Der erste Hund soll ins Haus :)

Also dürfen Anfänger jetzt keine Hunde mehr haben?

Ich entscheide nicht alleine nach "Hundeanfänger oder Hundeerfahrung".
Du hast schon recht, dass es solche und solche gibt auf beiden Seiten.
Mir ist immer wichtig, dass die Leute ein gutes Bauchgefühl für den Hund haben und bereit sind, auf den Hund einzugehen.

Es gibt so etwas wie einen natürlichen Umgang mit dem Hund und einen gesunden Hunde-Verstand.
Diese Menschen müssen gar nicht so viel lesen und sich in Foren informieren. Sie haben ein untrügliches Gefühl für das Wesen des Hundes.

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Abgesehen davon sind dir die Hintergründe dafür wahrscheinlich oft gar nicht klar, daher würde ich lieber nicht zu vorschnell urteilen.
Und irgendwie klingt das gerade so, als dürfte der für dich passende Hundehalter weder Vollzeit arbeiten noch gar nicht arbeiten, zumindest, wenn er jung ist.

Natürlich kann ein 20-jähriger aus vielen Gründen gerade nicht berufstätig sein. Ich finde es aber um ein Vielfaches wichtiger, diesen Zustand zu beenden, als sich einen Hund anzuschaffen.
Ich würde meinen Kindern niemals raten, sich in dieser Zeit einen Hund anzuschaffen, sondern sich aktiv um eine berufliche Weiterbildung oder Arbeitssuche zu bemühen.

Auch Krankheiten sind in dem Alter kein Grund, auf eine Dauerunterstützung vom Staat zu hoffen. Bis auf Ausnahmen kann jeder Mensch irgendwie in das Arbeitsleben eingegliedert werden. Dafür gibt es umfangreiche Reha- und Eingliederungshilfen.
 
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Es gibt so etwas wie einen natürlichen Umgang mit dem Hund und einen gesunden Hunde-Verstand.
Diese Menschen müssen gar nicht so viel lesen und sich in Foren informieren. Sie haben ein untrügliches Gefühl für das Wesen des Hundes.

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Das ist aber sehr selten. Ich finde nicht, dass von jedem Neu-Hundehalter verlangt werden kann, so ein Gefühl zu haben. Bei vielen Haltern entwickelt es sich auch erst mit der Zeit. Finde ich nicht schlimm, meiner Ansicht nach ist eigentlich das ganze Leben mehr oder weniger ein Entwicklungsprozess. Man kann doch nicht von jedem frischgebackenen Hundhalter Perfektion im Umgang mit seinem Vierbeiner erwarten. Zumal auch jeder Hund ein Individuum ist, das ganz eigene Anforderungen an den Halter mitbringt.

Ich finde das irgendwie seltsam, dass es jemandem jetzt negativ ausgelegt wird, sich im Vorfeld zu informieren :happy33:
 
Das ist aber sehr selten. Ich finde nicht, dass von jedem Neu-Hundehalter verlangt werden kann, so ein Gefühl zu haben. Bei vielen Haltern entwickelt es sich auch erst mit der Zeit.

Ich finde, es muss auch nicht jeder einen Hund haben. :happy33:
Wer sich bei einem 16 Wochen jungen Welpen wundert, warum der nicht ein Sitz ausführt, wenn man das als Besucher verlangt, der ist bei mir schon durchgefallen, weil er am Hund vorbei denkt.

Wer vor einem Welpen Angst hat, fällt ebenso durch. Das gibt es häufiger als man denkt.
 
ich frage mich schon lange ist Bubuka hier die Allwissende.
denn so hört es sich immer an.

Dazu kommt das auch sie einmal in jedem Bereich Ihres Lebens Anfänger war.

Oder ist sie mit dem ganzen Wissen schon auf die Weltbekommen und hat sich das bisschen was gefehlt hat mit der Muttermilch aufgenommen. Und da ist es egal um welches Thema es geht.

