Den Hund "teilen"

Ich kann dir aus dem Bekanntenkreis berichten, dass ess hervorragend klappen kann. Sowohl bei dem Hund davor, wie auch beim aktuellen. Der Hund- übrigens auch Schäferhund beide- war unter der Woche bei den Eltern des Mannes, am WE bei meiner Bekannten und Mann. Hund war und ist damit absolut glücklich. Unter der Woche der "Alltag", am WE spannende Unternehmungen, Ausritte, Wanderungen etc.
 
Ich kann dir aus dem Bekanntenkreis berichten, dass ess hervorragend klappen kann. Sowohl bei dem Hund davor, wie auch beim aktuellen. Der Hund- übrigens auch Schäferhund beide- war unter der Woche bei den Eltern des Mannes, am WE bei meiner Bekannten und Mann. Hund war und ist damit absolut glücklich. Unter der Woche der "Alltag", am WE spannende Unternehmungen, Ausritte, Wanderungen etc.

Ich kenne auch mehrere ähnliche Arrangements, die funktionieren :)
Die Papillonhündin einer Freundin befleitet diese rund um die Uhr. Da die Freundin aber Tänzerin ist, muss sie regelmäßig für ein paar Tage verreisen, für Workshops, Auftritte etc. Diese Zeit verbringt die Hündin dann bei der Mutter meiner Freundin.

Eine andere Freundin arbeitet im Sozialbereich und nimmt ihre Hündin zur Arbeit mit. Ist für die Maus aber auch viel "Input", und darum ist sie jedes Monat dann als Pause vom Alltag mehrere Tage, auch mal eine ganze Woche bei den Eltern meiner Freundin auf dem Land.
 
Ich persönlich würde euer Vorhaben nicht in die Tat umsetzen, alleine schon zu Gunsten des Hundes. Die Aussage, dass ein Teil des Hundes Dir und deinem Freund und das andere Teil des Hundes deinen Eltern gehört, hat mich auch etwas nachdenklich gemacht.
Ein Hund ist ein Lebewesen und ein Lebewesen kann man nicht gerade so aufteilen. Entweder habe ich ein Tier ganz, oder gar nicht.
Was würdest Du tun, wenn deine Beziehung einmal auseinander gehen sollte? (was man ja nicht hoffen möchte) Welche Teil des Hundes würde dann dein Freund bekommen?

Ich möchte Dich hier nicht persönlich angreifen und ich hoffe, dass Du mir wegen meiner Aussage nicht böse bist.

