Der erste Hund soll ins Haus :)

Und andere bleiben, kommen doch immer wieder Leute dazu, die dann zu Stammnutzern werden...

Bei dem TE jetzt war es jedenfalls so, dass er sich deinetwegen nicht mehr melden wird. Und das ist schade, weil hier im Forum schon sehr gute Ratschläge und Tipps erteilt werden. Aber niemand will sich eben Dinge unterstellen lassen, da verstehe ich den TE vollkommen.
 
Das ist Unsinn. Erziehung ist etwas anderes als das Beibringen von Regeln und Kommandos. Vertrauen entsteht so auch nicht.
Erziehung im eigentlichen Sinne ist die Förderung und Begleitung eines jungen Lebenwesens. Regeln sind nur in geringem Umfang nötig.

Das sehe ich anders, denn jedes Lebewesen hat einen eigenen Individualcharakter.
Ich kenne durchaus Hunde, die mit deinen "Nicht"-Regeln und völlig ohne Anleitung überfordert wären.
Es gibt einen Fall, da sollte der Hund schön alles selbst erkunden und entdecken. Was er aber gebraucht hätte, wäre Anleitung gewesen - Anleitung ist Erziehung.
Was mich bei deinen Posts oft stört ist, dass du alle Lebewesen so strikt über einen Kamm scherst.
Das ist ein hund und ein hund ist nunmal so......
Die einzelnen Charakter gehen mir dabei verloren.
Ich hatte vielleicht nicht so viele Hunde wie du, aber immerhin vier. Und diese vier habe ich nicht alle aud dieselbe Art erziehen/Anleitung geben können.


Dass Du dafür nicht geeignet bis, zeigt unter anderem diese Aussage:

"Jetzt kommt für meine Partnerin der wichtigste Aspekt, der Sie ein wenig an dem Hund zweifeln lässt - Er schnappt".

Ihr könnt mit normalem Welpenverhalten nicht umgehen, weil ihr nichts über Welpenverhalten wisst.[/COLOR]

Ich zumindest lerne die Leute erst einmal persönlich kennen umd schaue mir an, wie sie sich mit Hund verhalten.
Jeder hat mal angefangen und zu erwarten, das man die Grundregeln des Hundeverstandes mit der Muttermilch aufgesogen hat, finde ich schon arg heftig.
Muss jeder Mensch auf der Welt wissen, warum ein Welpe schnappt?
Ich hatte auch schon Welpenfamilien hier, denen ich das Warum erklärt habe und wie man darauf reagieren kann. Ebenso, woran man eine gute Welpenscule/Hundeschule erkennt.
Danach war es für die Leute einleuchtend und sie sind super Hundemenschen - ich könnte mir keine besseren Familien für meine Welpen wünschen.
Natürlich sage ich Leuten auch, wenn sie ungeeignet sind.
Aber das mache ich nicht daran fest, dass die Freundin nicht weiß, warum Welpen ihre Zähne einsetzen. Und schon gar nicht anhand geschriebener Wörter.


Das sehe ich anders. Verschiedene Wege führen zu unterschiedlichen anerzogenen Problemen, beim Hund und auch bei Kindern.

Und welcher erzieherische Weg ist der Richtige?
Der nach Waldorfpädagogik?
Antiautoritär oder Autoritär?
.....
Auch meine Kinder habe ich unterschiedlich erzogen, weil mein älterer Sohn eindeutig mehr Grenzen brauchte als mein Jüngster.
Und JA, natürlich haben sich bei beiden ein paar Fehler eingeschlichen.
JEDER macht irgendwo Fehler, Wir sind Menschen.
****** drauf, dann zieht halt der Hund von Frau X an der Leine - ist sie deshalb eine schechte Hundebesitzerin?
Dann kommt Fido von Herrn K halt immer erst beim 3. Rufen, weil er noch kurz schnuppern muss - ist Fido deshalb gestört oder hat ein furchtbares Hundeleben?
Meine Hunde bellen und puschen sich dabei gegenseitig hoch, wenn Fremde vor der Tür stehen - sie sind weder gefährlich noch haben Probleme, nur weil ich das falsch erzogen habe.


Jedes junge Lebewesen hat so etwas wie einen genetischen Plan. Kinder lernen immer auf die gleiche Weise und entwickeln sich so zu einem erwachsenen Menschen.

Nein, das tun sie nicht, denn der genetische Plan ist auch unterschiedlich, nicht nur im Aussehen.
Deshalb ändern sich auch ständig die Methoden des Lernens. Sonst würde ja heute noch stumpf auswendig gelernt und bei Bedarf auf die Finger gekloppt.
Schon allein der Unterschied, wie verschiedene Kinder Vokabeln lernen zeigt, dass sie verschiedene Wege gehen.


Welpen entwickeln sich auf hundetypische Weise. Nur das angeborene Wesen ist unterschiedlich. Es gibt die vorsichtigen Welpen, die mutigen, die alles zuerst ausprobieren, die sanften Welpen und die Rüpel.
Geht man bei einem sanften Welpen den falschen Weg in der Erziehung kann er ein unsicherer Hund werden.
Geht man bei einem charakterstarken Welpen den falschen Weg, kann es zu einem Biss kommen, wie in dem anderen Forum.