Jeder hat mal seinen ersten Hund gehabt, und jeder der auch schon mehere gehabt hat, macht immer noch den einen oder anderen Fehler in der Hundehaltung. Denn jedes Tier ist und hat seine Eigenheiten.
das ist nichts anders als wenn man eine ganze Fußballmannschaft an Kinder groß zieht. auch da fängt man mit dem ersten Kind an und fragt sich irgend wann mal was habe ich falsch gemacht mit Nummer 8 weil der anders ist als andere.

und zur Frage würde ich als Züchter einen Neuling in der Hundehalter einen Welpen geben ja das würde ich und da spielt das Alter auch keine rolle
 
Oh, da scheine ich ja wohl etwas verpasst zu haben.

Versteht das nicht falsch, allerdings werde ich mich wohl in Zukunft anderweitig informieren.

Ich danke den Leuten, die wirklich produktive Vorschläge gemacht haben und bedanke mich bei denen, die vorschnell über andere urteilen und meinen, Sie wüssten alles und das wenn die Welt nach Ihren Richtlinien laufen würde, die Welt eine bessere wäre.

Auf so etwas habe ich keine Lust und werde mich für die Zukunft von solchen Diskussionen distanzieren. Ich habe kein Problem mit Kritik oder wenn man über mich urteilt. Ganz im Gegenteil - Ich möchte aus meinen Fehlern lernen und versuchen diese in Zukunft zu vermeiden. Allerdings muss ich mir nichts unterstellen lassen, egal ob aktiv oder passiv, noch muss ich mich für irgendwas rechtfertigen.
 
Es gibt so etwas wie einen natürlichen Umgang mit dem Hund und einen gesunden Hunde-Verstand.
Diese Menschen müssen gar nicht so viel lesen und sich in Foren informieren. Sie haben ein untrügliches Gefühl für das Wesen des Hundes.
Und nur über ein paar Forenbeiträge kannst du entscheiden, ob dieser Hundeverstand da ist oder nicht?
Ich wage zu behaupten, eine gute Menschenkenntnis zu besitzen. Aber so weit würde ich mit meinen Einschätzungen dann doch nicht gehen. Ja, einen ersten Eindruck erhält man, und dieser kann sich durchaus bewahrheiten. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass der User in echt anders tickt bzw. mehr oder weniger Hundeverstand hat als gedacht, ist trotzdem hoch. Und ich finde, dass man das meiste erst im Umgang mit dem Hund lernt. Ich habe als Kind viel über Hunde gelesen, theoretisch wusste ich sehr viel darüber, und praktisch konnte ich einiges sofort anwenden bzw. mich auf mein Gefühl verlassen. Auch jetzt läuft das meiste instinktiv, aber je nach dem bin ich manchmal doch echt froh, viel gelesen zu haben bzw. die Möglichkeit zu haben, nachzufragen oder weiter zu suchen. Mit anderen Worten: Die Mischung aus beidem finde ich gut, eines allein reicht wohl nicht. Aber ein Anfänger ist jeder mal und so ein Gefühl für den Hund entwickelt sich meistens eben doch erst im Umgang...
Und ja, okay, von einem so jungen Welpen perfekt ausgeführte Kommandos zu erwarten ist tatsächlich etwas naiv. Aber ob man es der Person vorwerfen kann? Wenn sie echt schon Hunde erlebt hat, die das in dem Alter konnten...? Kann deine Bedenken hierbei aber durchaus verstehen.

Natürlich kann ein 20-jähriger aus vielen Gründen gerade nicht berufstätig sein. Ich finde es aber um ein Vielfaches wichtiger, diesen Zustand zu beenden, als sich einen Hund anzuschaffen.
Ich würde meinen Kindern niemals raten, sich in dieser Zeit einen Hund anzuschaffen, sondern sich aktiv um eine berufliche Weiterbildung oder Arbeitssuche zu bemühen.
Man könnte doch beides kombinieren. Was spricht dagegen? Solange dieser 20-Jährige (oder wie alt auch immer diese Person sein mag) auch in Zukunft den Hund vernünftig versorgen kann, spricht doch nichts dagegen. Und jemand, der das wirklich will, schafft das auch.


