Depression

Der Hund muss weder im Zwinger leben noch ist er angeleint ... er hat ei en grossen Garten ... 200 qm und kann im haus herumtoben ... leider hab ich nicht so das Geschick und de plan es zu organisieren das er fröhlich ist ...
 
ich suche ja nur nach Tips wie ich mir und dem Hund das Leben erleichtern und erweitern kann
Inwieweit erschwert dir denn der Hund dein Leben?

Du könntest dem Hund mehr Lebensqualität geben indem du dich angemessen mit ihm beschäftigst. 2-3h am Tag spazieren gehen, mit ihm spielen (zergeln, tricksen, Suchspiele - einfach mal googeln), mit ihm kuscheln, mit ihm reden, mit ihm schlafen. Ihn als teil der Familie akzeptierst und mit ihm im Alltag interagierst.
bevor ich ihn ins Tierheim stecke schenke ich ihm lieber die Freiheit ...
Das wäre sehr verantwortungslos.
Im TH hat er regelmäßig Fressen, medizinische Versorgung, Ansprache durch Menschen und die realistische Chance auf ein neues, gutes Zuhause.
In "Freiheit" hat er das alles nicht - setzt du ihn einfach aus, gefährdest du Leib und Leben des Hundes.
Verhungern, verdursten, angefahren werden, krank werden, einsam und verlassen umher irren - das hat nichts mit "schenken" zu tun - das ist Tierquälerei.
leider hab ich nicht so das Geschick und de plan es zu organisieren das er fröhlich ist ..

Bist du denn bereit das zu ändern oder nicht?
Kannst du das ändern oder nicht?

Du bist verantwortlich für den Hund.
entweder du änderst etwas an deinem Leben so dass du dem Hund gerecht wirst, oder du gibst ihn an einen Ort, wo man ihm gerecht wird.
Das sind die einzigen verantwortungsvollen Optionen.
Mit versagen hat das nichts zu tun.

Versagen tust du, indem du deiner Verantwortung nicht nachkommst,
indem du ihn in freier Wildbahn aussetzt, ihn weiter auf deinem Grundstück nicht vegitieren lässt.
Versagen tust du auch wenn du den Hund weiterhin hällst OBWOHL du keine medizinische Grundversorgung bieten kannst (die mal schnell über 50 Euro hinausgehen kann).

Das sinnvollste und verantwortungsvollste ist es, ihn in ein anderes Leben mit Menschen die ihn wollen zu vermitteln.
 
Ich habe beruflich nicht wirklich viel Freizeit.. auch bin ich kein wirklich sogenannter Hundemensch der irgendwie spass daran hat rumzulaufen und mit dem Hund Ball zu spielen ...

Es ist ja nicht mein Ziel den Hund abzuschieben . . Wenn ich das mache habe ich versagt .... ich suche ja nur nach Tips wie ich mir und dem Hund das Leben erleichtern und erweitern kann ... bevor ich ihn ins Tierheim stecke schenke ich ihm lieber die Freiheit ...

Willst du uns veräppeln?

1. Du hast wenig Freizeit, darum ist der Hund wahrscheinlich sehr lange allein.

2. Du bist kein Hundemensch und hast darum keine Lust, mit dem Hund etwas zu unternehmen. Dafür habe ich noch Verständnis, weil die Anschaffung des Hundes nicht deine Entscheidung war.

3. Du denkst daran, den Hund einschläfern zu lassen, weil er angeblich "depressiv" ist.
Dabei ist der Hund einfach nur zu lange allein und sich selbst überlassen. Hunde sind Rudeltiere, sie brauchen ein soziales Umfeld, einen Menschen, der sie liebt.

4. Einen Hund an andere Menschen abzugeben, die sich gerne um ihn kümmern und Freude an ihm haben, ist verantwortungsvolle Tierliebe und kein Abschieben.
Das ist kein Versagen, sondern ein Zeichen von Verantwortungsbewusstsein und von einem guten Charakter.

.. bevor ich ihn ins Tierheim stecke schenke ich ihm lieber die Freiheit ...

Die "Freiheit" ist für einen Hund, der beim Menschen aufgewachsen ist, der höchste Stress.
Lies dir mal Berichte durch von Hunden, die entlaufen sind.

Tierheime behalten Hunde nicht ewig, sondern finden ziemlich schnell ein neues Zuhause, wenn der Hund keine großen Macken hat.
Außerdem könntest du auch selbst ein neues Zuhause für ihn suchen. Darauf gehst du gar nicht ein.

Wenn du den Hund behalten willst, dann suche zumindest eine Tagesbetreuung für ihn, während du arbeitest.
Dann ist er nicht allein und hat tagsüber Spaziergänge und Beschäftigung.

Keine Zeit und keine Lust, mit dem Hund etwas zu machen sprechen aber ganz klar gegen eine Hundehaltung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sogenannte Hundetrainer verlangen über 50 Euro die Stunde . Das kann ich mir leider in meiner momentanen Situation nicht leisten ...

Du brauchst auch keinen Hundetrainer.
Dir fehlt die Zeit und die Lust, etwas mit dem Hund zu machen.
Der Hund ist unglücklich, weil er zu lange allein ist und weil er merkt, dass du keinen Draht zu ihm hast.

Wenn du echte Hundefreunde für ihn findest, ist euch beiden geholfen.
Du bist wieder frei, der Hund ist glücklich und seine neuen Menschen sind auch glücklich.
 
Es ist ja nicht mein Ziel den Hund abzuschieben . . Wenn ich das mache habe ich versagt .... ich suche ja nur nach Tips wie ich mir und dem Hund das Leben erleichtern und erweitern kann ... bevor ich ihn ins Tierheim stecke schenke ich ihm lieber die Freiheit ...

Ähm ja, die Freiheit....welche Freiheit? Sich aus Abfalleimern zu ernähren? Auf der nächsten Straße überfahren zu werden?
Oder die "allerletzte Freiheit", nur weil Du nicht damit klar kommst, versagt zu haben, dem Hund sein Leben zu nehmen?

Versagt hast Du bereits, indem du den Hund nicht angemessen und artgerecht behandelst. Du magst ihn nicht mal wirklich.

Das sog. "abschieben ins Tierheim" wäre eine Möglichkeit, dem Hund eine Chance auf ein besseres Leben bei Leuten die ihn lieben, zu geben. Und Dein bisheriges Versagen wenigstens teilweise wieder gut zu machen.
 
Vorallem bietest du ihn ein paar Seiten vorher hier an, du schreibst da "jemand interesse? "
Und jetzt schreibst du dass du ihn nicht abschieben willst, weil du dann versagt hättest? Dein ernst?
Aber ihn einschläfern lassen wäre kein versagen?

Wieso sollten wir dir Glaubwürdigkeit schenken...
 
Don't feed the Troll!

Ein Mensch kann doch nicht so weit hinter dem Mond leben, dass er nicht weiß, dass es "die Freiheit schenken" in Deutschland für Haustiere nicht gibt. Das heißt Aussetzen, ist illegal und kostet bis zu 25.000 Euro Bußgeld. https://www.bussgeldkatalog.org/tierschutz-hund/

Mal abgesehen davon, dass der ausgesetzte Hund entweder zu Tode kommt oder im nächsten Tierheim landet.
 



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