Dajaantje - wann ist der richtige Zeitpunkt

Mir fehlen da etwas die Worte:traurig2:.
Bei mir war es bisher immer so, dass ich wusste wann die Zeit gekommen ist. Bei Geordi war es ja offensichtlich:traurig2:.
Und es tut mir immer noch Leid und wird mir immer Leid tun, dass es ihm so schlecht ging zum Ende hin und heute würde ich mit dem Wissen, ihm kann man nicht mehr Helfen ihn einen Tag früher gehen lassen.
Aber das Wissen hat man ja leider nicht vorher:traurig7:.
Ich wünsche dir die richtige Entscheidung:troesten1:.
 
Hallo Katharina

Wie geht es Dyan ? Musste echt mit den Tränen kämpfen , es kam mir alles wieder mit Rico hoch , da er auch nicht mehr aufstehen konnte Aber er frass auch nicht mehr , und zuletzt sah er mich auch so eigenartig an , und wollte nichts mehr trinken .Aber bei Rico war es so tragisch es ging auch nicht mehr weil er keine Luft bekam .
Vielleicht erholt sich Dyan doch noch , du wirst es sonst wirklich merken

Seit ganz lieb gedrückt

Bärbel mit Neiko

Wpnsche euch von Herzen alles Liebe :winken3:
 
Sehr schwierig, da eine richtige Entscheidung zu treffen... Wenn er nur kleiner, leichter wäre...:traurig2:
Tut mir sehr leid, dass dein Opi nun allmählich abbaut und wirklich alt wird...:traurig7:
Ich nehme an, sämtliche Dinge zur Unterstützung wie Physio und evtl. THP habt ihr auch schon durch? :traurig2:
Es muss verdammt schwer sein, einen kopf-fitten Hund gehen zu lassen und sich dann ständig zu fragen ob es richtig war..
Ich glaube du wirst es merken, sehen, spüren wenn er einfach nur noch gehn will..
Ich hoffe ihr habt noch die Möglichkeit, ein paar schöne Tage,Wochen,Monate miteinander zu verbringen-soweit
es eben möglich ist.. Glaub ich brauch dir nicht zu raten, ihn über alle Maßen zu verwöhnen -- das wirst du eh tun..
Alles Gute und viel, viel Kraft wünsch ich euch...
 
Ganz lieben Dank für Eure Antworten. Ich habs jetzt deutlicher, wann der Zeitpunkt gekommen ist, nämlich dann, wenn er unsere Runden durch den Garten nicht mehr schafft. Das genießt er, wenn wir zusammen die kleine Runde drehen.
Der Input (Fressen) ist ja nicht das Problem. Der Output auch nicht, er hat zum Glück keinen zu hohen Tonus in den Schließmuskeln sondern das Gegenteil. Das sorgt zwar dafür, dass es hier manchmal riecht wie in einem Plumpsklo, aber damit läßt sich leben.
 
Ich kann die Situation ein wenig nachvollziehen.

Wir mussten unsere weiße Schäferhündin im Februar erlösen (sie wäre im April 12 geworden), auch sie hatte schon eine Weile Spondylose.
Auch wir haben keine OP gemacht, sie bekam aber Schmerzmittel.
An sich ging es ihr damit gut und wenn man sie nicht überstrapaziert hat, war auch alles "normal" mit ihr.
Klar, auch bei uns wurden die Runden merklich kleiner.

Im Januar war es dann irgendwann so schlimm, dass wir wieder öfter zum TA mussten, wir haben die Dosis geändert, ein anderes Mittel versucht und schließlich durfte der Hund gar keine Treppen mehr laufen.
Haben wir vorher halt auch vermieden wo es ging, aber leider hatten wir zu unserer Wohnung halt ein paar Stufen.
Die musste sie ab da halt getragen werden.
An sich habe ich aber immer ihre Lebensfreude gespürt, sie war noch an allem interessiert, wollte manchmal sogar toben, fraß gut und genoss ihr Dasein bei uns einfach noch.

Meine Eltern haben öfter überlegt, ob es jetzt so weit ist.
Ich wollte um Gottes Willen nicht, dass sie sich quält - aber für mich war sie einfach noch zu gut drauf, ich hätte das nicht mit mir vereinbaren können.
Aber es ist eine schwierige Situation.

Mitte Februar ging es ihr plötzlich von einem auf den anderen Tag schlecht, ihre Organe versagten.
Da wurde uns dann die Entscheidung abgenommen und wir ließen den Tierarzt kommen.

Ich hoffe, dass ihr für euch den richtigen Weg findet. Aber man kennt sein Tier ja und ich denke, man merkt, wenn es gar nicht mehr geht.
Ich wünsche euch alles Gute (und ich bin übrigens schwer beeindruckt von seinem Alter, für eine Dogge ist das mehr als beachtlich)!
 
er ist nun 10,5 jahre alt das ist für jeden hund ein schönes alter was man erreicht.

und wenn man weiß das es nur noch schlechter wird, sollte man nicht bis zum letzten zeitpunkt bis es ganz schlecht geworden ist warten.
auch ein hund hat zu streben in würde und nicht wenn es gar nicht mehr geht.

da du ja hier fragst bist du dir ja schon sicher das es den letzten gang geben muß nur man sollte aus liebe zum tier nicht warten bis er wirklich nichts mehr kann.

ich würde ein paar tage es bewusst mir die zeit nehmen und dann den tierarzt kommen lassen und ihn dann in seiner gewohnten zuhause gehen lassen.

denn es heißt ja auch leibe ist auch los lasen zu können, und man lässt aus liebe keinen leiden.

geh lieber jetzt den weg als wenn du dir einmal wenn es nicht mehr ihm gut geht dir vorwürfe machen mußt hätte ich diesen schritt doch schon früher gegangen.
 
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Ich wünsche dir soviel Kraft,wie dieser Baum
hat.

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Vielleicht erholt er sich doch noch , das er solange er laufen und fressen kann noch ein schönes Jahr hat .Nan sieht es ja wenn sie nicht mehr wollen
sei lieb gedrückt
Bärbel mit Neiko :winken3:
 



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