Guten Morgen liebe Hundeliebhaber,
nach meiner Vorstellungsrunde ist es langsam soweit, dass es ernst wird und meine Partnerin und Ich auf der Suche nach dem passenden vierbeinigem Freund sind.
Wir haben uns von dem Gedanken von dem Tierheim leider verabschiedet, da bis im Umkreis von 40 Km kein Tier dabei ist, was uns zusagt und wo wir uns rantrauen würden. Meine Partnerin ist zwar mit einem Hund großgeworden, bei mir ist es allerdings neuland und habe deutlich mehr gelesen, als ich an sonstiger Erfahrung vorweisen kann.
Ich habe durch Zufall einen Hund bei eBay-Kleinanzeigen entdeckt, den Wir uns heute auch direkt angeguckt haben.
Besagter Hund ist ein 4 Monate alter Husky- Golden Retreiver Mischling. Die erste Frage wäre natürlich - Kann jemand zu der Mischung etwas sagen? Von der Fellfarbe kommt wohl eher der Husky durch, da er deutlich mehr schwarz als golden ist. Von dem optischen Erscheinungsbild - ohne ihn wirklich gesehen zu haben - auf den Charakter schließen ist natürlich schwer, allerdings kann es ja sein, dass jemand die Kombination schon einmal hatte und mal etwas dazu sagen könnte - Google spuckt zu der Mischung irgendwie nur sehr wenig aus.
Der eigentliche Grund, weswegen Ich mich an Euch wende ist natürlich ein anderer - Wobei es eher ein paar kleine, als wirklich große Gründe sind.
1.Der Hund ist mit 6 Wochen schon von den Elterntieren weg - was meines Wissens zu früh ist. Kann dadruch etwas passieren?
2.Von der Entwicklung her glaube ich, dass er gut darsteht. Er wiegt um die 15 KG und geht mir bis knapp unters Knie( ich schätze mal so 40-45 cm) und die Pfoten sind meiner Meinung nach ziemlich groß. Da Husky und Retreiver beide so um die 55-60 cm groß werden, denke ich, der Hund wird mal genau so groß. Würdet Ihr mir da zustimmen oder eher nicht?
3. Der Hund wächst aktuell bei einer jungen Familie auf, die ihn so schnell wie möglich loswerden wollen, weil das kleinste Kind eine Allergie dagegen entwickelt hat. Er lässt sich auch von dem größerem Kind alles gefallen - Kann man davon irgendwie auf das Wesen schließen? Er hat mir bis jetzt nur einen sehr jungen, verspielten Eindruck gemacht. Er ist voller Energie und tobt gerne herum - draußen wie drinnen.
4. Er ist auf dem guten Wege Stubenrein zu werden. Da der Mann wahrscheinlich Tagsüber arbeiten ist, geht die Frau mit dem Hund spazieren. Das merkt man, meiner Meinung nach, daran, dass der Hund bei meiner Partnerin hört ( Name, Sitz, komm - die bis lang einzigen Kommandos die er kann, wobei er beim Sitz natürlich noch etwas zappelig ist. Ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass es daran liegt, dass wir unbekannte sind und der Hund eben noch sehr jung ist.) und bei mir nicht so recht weiß was ich von ihm meine, da er wohl eher auf die Frauenstimme geprägt ist.
Wie fixiere ich den Hund denn besser auf meine Stimme, da ist erstmal Tagsüber mit Ihm die meiste Zeit verbringe und er natürlich an der Ampel und so stehen bleiben soll?
Jetzt kommt für meine Partnerin der wichtigste Aspekt, der Sie ein wenig an dem Hund zweifeln lässt - Er schnappt.
Das ließt sich jetzt wohl etwas böse, ich weiß allerdings nicht wie ich das besser umschreiben soll. Wenn man steht und der Hund da ist leckt er fleißig die Hand und nimmt sie auch in den Mund. Man merkt, dass er ein wenig zubeißt, allerdings alles andere als Fest. Ich denke, viele werden das von Ihrem Hund kennen. Solange das nicht irgendwann fester wird oder ausversehen mal fester ist das in meinen Augen kein Problem. Jetzt kommt aber der springende Punkt. Der Hund springt manchmal an einem hoch. Also, hebt die Vorderpfoten auf das Bein oder den Bauch und wenn man ihn krault leckt er die Hand ab. Wenn man den Hund jetzt allerdings etwas entgegenkommt, wie in dem man sich ein wenig bückt, haben wir das Gefühl, dass uns die Schnauze doch ziemlich nah an unser Gesicht kommt. Meine Partnerin hat da jetzt ein wenig Angst, dass er dann irgendwann mal beißen wird und man dieses ... naja... gehasche nicht wegerzogen bekommt. In wie weit ist das verhalten normal und kann man ihm abtrainieren? Noch ist er ja klein, wenn er irgendwann mal die 30 KG auf die Waage bringt ist das ja nicht mehr so angenehm.
