Der Hundeflüsterer - das Buch

Ich bin der Meinung, dass man nichts verurteilen soll, was man nicht selber gesehen/bzw. erlebt hat. Ich habe das Video nicht gesehen, aber die "Lifevorführung".
Klar, ich weiss, dass jeder eine andere Meinung hat und auch haben soll, aber man sollte auch denen ihre Meinung lassen, die eine andere haben, ohne etwas derart schlecht zu machen, was man persönlich gar nicht erlebt hat.

Bitte, du darfst doch deine eigene Meinung haben. Aber wir dürfen eben genauso urteilen und das, was ich bis dato von dem Mann gesehen habe, gefällt mir nicht. Weder, was er tut, noch, was er faselt.

Im Übrigen würde mich mal interessieren, was er in den 4 Stunden denn mit euch gemacht hat.
 
Ich bin der Meinung, dass man nichts verurteilen soll, was man nicht selber gesehen/bzw. erlebt hat.

Und ich bin der Meinung, bevor mir irgend jemand an meinen Hund kommt will ich vorher wissen, wie er grundsätzlich mit Hunden arbeitet. Und wenn ich dann in Videos, die derjenige ja bewusst "freigegeben" hat, sehe, dass das rein gar nicht zu meiner Vorstellung vom Umgang passt, dann bekommt derjenige schon nicht mein Geld und ganz bestimmt nicht meinen Hund, nur damit ich "mitreden" kann! Oder, um es mit einem bekannten Literaturkritiker zu sagen: Ich muss den Teller Suppe nicht auslöffeln um zu wissen, dass sie versalzen ist...
 
geredet, wie gesagt, er hat meinen Hund, ausser ihn zu streicheln nie angerührt. Paco fand ihn von Anfang an gut. Er ist danach nicht verschüchtert durch die Welt gerannt. Für mich und meinen Hund hat es das Leben enorm erleichtert
 
Achso und Paco war von Welpe an hypersensibel. Er wurde nie geschlagen oder sonstwas, aber er war ein Angsthund, darum auch gefährlich (in meinen Augen). Für ihn war Angriff die bessere Verteidigung.
 
geredet, wie gesagt

Was hat er denn so einschneidend weltverbesserndes geredet? Das, was er im Clip geredet hat, war - ich sag mal, etwas schräg. Wenn er bei dir deutlich sinnvolleres gesagt hat wäre es doch super, wenn du uns davon erzählst! Immerhin könntest du so ja das Bild von ihm in deinem Sinn ein wenig geraderücken. Also, was genau hat er denn gesagt?
 
Er hat mir meinen Hund erklärt. Er hat mir erklärt, wie ich Paco klar machen kann, das nicht er auf mich aufpassen muss, sondern, dass ich "Probleme", also die, die Paco als Weltretter als solche ansah, alleine klären kann. Das ich das sagen habe, nicht nur in der Wohnung (da hatte ich das immer) sondern auch in der großen bösen Welt.
Für mich war alles, wirklich alles was er mir erklärt und erzählt hat absolut einleuchtend. Was genau wir geredet haben weiss ich nicht mehr, ist schon zu lange her, aber der Tag war klasse.
Mein Hund bekam natürlich weiterhin Leckerchen (was extrem von Herrn Kuttert begrüsst wird. Allerdings nicht als Belohnung, sondern weil man den Hund liebt und dieser sich dann freut. Paco musste danach nie wieder irgendetwas für Leckerchen tun! Er bekam sie einfach so), er musste mich nicht beschwichtigen, er wusste halt nur dass er sich auf mich verlassen konnte.
 
Ausserdem habe ich den Satz, dass man der Hund nicht ein besserer Mensch, sondern der Mensch ein besserer Hund sein müsse, nie so interpretiert wie manche andere. Vielleicht weil ich alles, was ich nicht auf anhieb verstanden habe hinterfragen konnte.
:)
 



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