DAS wollte ich hören!!!

Ayoka und Lina,
geht es euch darum, dass jeder, der hier fragt: "Welcher Hund passt zu mir?" zufrieden gestellt wird, indem ihr ihn bestätigt?

Ihr solltet euch immer fragen, ob ihr dem Fragesteller auch euren eigenen Hund anvertrauen würdet.
Würdet ihr euren Hund einem Anfänger geben, der erstmal lernen muss, den Hund überhaupt zu verstehen? Der vielleicht an die falschen Hundetrainer gerät und alles mögliche falsch macht? Der Angst bekommt, wenn euer Hund fröhlich und übermütig ist?

Jeder hat einmal angefangen.
Und wenn ich einen Hundeanfänger anleiten kann, warum sollte ich ihm meinen Hund nicht anvertrauen?
Ich muss halt einfach das Gefühl haben oder sehen, dass dieser Anfänger auch lernen will.
Meine Züchterin hatte mir auch bei meinem ersten Welpen vertraut.
es gibt mir da zu viele wenns und vielleichts...vielleicht der verkehrte trainer, vielleicht der falsche Napf, wenn das falsche Futter genommen wird,.....
Aber das kann ich doch nicht an einem geschriebenen Satz festmachen, der einem nicht gefällt.


Würdet ihr eurem Hund ein Leben in Wartestellung bei einem 20-jährigen Vollzeit berufstätigen Menschen zumuten?

Arbeitssituation ist was ganz anderes als ein Neuling, der lernen möchte.

kann Dir versichern, dass man zwei Drittel der Selbstdarstellung des Interessenten meistens in die Tonne knicken kann. Das meiste wird schön geredet. So sind Menschen, das ist gar nicht böswillig. Sie glauben selbst, was sie schildern.

Da stimme ich dir zu.
Ich bekomme sehr viele Welpenanfragen, wenn ich einen Wurf plane. Bei meiner Rase ist es meist "mein...ist Allergiker, deshalb haben wir uns für einen Perro entschieden" oder "weil er so knuddelig ist",.....oder wirklich auch mal einfach Menschen, die sich das Zusammenleben mit Hund zu einfach vorstellen.
ABER, das erfahre ich nicht allein über eine Email oder sonsto geschriebene Worte, sondern über ein Telefonat, ein persönliches Treffen,...
Denn ich habe schon oft erlebt, dass die Menschen dann im Gespräch ganz anders waren. Sie waren vorher einfach nicht sicher, wie und was sie schreiben sollen, weil sie das noch nie gemacht haben.

Versteht das nicht falsch, allerdings werde ich mich wohl in Zukunft anderweitig informieren.

Auf so etwas habe ich keine Lust und werde mich für die Zukunft von solchen Diskussionen distanzieren. Ich habe kein Problem mit Kritik oder wenn man über mich urteilt. Ganz im Gegenteil - Ich möchte aus meinen Fehlern lernen und versuchen diese in Zukunft zu vermeiden. Allerdings muss ich mir nichts unterstellen lassen, egal ob aktiv oder passiv, noch muss ich mich für irgendwas rechtfertigen.

Das fände ich sehr schade.

Einen Tipp hätte ich:
Wenn ihr die richtige Rasse für uch gefunden habt, dann sucht nach einem Züchter, dem wirklich viel an seinen Hunden liegt, der gern Kontakt halten möchte und jedem Welpeninteressenten anbietet, ein Hundeleben lang mit Rat zur Seite zu stehen.
Ferner sucht euch eine Hundeschule, die keine Gewalt einsetzt (aber durchaus Regeln) und wo in der Hundeschule nicht nur sinnlos drauflos getobt wird.
 
Vielleicht kann so etwas ja wirklich in die Wiege gelegt sein.
Ich bin schon mit 13 Jahren regelmässig mit den Collies eines Züchters spazieren gegangen.
Die Hunde waren unverträglich mit fremden Hunden und hatten Jagdtrieb.
Das habe ich ohne Anleitung mit 13 Jahren gehändelt bekommen.

sicher gibt es Menschen die sich besser in ein anderes Lebewesen rein Setzten können und es verstehen, das gilt für die Tiere die man hält genauso wie für die eigene Familie oder andere Menschen mit denen man es zu tun hat.
das kann man auch auf andere Bereiche im Leben angeben, zum Beispiel man kann gut mit Pflanzen.

Aber auch all diese Haben malangefangen und Fehler gemacht und machen sie auch immer wieder.

Aber gerade Du stellst Dich immer so hin das dies es bei Dir nicht gibt.
Und da ist es egal um welches Thema es gibt.

Und ja auch Du wars Anfänger als Du Deinen ersten Hund Dir zugelegt hast.