Ich glaube nicht, dass er uns jetzt beißen möchte, da er ja sonst auch deutlich aggresiver mit der kleinen umgehen würde, die schon ein wenig hart mit ihm spielt. So "okay" ich das Beißen bzw Knabbern an der Hand okay finde, so weniger "okay" finde ich, wenn das in meinem Gesicht stattfindet.
Zu dem restlichen Verlauf des Treffen kann man nur sagen, dass der Hund uns freudig begrüßt hat, sich komplett von uns hat kraulen lassen und war uns augenscheinlich wohlgesonnen. Wir waren auch mit Ihm so 10-15 Minuten mal draußen um zu gucken, wie er sich so mit uns verhält. Man merkt eben, dass es ein deutliches Energiebündel ist. Wir hatten zwischendruch mit ihm mal die wilde Minute, in der Er im Kreis gerannt ist. Ich denke einfach, dass die aktuelle Familie nicht wirklich die Zeit hat, den Hund mal richtig auszupowern. Ich hab mal gelesen, selbst wenn der Husky nur zur Hälfte durchkommt, ist jeden Tag aktion angesagt - Wenn es dem Hund nicht zu warm ist. Er hört auch, ab und zu, bei mir auf seinen Namen knurrt und bellt nicht sonderlich viel rum und scheint, in meinen Augen, ein von Energie strotzender junger Hund zu sein.
So, nachdem Ich jetzt so detailiert wie möglich meine Bedenken und die Erfahrungen geschrieben habe, würde ich gerne mal Eure Einschätzung dazu hören. Meint Ihr, wir kommen mit dem Hund klar und das ist eine gute Idee? Wir möchten dem Hund natürlich ein schönes Leben geben und wenn er hier ist auch nicht mehr abgeben müssen, weil wir mit Ihm nicht klarkommen. Haltet Ihr das Alter für ein Problem?
Ich glaube, ich habe jetzt genu gesagt.
Achja, das hätte ich fast vergessen: Gechipt ist er nicht, Im Impfbuch sind 3 Stempel mit der Gültikeit bis 2017. Ob er entwurmt ist, da bin ich gerade überfragt.
Ich danke Euch schon einmal im Voraus.
nach meiner Vorstellungsrunde ist es langsam soweit, dass es ernst wird und meine Partnerin und Ich auf der Suche nach dem passenden vierbeinigem Freund sind.
Wir haben uns von dem Gedanken von dem Tierheim leider verabschiedet, da bis im Umkreis von 40 Km kein Tier dabei ist, was uns zusagt und wo wir uns rantrauen würden. Meine Partnerin ist zwar mit einem Hund großgeworden, bei mir ist es allerdings neuland und habe deutlich mehr gelesen, als ich an sonstiger Erfahrung vorweisen kann.
Ich habe durch Zufall einen Hund bei eBay-Kleinanzeigen entdeckt, den Wir uns heute auch direkt angeguckt haben.
Besagter Hund ist ein 4 Monate alter Husky- Golden Retreiver Mischling. Die erste Frage wäre natürlich - Kann jemand zu der Mischung etwas sagen? Von der Fellfarbe kommt wohl eher der Husky durch, da er deutlich mehr schwarz als golden ist. Von dem optischen Erscheinungsbild - ohne ihn wirklich gesehen zu haben - auf den Charakter schließen ist natürlich schwer, allerdings kann es ja sein, dass jemand die Kombination schon einmal hatte und mal etwas dazu sagen könnte - Google spuckt zu der Mischung irgendwie nur sehr wenig aus.
Der eigentliche Grund, weswegen Ich mich an Euch wende ist natürlich ein anderer - Wobei es eher ein paar kleine, als wirklich große Gründe sind.
1.Der Hund ist mit 6 Wochen schon von den Elterntieren weg - was meines Wissens zu früh ist. Kann dadruch etwas passieren?
2.Von der Entwicklung her glaube ich, dass er gut darsteht. Er wiegt um die 15 KG und geht mir bis knapp unters Knie( ich schätze mal so 40-45 cm) und die Pfoten sind meiner Meinung nach ziemlich groß. Da Husky und Retreiver beide so um die 55-60 cm groß werden, denke ich, der Hund wird mal genau so groß. Würdet Ihr mir da zustimmen oder eher nicht?