Schlupo schrieb:
Versteht das nicht falsch, allerdings werde ich mich wohl in Zukunft anderweitig informieren.
[...]
Auf so etwas habe ich keine Lust und werde mich für die Zukunft von solchen Diskussionen distanzieren. Ich habe kein Problem mit Kritik oder wenn man über mich urteilt. Ganz im Gegenteil - Ich möchte aus meinen Fehlern lernen und versuchen diese in Zukunft zu vermeiden. Allerdings muss ich mir nichts unterstellen lassen, egal ob aktiv oder passiv, noch muss ich mich für irgendwas rechtfertigen.
Das finde ich sehr schade, aber du hast recht, in Foren braucht man meistens ein dickes Fell. Wenn man das nicht hat, kann man sich hier nicht wohl fühlen, und das musst du dir dann nicht antun. Schade finde ich es aber dennoch...
Ich wünsche dir viel Erfolg beim weiteren Informieren und Entscheiden :winken3:
 
Das ist aber sehr selten. Ich finde nicht, dass von jedem Neu-Hundehalter verlangt werden kann, so ein Gefühl zu haben. Bei vielen Haltern entwickelt es sich auch erst mit der Zeit. Finde ich nicht schlimm, meiner Ansicht nach ist eigentlich das ganze Leben mehr oder weniger ein Entwicklungsprozess. Man kann doch nicht von jedem frischgebackenen Hundhalter Perfektion im Umgang mit seinem Vierbeiner erwarten. Zumal auch jeder Hund ein Individuum ist, das ganz eigene Anforderungen an den Halter mitbringt.

Ich finde das irgendwie seltsam, dass es jemandem jetzt negativ ausgelegt wird, sich im Vorfeld zu informieren :happy33:[/QUOTE
Perfektion das verlangt keiner, nur warum meint man heute das man jeden Schmaren mit seinem Hund machen muß ?
Warum hat man nicht die Zeit den Hund erstmal zuhause ankommen zu lassen ohne das er schon " dressiert " wird. Alles langsam anfängt und nicht den Welpen überfordert. Warum geht das heute nicht ? Ein Welpe braucht nicht dauernd eine Ansage sondern er sollte erst mal die Welt ein bischen kennen lernen. Warum muß man das hier noch schreiben ?
 
ich frage mich schon lange ist Bubuka hier die Allwissende.
denn so hört es sich immer an.

Dazu kommt das auch sie einmal in jedem Bereich Ihres Lebens Anfänger war.

Oder ist sie mit dem ganzen Wissen schon auf die Weltbekommen und hat sich das bisschen was gefehlt hat mit der Muttermilch aufgenommen.

Vielleicht kann so etwas ja wirklich in die Wiege gelegt sein.
Ich bin schon mit 13 Jahren regelmässig mit den Collies eines Züchters spazieren gegangen.
Die Hunde waren unverträglich mit fremden Hunden und hatten Jagdtrieb.
Das habe ich ohne Anleitung mit 13 Jahren gehändelt bekommen.
 
Herzlichen Glückwunsch, Bubuka, anscheinend bist du als vollkommene Hundehalterin auf die Welt gekommen, eigentlich solltest du die Einzige sein, die das Recht hat, anderen Ratschläge zu erteilen... Ich frage mich ehrlich gesagt, warum du hier im forum schreibst, wenn du ohnehin meinst, allen überlegen zu sein? So sind einfach keine konstruktiven Diskussionen möglich.

Total schade, dass der TE sich jetzt nicht mehr zur Wort melden wird :(
 
Lina, die meisten Neuankömmlinge stellen nur eine Frage und melden sich nie wieder.
Auch wenn ich gar keinen Beitrag schreibe.
 



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