein und damit auch sehr gefährlich für den Betroffenen werden.
Es war ja nicht so, dass ich meinen Job erst mit Paco begonnen habe, hätte ich (wahnsinnige) Angst gehabt, hätte ich meine Jobwahl überdenken müssen. Ich hab trotzallem immer ein wachsames Auge gehabt, so wie Paco wachsame Ohren hatte. Wie gesagt, es war nicht sooooo gefährlich, dass ich eine Waffe oder einen Hund hätte haben müssen, trotzdem war es schön ihn dabei zu haben
 



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