Dauerkranker Hund aus dem Tierschutz

Hallo,
seit Dezember 2019 haben wir einen kleinen, kastrierten Terrier (schätze 90% Yorkshire plus 10%?)aus dem südeuropäischen Ausland. Wir haben vorher lange (1,5 Jahre) nach einem Hund gesucht. Er war schon in Deutschland und einige Interessenten wollten ihn wegen seines Alters dann doch nicht nehmen. Unser Tierarzt schätzt ihn auf gut 12 Jahre.
Der Hund hatte als er zu uns kam etwas Husten. Er hat schon ein paar Wehwehchen, wie leichte Arthrose, geht aber gerne Gassi und hat mittlerweile auch Schnüffelspiele gelernt. Er passt zu 120% charakterlich zu uns, ist lieb, hört gut und ist sehr verkuschelt. Dahingehend ist alles super.
Allerdings hat er eine dauerhafte Immunschwäche, d.h. bei kleinsten Wetterveränderungen bekommt er Husten. Natürlich gehen wir immer mit Mäntelchen, er wird trocken geföhnt, Gassirunden werden dem Wetter angepasst etc.! Er bekommt mittlerweile pflanzliche und Homöopathiemedikamente zur Stärkung des Immunsystems. Folgende Untersuchung sind erfolgt: 2x große Stuhluntersuchung(alles ok-keine Giardien o.ä.), trotzdem 2x entwurmt inkl. Lungenwürmer (Rat des Tierarztes), 2x Röntgen der Lunge(leichte Verkalkung), 2x Ultraschall des Herzens (nur leichte Vergrößerung->1/2 Cardalis), mehrere große Blutbilder(alle Werte ok!), Trachea ok, Tests auf Mittelmeerkrankheiten waren alle ok!
Wir waren mittlerweile bei drei Tierärzten, da der behandelte Tierarzt nicht mehr weiterwusste. Im Moment sind wir in der Tierklinik in Behandlung. Bisherige Befunde wurden immer dem jeweiligen Tierarzt gegeben. Jeder hatte also Kenntnis über die bisherigen Untersuchungen.
Der Hund hatte bisher 10! Erkältungen mit Husten, Schleim etc.! Ein Tierarzt vermutet, dass er früher Lungenentzündungen hatte, die die Lunge angegriffen haben. Jede der Erkältungen dauert 10-14 Tage und er hustet wie verrückt. Kortison, Inhalation, Antibiotika etc.! Es wirkt nichts! Er atmet auch nicht normal (Tierarzt-> Lunge vermutlich verhärtet durch frühere Erkrankungen ohne Behandlung). Vor drei Wochen fing es wegen dem Wetterwechsel wieder an, Husten ohne Ende. Er fraß/frisst immer gut, gutes Gewicht, Fell sieht gut aus. Aber er leidet unter dem Husten, winselt dann ganz schlimm und hat nachts teilweise Angst. Ich schlafe (wieder einmal) auf dem Sofa im EG und er kommt dann zum Kuscheln. Nachts schläft er gerne im Erdgeschoss im Körbchen vor der Tür und im Moment müssen wir auch nachts raus (Pipi-> Text unten).
Er bekam nun innerhalb von einer Woche zwei Kortisonspritzen und vorher zwei Wochen Entwässerungstabletten. Es gab keine Veränderung. Im Moment kommt der Husten eher aus dem Kehlkopfbereich.
Unser Hund war immer 100% stubenrein. Nach den Entwässerungstabletten (seit Dienstag abgesetzt) und dem Kortison tröpfelt er leider ziemlich und abends gibt es auch manchmal eine große Pfütze (immer nach den Spritzen?!). Wir haben ihm eine Rüdenwindel gebastelt und er lässt sich auch gerne wickeln. Er leidet sehr, wenn er ins Haus gemacht hat! Mindestens 10 Gassi/Pipigänge sind im Moment Standard. Bis vor drei Wochen sind wir 4x mit ihm raus und er war tipptopp trocken. Einen Harnwegsinfekt hat er nicht! Der Tierarzt vermutet Nebenwirkungen der Medikamente.
Was kann man denn noch machen? Wir sind mittlerweile psychisch total fertig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube bei einem seriösen Tierheilpraktiker (mit Bioresonanz) seid ihr momentan als Ergänzung gut aufgehoben.

Das Pieseln kommt sowohl vom Corstison als auch den Entässerungstabletten.Nach dem Absetzen braucht es noch eine Weile bis alles abgebaut ist und der Körper wieder normal funktioniert.
 



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