Danke Vox

Danke. Manoman, das ist ja bestimmt nicht nur für den HH, sondern für den Hund der "blanke Horror" :(

...und da macht sich der "Ottonormalhundehalter " Gedanken, wenns Wauzi mal sein Futternapf nicht leer frisst :confused:
 
...sondern für den Hund der "blanke Horror" :(

Ja, lebenslang. Stress, Angst, Todesangst, das ganze Programm.
Hat man einen, der nach vorne geht, machen die das ganz konsequent und ohne Rücksicht auf Verluste. Sie können ja nicht anders. Und dann wird oft aversiv entgegengewirkt. Noch mehr Angst, noch mehr Todesangst, noch mehr Wut ......
 
Hat man einen, der nach vorne geht, machen die das ganz konsequent und ohne Rücksicht auf Verluste. Sie können ja nicht anders. Und dann wird oft aversiv entgegengewirkt. Noch mehr Angst, noch mehr Todesangst, noch mehr Wut ......
Ein Teufelskreis :(
Bleibt nur zu hoffen,dass die meisten dieser Hunde(am Besten wären natürlich alle-aber ich weiss,Wunschdenken:() einen Menschen finden,der sie versteht...
 
Ich denke, die wenigsten Hunde finden das. Leichte Fälle mögen damit auch einigermaßen zurechtkommen, aber mittlere und schwere Fälle werden dann gerne Wanderpokale oder euthanasiert.

Für die lange gemeinsame Kulturgeschichte kennt sich der Mensch erstaunlich wenig mit Hunden aus.
 
Ich denke, die wenigsten Hunde finden das. Leichte Fälle mögen damit auch einigermaßen zurechtkommen, aber mittlere und schwere Fälle werden dann gerne Wanderpokale oder euthanasiert.


Für die lange gemeinsame Kulturgeschichte kennt sich der Mensch erstaunlich wenig mit Hunden aus.
Schlimm...und wieder einmal muss der Hund etwas ausbaden,was der Mensch verbockt (hat):(
:mad:


Noch besser wäre es, kein Welpe (weder Hund noch Katze) müßte so aufwachsen, dass derartige Probleme entstehen.
Richtig...aber ich fürchte auch das ist Wunschdenken :(:(:(
 
@Limbo Hast du dieses Thema hier schon entdeckt? https://www.hundeforum.com/threads/etwas-andere-hunde.43436/

Generell spielen da immer viele Faktoren mit rein, es wird also schwierig etwas pauschal zu sagen. Zum Beispiel hat eine Bekannte von mir einen solchen Hund, der Einzelwelpe und Handaufzucht war. (Woran man erkennen kann, dass eine deprivierte Aufzucht nicht immer bedeuten muss, dass der Hund im Schweinekoben groß geworden ist. Sondern "nur", dass er eine Menge wichtiger Lernprozesse nicht machen konnte.) Dieser Hund ist natürlich ganz anders menschenbezogen als einer, der in seiner Welpenzeit keine Menschen kennen gelernt hat. Dennoch gilt, wenn solch ein Hund durch irgendein Ereignis spontan überfordert wird, dann reagiert er erst und denkt dann - also sobald er wieder in einen denkfähigen Zustand zurückfindet.

Was einer der Aspekte ist, die das Leben für diese Hunde so anstrengend macht: Sie müssen ganz vieles, was andere Hunde nebenher und nahezu automatisch "sortieren", alles bewusst und konzentriert durchdenken. Kein Wunder also, wenn ihre Kapazitäten nicht unbegrenzt sind. Von daher macht es auch wirklich Sinn, genau mitzuzählen wie viele Eindrücke am Tag (bzw. in der Woche) auf den Hund einwirken, und das entsprechend zu begrenzen. Sonst passiert es nämlich ruckzuck, dass der offenbar "geheilte" Hund "ganz plötzlich und grundlos" völlig austickt...
 
Was einer der Aspekte ist, die das Leben für diese Hunde so anstrengend macht: Sie müssen ganz vieles, was andere Hunde nebenher und nahezu automatisch "sortieren", alles bewusst und konzentriert durchdenken. Kein Wunder also, wenn ihre Kapazitäten nicht unbegrenzt sind. Von daher macht es auch wirklich Sinn, genau mitzuzählen wie viele Eindrücke am Tag (bzw. in der Woche) auf den Hund einwirken, und das entsprechend zu begrenzen. Sonst passiert es nämlich ruckzuck, dass der offenbar "geheilte" Hund "ganz plötzlich und grundlos" völlig austickt...

Nachdem wir unseren Dackel angeschafft hatten, konnte ich anfangs ca. 1/2 Stunde am Rande eines Flohmarktes mit dem ein bischen hin- und hergehen und ihn schauen lassen. Danach war er dermassen fertig, dass er kaum noch laufen konnte. Die Klappe fiel und der Hund stand da. Oder schmiss sich gleich hin. Der konnte nichtmal mehr laufen.
Den hab ich so oft zum Wagen getragen, bin mit dem 1/2 Stunde rumgefahren bis er wieder geistig ansprechbar war und hab ihn dann irgendwo im Wald oder in der Feldmark rausgelassen. Der ist dann wie ein Irrer kläffend und keifend durch die Gegend gerannt, immerhin ein paar Minuten lang.
Dann hatte er das geistig abgearbeitet. Es hat weit über 1 Jahr gedauert, bis er zu betriebsarmen Zeiten über einen Flohmarkt laufen konnte.
Anfangs ebenso am EIngangsbereich eines Supermarktes. Ich weiss nicht mehr, wie oft und lange ich neben dem EIngangsbereich vom Famila im Aussencafe gesessen habe, Kaffee getrunken und den Hund schauen lassen. Nur schauen, mehr nicht.
 
Ich frage mich gerade,ob so einem Hund ein souveräner Zweithund(bzw.wenn sie zu einem souveränen Ersthund kommen)hilft,oder ob sie das noch zusätzlich verunsichert?

Hallo,

Moses hat einen Zweithund (kleiner, schwarzer Schnauzer), der recht souverän und cool wirkte. Der wurde dann im weiteren "Training" immer "ausgesperrt", deswegen war der nicht so präsent.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 



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