Ich persönlich hatte so eine Streitigkeit schon selbst mitgemacht.:(
Meine Tochter und ihr Ex- Freund hatten sich damals Sammy gemeinsam bei einer Züchterin geholt.Meine Tochter hatte mir dann morgens Sammy gebracht und Nachmittags wieder abgeholt. Das hatten wir vorher besprochen und so hatten wir das dann auch gemacht. Wir waren auch zusammen in die Hundeschule gegangen und es war alles im grünen Bereich gewesen.:)
Bis es dann zur Trennung gekommen war und dann hatten die ganzen Streitereien angefangen.
Meine Tochter war wieder nach Hause gezogen und hatte Sammy natürlich mit gebracht. Ihr Ex hatte noch nie viel für Sammy übrig gehabt, aber der Heimtierausweis war auf seinen Namen ausgestellt. Er war dann noch einmal bei uns vorbei gekommen, um Sammy abzuholen hatte ich ihm klar gemacht, dass der Hund bei uns bleibt und als er mir dann noch gedroht hatte, dass ich auf Sammy gut aufpassen sollte, sonst könnte es passieren, dass er eines Tages nicht mehr im Garten wäre. Daraufhin hatte ich ihn hochkant aus dem Haus geschmissen. Daraufhin hatte er kein Interesse mehr an Sammy gehabt.o_O
Durch die Hundeschule war meine Tochter, die mittlerweile wieder eine eigene Wohnung hatte, auf Blake gekommen. Sie hatte mich gefragt, ob ich Blake von morgens bis nachmittags nehmen würde und natürlich konnte ich wieder einmal nicht nein sagen.(was ich bis jetzt auch noch nicht bereut hatte) Es hatte auch alles wunderbar geklappt und Sammy hatte sich so schön Blake angenommen, als hätte er geahnt, dass Blake ein ganz kleiner armer Kerl ist. Anscheinend hatte Blake sich bei uns und seinem "neuen Freund" sehr wohl gefüllt!
Eines Tages war meine Tochter nachmittags vorbei gekommen, um Blake abzuholen. Blake war dann auf einmal die Treppe hoch,in die oberste Etage gerannt und hatte sich aufs Bett gelegt. Das hatte Blake dann täglich so gemacht und dann kam das Wochenende. Da waren Sammy und Blake "getrennt," abends meine Tochter angerufen hatte. Blake hatte getrauert und gefressen hatte er auch nicht. Komischerweise hatte ich mit Sammy das gleiche Problem gehabt und wenn mein Terrier nicht frisst, dann ist das immer ein Alarmzeichen. :(
Was war das für eine Begrüßung gewesen, als meine Tochter am Abend Blake wieder gebracht hatte. Wir hatten das Problem gelöst, indem Blake bei uns bleibt, meine Tochter Blake holen konnte, wenn sie wollte, aber Blake dann wieder zurück bringt.;)
Deshalb würde ich mir das gut überlegen und wie ich schon oben erwähnt hatte, ich meine das nicht böse, das ist nur meine Meinung und meine Erfahrung, die ich mit Sammy und Blake gemacht habe!;)



Ich hätte dieselben Bedenken wie Blake.

Für meine Hunde beispielsweise wäre es ganz schlecht, wenn man sie immer mal trennen würde. Sie sind aneinander gewöhnt, sie mögen sich - bei ständigen längeren Trennungen hätte ich Angst, dass das gesundheitliche Folgen hätte. Ein Hund kann ja sehr stark auf sowas reagieren. Und vor allem Welpen schließen sich häufig sehr stark dem erwachsenen Kumpel an. Die würde ich dann nicht immer auseinander reissen wollen.

Wenn nur die Größe der Wohnung ein Problem wäre und ansonsten genügend Zeit für den Hund da ist, würde ich den Hund ganz zu mir nehmen und bei mir aufwachsen lassen. Ein Hund ist auch in einer kleinen Wohnung glücklich, wenn er ansonsten ein schönes Leben hat.
Gibt es ein Zeitproblem, würde ich vorerst ganz auf eine eigene Hundehaltung verzichten und mich lieber ab und an mal bei den Eltern mit den Hunden beschäftigen.
 
gibt ja auch scheidungskinder die haben auch nicht immer einen Knacks


Erstens kann man mit einem Kind reden und ihm die Situation erklären.
Ein Hund versteht nicht, was passiert. Der wird einfach aus der gewohnten Situation gerissen....lebt mal da, dann wieder dort. Es ist nicht artgerecht, dass der Hund ständig sein Rudel wechselt.

Aber natürlich ist es machbar, und klar - es muss nicht bedeuten, dass der Hund dadurch Probleme entwickelt.

Ich persönlich stelle halt an meine Hundehaltung bestimmte Ansprüche.
Ist der Hund bereits da, und es kommt zu einer Situation, wo ich bezüglich der Betreuung Kompromisse eingehen muss, dann ist das so, und alle müssen sich damit arrangieren.
Ist der Hund aber noch nicht im Haus, dann würde ich tatsächlich zugunsten des Hundes auf Hundehaltung verzichten, wenn sie nicht optimal für den Hund wäre.

Den Hund aufzunehmen und dann zu hoffen, dass es bei ihm keine Probleme verursacht, wäre für mich keine Option.
 



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