Das geringere Übel?

@Hermelin: die anderen Hinweise (Kinder, Streit u.s.w.) sind nicht untergegangen, nur kommt es da ja auch ein wenig auf den Hund mit an.

Prinzipiell ist meine eigentliche Frage bereits beantwortet und ich muß erstmal mit meiner Arbeitszeit weiter runter, ehe ein Hund kommen könnte. Allerdings zwingt mich jede(r) weitere Einwand/Hinweis/Frage dazu, mich weiter mit der Haltung auseinander zu setzen. Also bitte:wendet ein! Nur so kann ich Fehler im Plan finden, ehe es zu spät ist.

Grüssli
 
Ein Hund gehört nicht vor einen Laden angebunden, vor allem nicht, wenn man außer Sichtweite ist. Vorfälle, egal welcher Art, spielen sich ja nicht innerhalb von Minuten, sondern in Sekunden ab. Das hat auch nichts mit der Persönlichkeit des Hundes zu tun, man muss (leider) immer mit der Dummheit der anderen Menschen rechnen.
Ich bin bei dem Thema mittlerweile echt empfindlich, weil ich nicht nur immer wieder Hunde, die total gestresst sind, außen vor Läden geparkt sehe, irgendwelche Fremde an ihnen rumtatschen, sondern mir auch Fälle mit geklauten Hunden persönlich bekannt sind.

Das kann man vielleicht im Dorf, wo sich jeder kennt, vor dem örtlichen Bäcker machen. Aber nicht vor einem Lebensmittelladen oder in einer Einkaufspassage.
 
Prinzipiell ist meine eigentliche Frage bereits beantwortet und ich muß erstmal mit meiner Arbeitszeit weiter runter, ehe ein Hund kommen könnte. Allerdings zwingt mich jede(r) weitere Einwand/Hinweis/Frage dazu, mich weiter mit der Haltung auseinander zu setzen. Also bitte:wendet ein! Nur so kann ich Fehler im Plan finden, ehe es zu spät ist.
Evtl. könntest du den Hund auch einem GassiGänger/Betreuung anvertrauen.
Dann würde es doch gehen?
 
Prinzipiell ist meine eigentliche Frage bereits beantwortet und ich muß erstmal mit meiner Arbeitszeit weiter runter, ehe ein Hund kommen könnte. Allerdings zwingt mich jede(r) weitere Einwand/Hinweis/Frage dazu, mich weiter mit der Haltung auseinander zu setzen. Also bitte:wendet ein! Nur so kann ich Fehler im Plan finden, ehe es zu spät ist.

Grüssli
Mit der Arbeitszeit runter gehen ist ja auch so eine Sache. Wer weniger arbeitet bekommt auch weniger Geld. Hundehaltung ist aber teuer. Die Anschaffung ist noch am "preiswertesten" dabei. Rassehund um die 1000,-€ -2000,-€, Tierheimhund um die 300,-€ und aus Anzeigen (meistens sind es Händler oder Vermehrer) ab 500,-€ aufwärts. Dazu Steuern, Versicherung, u.U. Tierkrankenversicherung, Erstanschaffungen wie Halsband, Leine, Körbchen, Autobox, Spiel- und Ausbildungsgegenstände, gutes Futter, Tierarzt (Impfung um die 60,-€). Eine OP kann schnell mal mehrere 1000,- € kosten. Und dann noch vieles, unvorhergesehenes. Es ist also kein billiges Hobby.
 
Wenn das größte Problem die Dauer das Alleinbleibens ist, dann wäre doch ein Gassigänger/ Hundesitter eine prima Sache.
Ich nehme die Hündin eines alleinstehenden Bekannten auch mittags mit zum Gassi,weil sie sonst zu lang alleine wäre.Geld nehme ich keins dafür. Ab und zu bekomme ich ein "Dankeschön",ansonsten mache ich es für den Hund.
 
Gassigänger wäre tatsächlich eine Option, da könnte ich mich mal umschauen, wenn es dann doch mal soweit ist. Wobei das Ziel aber dennoch die 6 Stunden sind (in einem anderen Thread wurde das als gerade noch gängige Zeit angesehen).

@foxymaus: die finanzielle Seite ist ja eine relativ gut zu recherchierende Sache und soweit eigentlich schon erledigt. Ich bin auch bereits in der zweiten Lebenshälfte, gehe also nicht gänzlich blauäugig an die Sache heran. Mit den laufenden Kosten für einen Hund bin ich auch vertraut, da ich über zwei Jahre hinweg eine Hundedame betreut habe, an Wochenenden, während meines Urlaubs, und mich da natürlich auch mit der Besitzerin unterhalten habe.
Ein Hund gehört nicht vor einen Laden angebunden...
Wie handhabt ihr das denn? Ich kann die Einwände schon verstehen, aber ist das eine sinnvolle Entscheidung, auf einen Hund zu verzichten, weil man mit dem Hund nicht einkaufen gehen kann?

