Dänemark die Fakten - Als Urlaubsland zu gefährlich

Dieses Gestz und dessen Problematik wurde leider erst so publik, als Lars
"Thor" vor der Spritze gerettet hat.

Soweit ich weiß wurde das publik, als ein deutscher Urlauberhund eingeschläfert worden ist.
Nur, was ist dann mit den angeblich anderen 100schmeißmichweg Urlauberhunden, die schon vorher dort gestorben sind?
Warum wurde das nicht vorher publik?
Das ist es, was mich stutzig macht.
Ich denke eben einfach, vieles wird total überspitzt und womöglich in den Artikeln (hauptsächlich von TS) auch wahrheitlich etwas verdreht.
Soweit ich weiß ist nicht ein Fall wirklich beknnt, in dem ein Urlauberhund getötet wurde.
Fände ich eigentlich auch merkwürdig. Denn im Grunde ist es für DK wohl viel billiger, den HH Maulkorb- und Leinenzwang aufzuerlegen oder sie zu bitten, das Land zu verlassen, als einen hund einzuschläfern.

Trotz allem ist das gesetz natürlich völliger Quatsch und sollte nicht unterstützt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Moin,

mich würde auch mal interessieren, wo das steht, dass hunderte Urlauberhunde eingeschläfert worden sind. Soweit ich informiert bin (u.a. von einer dänischen Hundezüchterin) ist noch kein einziger Urlauberhund getötet worden. Ich persönlich halte mich deshalb mit solchen Aussagen immer zurück. Klar ist, dass jeder getötete dänische Hund einer zuviel ist.
Dennoch muss ich noch einmal darauf hinweisen, dass auch in anderen Ländern unschuldige Hunde getötet werden dürfen, einfach weil sie nicht mehr benötigt werden. Die Hunde sitzen in den Tötungsstationen und wenn sich kein Interessent meldet, werden sie eingeschläfert. Es wäre doch nur konsequent, auch diese Länder an den Pranger zu stellen und zu boykottieren.
 
@TinaH, dieses Gesetz gibt es erst seit 2010 seitdem sind lt Fairdog ca 1400 Hunde getötet worden.

Tso glaube ich natürlich eher, als irgendwelchen unseriösen Berichten.
Aber wie Eschi schon sagte:
In zig Ländern werden täglich mehr Hunde getötet, die müsste man dann auch boykottieren.
Ich denke, die große Zahl getöteter unde liegt hauptsächlich an der Rasseliste, die die Dänen haben.
Zu den getöteten Hunden wurden auch alle (schwarz) Würfe gezählt, die mit Listenhunden und deren Mixen gemacht wurden, oder Hunde, die so aussahen.
Ich denke, deshalb wird es so eine hohe Anzahl sein. Die Dänen haben da Radikalschlag gemacht, so übel das auch ist.
 
Aber wie Eschi schon sagte:
In zig Ländern werden täglich mehr Hunde getötet, die müsste man dann auch boykottieren.
Ich meine schon, das es ein Unterschied ist, ob man mit seinem Hund friedlich unterwegs ist und er dann einkassiert und getötet wird (oder werden kann), beurteilt durch einen Laien, und Hunde, die in den TH sitzen, also auch keine Besitzer haben.

Ich denke, die große Zahl getöteter unde liegt hauptsächlich an der Rasseliste, die die Dänen haben.
Darauf begründet das Ganze. Es heißt auch "verbotene Rassen", sie haben überhaupt keine Chance, wie hier in D z.B die Listenhunde.
Eine wirkliche Begründung für die "verbotenen Rassen" gibt es nicht.

Zu den getöteten Hunden wurden auch alle (schwarz) Würfe gezählt, die mit Listenhunden und deren Mixen gemacht wurden, oder Hunde, die so aussahen.

Nun, ein Doggen- oder Labby-Mix wird auch sehr schnell mit einem Hund der "verbotenen Rassen" verwechselt.
Den "Beweis", das der Hund nicht einer der verbotenen Rasse anghört, muss der Beistzer bringen - sehr schwierig, wenn es ein Mix ist... und trotzdem, konnten es einige Besitzer noch nachweisen.... wurde aber nicht anerkannt!

Viele Hunde mit ihren Besitzern wurden erst nach dem Töten des Hundes "frei gesprochen"..... sprich: erst nachdem der Hund tot war, wurde anerkannt, das sie nicht einer der "verbotenen Rasse" angehörten.

Wenn das nun keine Willkür ist.....

