Deprivationsschaden und Behandlung

wir können ab und an raus gehen, und er freut sich dann auch.. nachts geht er ohne leine und ohne probleme in den garten.
andere menschen findet er immer noch beängstigend. ich bekomme ab nächster woche ein nahrungsergänzungsmittel das dern hormonhaushalt umstellt und so hoffentlich seine angst nimmt.
ausserdem lassen wir ihn jetzt auf einen hirnschaden untersuchen, weil das wohl sein kann das er einen schaden von dem unfall damals davon getragen hat.
naja ich hoffe immer noch das alles gut wird.
wir machen hier zuhause fortschritte, er bellt nicht mehr soviel und er kann sich ein wenig besser entspannen. auch die übungen hier zuhause klappen besser nur draussen klappt es mal, mal weniger gut.
heute sind wir einer gruppe von 4 hunden mit 3 frauen begegnet, wobei ich sagen muss das eine frau einen vollschaden hat und ben immer bedrängt, aber ben wollte an denen nicht vorbei und wir mussten denen aus den weg gehen. aber wenn wir selbst im wohngebiet allein sind, dann ist er relativ entspannt.
aber ich hatte kontakt mit einer frau, die sowas wie tierkommunikatorin ist.. fand ich auch am anfang sehr befremdlich, aber sie hat sachen über den ben gesagt die klingen schon echt glaubhaft. er soll wohl panische angst haben, von anderen hunden gebissen zu werden und menschen hat er eigentlich keine angst vor, er traut ihnen nicht über den weg und hat immer angst das er wieder ins tierheim muss, wo er nicht mehr hin will, weil er ein hund ist der eine enorme bindung zu seiner familie braucht.
naja das merk ich ja jeden tag ;)

so ich muss jetzt noch ein paar flöhe töten gehen ^^ und das bad sauber machen weil ich die beiden grad gebadet hab =)

:winken5:
 
Heute hatten wir wieder Training und er hat sogar mitgemacht obwohl die Trainerin da war *stolzbin:happy4:
Wir machen jetzt ClickerTraining damit ich ihn draussen ablenken kann, wenn er Angst bekommt.
Ich hatte das mit dem Clicker schon mal versucht, aber da hatte ich das Gefühl das ich den Hund am Anfang noch überforder.
Ausserdem haben wir heute mal angefangen seinen Jagdtrieb umzulenken, wir üben jetzt viel mit dem Ball, er liebt auf einmal Bällchen, obwohl er da die ganze Zeit Angst vor hatte.
ich glaube wir sind auf einem guten Weg, obwohl es noch lang dauern wird.
Jetzt müssen wir zusätzlich zu unseren Übungen noch mehr Übungen dazu tun. Der Denkfehler meinerseits war, ich überforder meinen Hund, doch bei der Angst den er hat, unterforder ich ihn, weil er viel abgelenkt werden muss.
Ich hoffe mal, dass ich bald ein paar Erfolge zu verbuchen habe, wobei ich dass heute schon als Erfolg gesehen habe, dass er nicht mehr die ganze Zeit gebellt hatte, als die Trainerin da war und sogar ein paar Übungen mitgemacht hat.

Jetzt liegt der "Kleine" hier und ist fix und fertig. :girllove:
 



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