Grüssli
 
Meine bleiben zu Hause oder warten im Auto.
Macht aber nichts, weil sie eben sonst quasi nicht alleine sind. Bei dir käme das aber eben noch auf deine Abwesenheit mit dazu.

Soll ja auch nur ein Denkanstoß sein
 
Also direkt n. d. Arbeit einkaufen wäre ja auch noch eine Lösung, da das direkt auf dem Weg liegt. Andererseits ist der Weg von mir zu dem Laden auch gleich ein schöner Spaziergang der ca. 35min. Weg über Wald und Wiese und nochmal ca. 10min. durch ruhige Stadtlage führt + das ganze wieder zurück. Man darf sich das EKZ auch nicht unbedingt als absolut chaotisch vertrubelten Hektikschuppen vorstellen. Wenn ich dort die Hunde so sehe, die da warten, liegen die meist ganz entspannt da, denn die können sich je nach "Wunsch" mehr oder weniger weit unter eine offene Treppe legen und sich so nahezu jedem Zugriff entziehen (wenn nicht gerade jemand an der Leine zieht und das traue ich eher den wenigsten zu, da man eben sehr gut auch von drinnen raus schauen kann). Aber ich muß auch zugeben, daß ich das als mögliches Problem gar nicht beachtet habe, die Pflegehündin hat das immer sehr entspannt gemeistert.
 
Es geht mir bei diesem Thema auch garnicht darum, dass es den Hund stresst.
Es geht mir wirklich darum, dass ich keine Kontrolle darüber habe, was in meiner Abwesenheit mit meinem Hund passiert.
Gerade wenn es sich um einen Listenhund handelt wäre ich da noch viel viel vorsichtiger.
Hatten wir hier nicht letztens einen Bericht wo ein vor dem Laden angebundener Hund einen Kleinsthund getötet hat und in letzter Konsequenz auch eingezogen wurde?
(Nein, ich glaub das war bei HundKatzeMaus)
Klar ist das schon der Worst Case, aber ich möchte nichtmal, dass ein vorbei kommendes Kind unkontrolliert z.B. Schokolade in meinen Hund füttert...
 
Wie handhabt ihr das denn?

Er bleibt Zuhause.
Normalerweise gehen mein Mann und ich auch nicht zusammen einkaufen.
Wäre ich mit Arek alleine, würde ich immer direkt nach der Arbeit einkaufen gehen.

Aber es ist halt doof wenn man immer die Zeit im Nacken hat.
ich hab n schlechtes Gewissen wenn ich dann hier und da nochmal gucken will, bei der Post die schlange so lang ist, ich doch nochmal in den 3. Laden möchte weil ich was ganz bestimtes Suche usw.

Mit Betreuung an einigen Tagen die Woche wäre es wesentlich entspannter.

Und ich denke auch, dass es öfters mal eben nicht bei den 10-15 Minuten bleiben wird. (Gerade wenn man in der Feierabendstoßzeit einkaufen geht)
Daher, anbinden vorm Laden wäre mir auch nichts.
Es gibt wirklich zu viele Leute die meinem Hund unbewusst oder (noch schlimmer) bewusst Schaden zufügen können wenn er in einer Einkaufspassage angebunden ist.
- anfassen/streicheln
- Mitnehmen
- was (gefährliches) zu fressen geben
- ärgern, stänkern, erschrecken
- ihren eigenen Hund 5 cm neben meinem anbinden und die hunde kriegen sich dann ohne Aufsicht das Kloppen

Arek würde das auch entspannt meistern, trotzdem möchte ich es nicht.
Und wenn es für dich ok ist, dann ist es so - es gibt ja auch genügend andere Hundehalter für die das Ok ist.

Für uns ist es einfach ein unnötiges Risiko.
Und ich würde mir ewig Vorwürfe machen, WENN eben etwas passiert ...

denn die können sich je nach "Wunsch" mehr oder weniger weit unter eine offene Treppe legen und sich so nahezu jedem Zugriff entziehen

Viele Hunde, meiner auch,
ziehen sich bei "Bedrohung" nicht weiter unter die Treppen zurück, sondern gehen unter Umständen nach vorne.
Frei nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung".

Ob der Hund sich gewehrt oder erschreckt hat ist dann wurscht.
Er ist derjenige, der gebissen/gezwickt/angesprungen hat. Und der Mensch der Geschädigte.
Für dessen Schaden Du aufkommen musst und der Hund u.U. bezahlen muss ...
 
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