Da Schreibst Du das Du als Kind Hunde von anderen ausgeführt hast, und da schon klar gekommen bist. ich Denke in all den Jahren die da vergangen ist weiß man das schon gar nicht mehr so, oder besser gesagt man erinnert sich nur an das gut.
Schreiben aber Leute hier sie sind mit Hunden aufgewachsen dann bist Du doch gleich mit als erstes, das Du Schreibst das zählt nicht weil man ja noch Kind war.
Anderen willst Du dann nicht zusprechen das diese da schon den Umgang mit Hunden gelernt haben im Rahmen der diese möglich war.

Du Unterstellst vielen das sie sich nicht auskennen, sich nicht Infos holen
 
TinaH:
Das sehe ich anders, denn jedes Lebewesen hat einen eigenen Individualcharakter.
Ich kenne durchaus Hunde, die mit deinen "Nicht"-Regeln und völlig ohne Anleitung überfordert wären.

Meine Kinder sind zum Beispiel sehr unterschiedlich, sind aber beide gleichermaßen gut mit wenig Regeln ausgekommen.
Genauso meine unterschiedlichen Welpen oder erwachsenen Hunde.
Ohne Anleitung.... wo hast Du das gelesen? Unter Förderung und Begleitung verstehe ich auch Anleitung.

Ich zumindest lerne die Leute erst einmal persönlich kennen umd schaue mir an, wie sie sich mit Hund verhalten.

Im realen Leben lerne ich auch einige Interessenten persönlich kennen - auch wenn sie nicht viel Erfahrung haben.
Hat jemand aber Angst vor Welpen, dann soll er erstmal mit einem erwachsenen Hund anfangen.

Und welcher erzieherische Weg ist der Richtige?
Der nach Waldorfpädagogik?
Antiautoritär oder Autoritär?

Ich weiß nicht, wie Du immer auf Waldorfpädagogik kommst. Das hast Du schon mal erwähnt.
Ich kenne mich damit nicht besonders aus, auch wenn ich einige Ansätze kenne und gut finde.
Ich bin weder für eine autoritäre Erziehung noch für eine antiautoritäre Erziehung.

Nein, das tun sie nicht, denn der genetische Plan ist auch unterschiedlich, nicht nur im Aussehen.
Deshalb ändern sich auch ständig die Methoden des Lernens. Sonst würde ja heute noch stumpf auswendig gelernt und bei Bedarf auf die Finger gekloppt.
Schon allein der Unterschied, wie verschiedene Kinder Vokabeln lernen zeigt, dass sie verschiedene Wege gehen.

Das sind schon Feinheiten. Ich meinte den groben Plan.
Der genetische Plan sieht erstmal vor, dass Kinder (oder Welpen) durch Zuschauen, Nachahmen und Ausprobieren lernen. Jedes Kind lernt laufen, sofern es gesund ist. Es braucht dafür keine Anregung, keinen Trainingsplan. Das Kind wird es auch von alleine versuchen und immer wieder üben - egal wie oft es anfangs noch scheitert. Darin sind alle Kinder gleich.

Individuelle Unterschiede gibt es darin, wann das Kind anfängt zu laufen und wie es das übt.
Das eine Kind hält sich am Hund fest, um Laufen zu üben, das andere Kind geht zuerst immer nur einen Schritt und lässt sich dann lieber wieder fallen. Das sind dann die feinen Unterschiede.
 
Warum hast du dem TE dann nicht freundlich dazu geraten, sich mal im Tierheim nach einem passenden erwachsenen Hund umzusehen, wenn du anscheinend bloß fandest, eim Welpe sei nicht passend? Stattdessen hast du ihn lieber vergrault und ihm Sachen unterstellt.

Ich war als Kind übrigens öfters auf einer Hundewiese. Dort kam öfters ein Mann mit drei Hunden, eine Hündin hatte Angst vor Kindern. Von mir ließ sie sich dennoch schon nach kürzester Zeit streicheln. Deshalb bilde ich mir aber doch nicht ein, im Umgang mit Hunden quasi vollkommen zu sein. Und werte achon mal gar nicht die Erfahrungen anderer ab.
 
Warum hast du dem TE dann nicht freundlich dazu geraten, sich mal im Tierheim nach einem passenden erwachsenen Hund umzusehen, wenn du anscheinend bloß fandest, eim Welpe sei nicht passend? Stattdessen hast du ihn lieber vergrault und ihm Sachen unterstellt.

Lina, meine Aufpasserin, ich habe ihm nichts unterstellt. Das Thema wurde irgendwann allgemein und dann habe ich allgemein über solche Anfragen wie diese hier geschrieben.
 
Nun, du hast ja auch jede Menge dazu beigetragen, dass das Thema "allgemein" wurde ;)

Aber ich denke, es hat keinen Sinn, wir haben da einfach sehr unterschiedliche Ansichten und gut ist. Du weißt ja, wie du hier im Forum auf viele wirkst, wenn dir dies recht recht ist, soll es mir auch recht sein. Und damit bin ich raus aus dem Thread :gutenacht:
 



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