Darmsanierung beim Hund

Warum kommst du nicht mit der Sprache heraus?
Welche Hausmittel nimmst du denn?
Weshalb sollte "ich mit der Sprache (noch einmal) herauskommen", wenn du es hier nachlesen kannst: > https://www.hundeforum.com/threads/darmsanierung-beim-hund.49934/post-1136352 🙂
Die Eigenschaften von magerem Natur-Yoghurt, körnigem Frischkäse, Äpfeln, Karotten(Pampe) u.ä. muss ich wohl nicht mehr hervorheben. Und das Breitbandmittel zur Entwurmung ist zwar "Gift", aber hauptsächlich für die Parasiten. Es ist wie mit allem (u.a. auch dem Diskutieren): man darf es nicht übertreiben. 😉


Stattdessen schaffst du wieder nur ein Nebenthema: Bubukas Aussagen
Wen dem so ist, dann sollte ich ihre Kommentare auf meine Posts wohl besser nicht beantworten und so stehen lassen. Würde das helfen?
Und streitest dich, statt auf das Thema einzugehen.
Ich streite nicht. Sollte ich - deiner Meinung nach (?) - lieber die tendenziösen Bemerkungen schlucken und in der Scham eines geständigen und unwissenden Dilletanten versinken? Vielleicht ein ander Mal.

Sorry für das doppelte posten.
Und jetzt bitte zurück zum Thema, sonst wirds langweilig.
 
Kannst Du Angaben zur optimalen Dauer der Darmsanierung beim Hund machen?

Soweit ich das verstanden habe, sollte man ein wenig Geduld mitbringen, ca. 4-12 Wochen, gff. sogar länger.

Ich konnte bisher aber leider aber kaum valide Erfahrungsberichte finden, die nähere Rückschlüsse für mich möglich machen würden.

Auch ist mir noch nicht ganz klar, wie man am besten Gewöhnungseffekten entgegenwirken kann bei eigentlich länger angebrachter Supplementierung von NEM.

Würde mich sehr über eine Einschätzung von Dir sehr freuen.

Torsten

P.S.: Hast Du einen Tipp für mich, welches Labor empfehlenswert wäre für die eigenständige Darmflora-Analyse?
Es gibt eine Entlastungswoche. Für die eigentliche Darmsanierung sollte man mindestens 3 Monate einplanen. Ich selbst habe sie für mich genauso mitgemacht. Ich habe jedes Supplement einzeln gegeben und immer einige Tage gewartet, dann das nächste dazu usw. Davor habe ich den richtigen ernährungsplan genauso verfüttert. Also immer 1 Komponente, dann warten, dann das nächste usw. Zur Darmflora Analyse kann ich nichts sagen. Wenn ich das machen lassen würde, würde ich eine bekannte fragen, die Heilpraktikerin ist und sich auf Darm etc spezialisiert hat. Sie arbeitet mit einem Labor zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst Du Angaben zur optimalen Dauer der Darmsanierung beim Hund machen?


Ich konnte bisher aber leider aber kaum valide Erfahrungsberichte finden, die nähere Rückschlüsse für mich möglich machen würden.

Auch ist mir noch nicht ganz klar, wie man am besten Gewöhnungseffekten entgegenwirken kann bei eigentlich länger angebrachter Supplementierung von NEM.

Würde mich sehr über eine Einschätzung von Dir sehr freuen.

Torsten

P.S.: Hast Du einen Tipp für mich, welches Labor empfehlenswert wäre für die eigenständige Darmflora-Analyse?
 
Das habe ich bei Drei Hunde Nacht gelesen

…Besondere Beachtung sollte die Darmpflege bekommen, indem man gezielt die Darmflora mit Probiotika aufbaut, z. B. mit einem Produkt wie Symbio-Pet (in Apotheken erhältlich). Eine Kur mit Katzenkralle hilft zusätzlich die Darmfunktion zu stärken.

Ich habe bei Limbo noch nie eine Darmsanierung gemacht, ich finde ihn kerngesund…und mal ne Woche Antibiotika steckt er locker weg (und der Darm auch 😉) Ansonsten mache ich so wenig wie möglich und achte auf gute Ernährung. Ich bin auch der Meinung, je artgerechter das Tier lebt und ernährt wird, umso besser / leichter kann sich der Darm nach irgendwelchen Medikamenten erholen.

Wenn ich mein EM raushole und ich daran denke, kriegt er ein Spritzer ins Trinkwasser 😘
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist keine Darmsanierung, sondern eine Darmschädigung.
Mit dem Wurmmittel wird auch das Mikrobiom im Darm geschädigt.
Es dauert Monate, bis das wieder aufgebaut ist und dann kommt schon die nächste Wurmtablette, die alles wieder zerstört.



Das hat etwas von dem Gedanken zweimal jährlich einen großen Hausputz zu machen.
Du bedenkst dabei nicht, dass das Immunsystem seinen "Haushalt" selbst in Ordnung hält.
Dabei sollte es von außen möglichst nicht gestört werden.

Es ist inzwischen bekannt, dass Kinder, die auf einem Bauernhof aufwachsen, gesünder sind als Kinder, die hygienisch rein aufwachsen.
Sie kommen auch mit Kot von Tieren in Berührung, der sich gesundheitsfördernd auswirkt.

Es ist nicht schädlich, wenn Hunde Pferdeäpfel, Kuhfladen oder Kaninchenkötel fressen - im Gegenteil.
Es könnte schädlich sein, wenn die Pferde frisch entwurmt wurden und noch Wurmmittel im Kot ist.
Aber die Keime in Pferdeäpfeln schaden nicht, sie können die Darmflora bereichern.

Hunde müssen nicht wurmfrei sein. Würmer trainieren das Immunsystem und verhindern einen stärkeren Wurmbefall. Ein gutes Immunsystem sorgt dafür, dass sich Würmer nicht übermäßig vermehren.
Hunde, die regelmäßig entwurmt werden, sind hingegen anfälliger für Würmer.

Etwas zum Lesen zu dem Thema:

 
Kuhfladen sind sehr ungesund für Hunde!! Sie verursachen schwere Durchfälle! Schafköttel fressen die Hunde gern, aber sie bekommen davon Bandwürmer. Katzenkot enthält viel Protein und wird von den meisten Hunden gern gefressen. Kein Problem, wenn die Katze entwurmt ist, ansonsten bekommt der Hund davon leider auch Bandwürmer.
Da unsere Hunde in der Wohnung leben und auch aufs Sofa bzw Bett dürfen, werden sie obligatorisch zweimal im Jahr entwurmt. Es trug noch nie ein Hund einen Schaden davon. Ein starker Wurmbefall hingegen kann den Hund oder die Katze sehr schwächen.
 
Kuhfladen sind doch nur ungesund, wenn der Hund MDR hat. Meinst du das?

Iva hat schon in Schafscheiße "gebadet" und keine wurmkur enthalten auch wenn sie hier im Haus, Sofa und Bett wohnt
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben