Das Stoppkonzept

Erster Hund
Daisy / Neufi
Huhu,
ich hoffe mal, dazu gibt es nicht schon ein Thema. Falls doch, entschuldigt bitte.
Ich bin jetzt doch immer öfter über das sogenannte Stoppkonzept von Ulv Philliper gestolpert. Um genauer zu sein Leute, die im Internet davon schwärmen, was es doch für ein großer Erfolg ist, etc. Jedoch lässt sich schwer irgendetwas auftreiben, wie genau der Herr da vorgeht, wenn man nicht sein teures Buch kauft oder an den Seminaren teilnimmt. Beides ist jedoch nicht gerade billig und es gibt ja auch immer wieder vereinzelt Stimmen, die es als kompletter Unsinn abtun & auch ich finde es schwer zu glauben, dass das Konzept wohl zu 100% erfolg haben soll und selbst begnadete Jäger vom jagen abhalten soll. Aber es gibt ja doch einige, die darauf schwören.

Deswegen wollte ich hier mal fragen, ob vielleicht schon jemand Erfahrungen mit dem Konzept gemacht hat, sich da besser auskennt und mich da ein bisschen aufklären könnte, ob sich das Ganze lohnt oder nicht, ob was dran ist etc.

Danke schon mal im Voraus für jede Antwort!
 
Ich habe sein Buch gekauft.
Was drin steht ist meiner Meinung nach prinzipiell richtig und logisch.

Allerdings erfährt man nichts über seine Trainingsweise.
Wie du schon gemerkt hast, halten sich auch seine Jünger ziemlich bedeckt.
Ich hab mich mal eine Weile relativ intensiv damit befasst und für mich lief es immer wieder auf dasselbe hinaus.
Dem Hund wird ein entfernen vom Halter "madig gemacht". Meistens sieht man Sprühhalsbänder.
Man tut also so, als könne der Hund sich frei entscheiden, er wird dann aber sofort korrigiert, wenn er es tut.
Nicht meine Methode.
 
Meistens sieht man Sprühhalsbänder.
Ja, das mit den Sprühhalsbändern habe ich auch schon einige Male gelesen, aber nie "gesehen". Es gibt dazu ja einen offiziellen Instagramaccount der immer mal Videos postet, wo man aber nie was von den Halsbändern sieht. Auch nichts von diesen extra dünnen Leinen, die da auch angeblich verwendet werden. Nur Hunde die super "funktionieren". Aber auch nix über das Konzept selbst, was ich auch ziemlich komisch finde.
Sprühhalsbänder sind für mich jedoch ein absolutes No-Go, kann ich drauf verzichten.
 
Es besteht eine Art Geheimhaltungsstrategie über seine Ausbildungsmethoden. Niemand seiner Schüler darf darüber sprechen. Fragt man nach, soll man sich das Buch und die Lehrgänge kaufen. Ich habe mir Videos angesehen, worauf von ihm oder seinen Schülern "ausgebildete" Hunde zu sehen waren. Es waren immer nur Einzelübungen. Die Hunde wirkten ziemlich gedrückt. Was sicher seinen Grund haben wird. Alte Schule, wenn ihr wißt, was ich meine. Es wird auch viel in den Hundeforen darüber berichtet. Antworten seine Kunden, bekommt man den Hinweiß sich die Lehrgänge zu buchen. Einige Kunden haben abgebrochen und andere waren zufrieden. Auch hier im Forum waren zufriedene Kunden, die aber auch nur auf den Lehrgang hingewiesen haben. Scheinbar weiß niemand so richtig, was er da eigentlich gemacht hat. Mal ehrlich, arbeitet man tierschutzgerecht, muß man kein Geheimnis um seine Ausbildungsmethoden machen.
 



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