3. Der Hund wächst aktuell bei einer jungen Familie auf, die ihn so schnell wie möglich loswerden wollen, weil das kleinste Kind eine Allergie dagegen entwickelt hat. Er lässt sich auch von dem größerem Kind alles gefallen - Kann man davon irgendwie auf das Wesen schließen? Er hat mir bis jetzt nur einen sehr jungen, verspielten Eindruck gemacht. Er ist voller Energie und tobt gerne herum - draußen wie drinnen.
4. Er ist auf dem guten Wege Stubenrein zu werden. Da der Mann wahrscheinlich Tagsüber arbeiten ist, geht die Frau mit dem Hund spazieren. Das merkt man, meiner Meinung nach, daran, dass der Hund bei meiner Partnerin hört ( Name, Sitz, komm - die bis lang einzigen Kommandos die er kann, wobei er beim Sitz natürlich noch etwas zappelig ist. Ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass es daran liegt, dass wir unbekannte sind und der Hund eben noch sehr jung ist.) und bei mir nicht so recht weiß was ich von ihm meine, da er wohl eher auf die Frauenstimme geprägt ist.
Wie fixiere ich den Hund denn besser auf meine Stimme, da ist erstmal Tagsüber mit Ihm die meiste Zeit verbringe und er natürlich an der Ampel und so stehen bleiben soll?
Jetzt kommt für meine Partnerin der wichtigste Aspekt, der Sie ein wenig an dem Hund zweifeln lässt - Er schnappt.
Das ließt sich jetzt wohl etwas böse, ich weiß allerdings nicht wie ich das besser umschreiben soll. Wenn man steht und der Hund da ist leckt er fleißig die Hand und nimmt sie auch in den Mund. Man merkt, dass er ein wenig zubeißt, allerdings alles andere als Fest. Ich denke, viele werden das von Ihrem Hund kennen. Solange das nicht irgendwann fester wird oder ausversehen mal fester ist das in meinen Augen kein Problem. Jetzt kommt aber der springende Punkt. Der Hund springt manchmal an einem hoch. Also, hebt die Vorderpfoten auf das Bein oder den Bauch und wenn man ihn krault leckt er die Hand ab. Wenn man den Hund jetzt allerdings etwas entgegenkommt, wie in dem man sich ein wenig bückt, haben wir das Gefühl, dass uns die Schnauze doch ziemlich nah an unser Gesicht kommt. Meine Partnerin hat da jetzt ein wenig Angst, dass er dann irgendwann mal beißen wird und man dieses ... naja... gehasche nicht wegerzogen bekommt. In wie weit ist das verhalten normal und kann man ihm abtrainieren? Noch ist er ja klein, wenn er irgendwann mal die 30 KG auf die Waage bringt ist das ja nicht mehr so angenehm.
Ich glaube nicht, dass er uns jetzt beißen möchte, da er ja sonst auch deutlich aggresiver mit der kleinen umgehen würde, die schon ein wenig hart mit ihm spielt. So "okay" ich das Beißen bzw Knabbern an der Hand okay finde, so weniger "okay" finde ich, wenn das in meinem Gesicht stattfindet.
Zu dem restlichen Verlauf des Treffen kann man nur sagen, dass der Hund uns freudig begrüßt hat, sich komplett von uns hat kraulen lassen und war uns augenscheinlich wohlgesonnen. Wir waren auch mit Ihm so 10-15 Minuten mal draußen um zu gucken, wie er sich so mit uns verhält. Man merkt eben, dass es ein deutliches Energiebündel ist. Wir hatten zwischendruch mit ihm mal die wilde Minute, in der Er im Kreis gerannt ist. Ich denke einfach, dass die aktuelle Familie nicht wirklich die Zeit hat, den Hund mal richtig auszupowern. Ich hab mal gelesen, selbst wenn der Husky nur zur Hälfte durchkommt, ist jeden Tag aktion angesagt - Wenn es dem Hund nicht zu warm ist. Er hört auch, ab und zu, bei mir auf seinen Namen knurrt und bellt nicht sonderlich viel rum und scheint, in meinen Augen, ein von Energie strotzender junger Hund zu sein.
So, nachdem Ich jetzt so detailiert wie möglich meine Bedenken und die Erfahrungen geschrieben habe, würde ich gerne mal Eure Einschätzung dazu hören. Meint Ihr, wir kommen mit dem Hund klar und das ist eine gute Idee? Wir möchten dem Hund natürlich ein schönes Leben geben und wenn er hier ist auch nicht mehr abgeben müssen, weil wir mit Ihm nicht klarkommen. Haltet Ihr das Alter für ein Problem?
Ich glaube, ich habe jetzt genu gesagt.
Achja, das hätte ich fast vergessen: Gechipt ist er nicht, Im Impfbuch sind 3 Stempel mit der Gültikeit bis 2017. Ob er entwurmt ist, da bin ich gerade überfragt.
Ich danke Euch schon einmal im Voraus.