Fair-Dog versucht alles auf dem gerichtlichen Weg zu klären. Die Anzahl der getöteten Hunde kommt von ihnen (und eigentlich spielt es wirklich keine Rolle, ob unschuldige Welpen dabei sind oder nicht, die Welpen haben sicher nichts "verbrochen")... da wäre es ja mehr als unangebracht, wenn FD die Anzahl "nur erfunden" hätten.....

Für mich persönlich spielt es allerdings keine Rolle, ob es nun einen "Urlauberhund" oder ein Hund aus Dänemark trifft.

Hund ist Hund -und solange er in keinster Weise gefährlich und händelbar ist, halte ich das Einziehen und Töten mehr als unnötig.
Vor allem, weil die Polizei keine Fachkenntnisse über Hunde zu haben braucht.

Wer sich außer über FD noch informieren möchte, kann ja auch mal ab und zu die dänischen Zeitungen lesen... oder sich bestimmte Artikel übersetzen lassen.

Dass die Dänen sehr freundlich sind, wo man Urlaub mit dem Hund macht, ist ja auch logisch, sie leben ja auch von dem Tourismus. Natürlich wird genau an diesen Stellen dementiert....
 
Ich meine schon, das es ein Unterschied ist, ob man mit seinem Hund friedlich unterwegs ist und er dann einkassiert und getötet wird (oder werden kann),.....

??????
der Unterschied ist, dass es sich in dem einen Fall um den eigenen, geliebten Vierbeiner und im anderen Fall um eine anonyme Fellnase handelt, die einfach übrig ist. In beiden Fällen sind aber die Hunde tot. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
 
Es geht doch nicht darum wieviele Hunde schon getötet wurden ( wobei jeder einzelne einer zuviel ist ) sondern um dieses unmögliche Gesetz.
Man stelle sich in Deutschland vor, jeder der seinen Hund auf ein fremdes Grundstück ( Wiesen Acker ) laufen läßt, damit rechnen müßte das sein Hund erschossen wird.
 
Es geht doch nicht darum wieviele Hunde schon getötet wurden ( wobei jeder einzelne einer zuviel ist ) sondern um dieses unmögliche Gesetz.
Man stelle sich in Deutschland vor, jeder der seinen Hund auf ein fremdes Grundstück ( Wiesen Acker ) laufen läßt, damit rechnen müßte das sein Hund erschossen wird.

Das stimmt. Das Gesetz ist unmöglich.
Andererseits herrscht Leinenpflicht ganzjährig im Wald....wenn man sich daran hält und der hund dann auf ein fremdes Grundstück rennt sag ich nur : Selbst Schuld!
Soweit ich weiß, hat aber bisher nur 1x einmal das Gesetz wirklich "in Anspruch genommen". Und das bei einem hund, der immer wieder auf das Grundstück rannte.
Vorher hat ja niemand mehr n das Gesetz gedacht, so alt ist das.
Soll das nicht auch geändert werden? - Bin mir nicht sicher.

Ich möchte gern versuchen, fachlich und emotionslos an die Sache heranzugehen.

Fakt ist (nach meinem Wissen):
- Eine Menge Hunde wurden seit dem Gesetz und wegen der Rasseliste getötet - der Hauptteil bestand aus Listenhunden, deren Mixen und, leider Gottes, Hunden, die für Polizisten so aussahen (vielleicht auch einfach hundeunfreundliche Polizisten)
- Es wurden "einige", bei weitem der kleinste Teil, Hunde getötet, die gebissen haben - wie fest und in welchen Situationen kann ich nicht beurteilen, glaube aber auch nicht, dass die Polizei jedes einzelne Mal aus Willkür gehandelt hat
- Bisher ist von keinem Urlaubshund bekannt, der getötet wurde - für die Dänen ist es billiger, die Hundebesitzer lieber aus dem Land zu schmeissen oder Leine und Maulkorbpflicht zu verhängen
- Wurde bisher, nach meinem Wissen, nur 1 Hund wegen dieses Wegegesetzes erschossen, von einem äußerst übel gelaunten Bauern

Ich sehe, ehrlich gesagt, kein riesengroßes Risiko für Urlauber, solange sie die Herkunft des Hundes beweisen können und ihn unter Kontrolle haben, auch die zig Hundeauslaufzonen nutzen, die es in DK überall gibt.
Wenn jetzt z.B. die Gerüchte über die Hundemorde in Rumänien stimmen, dann wäre es genauso gefährlich, dort mit seinem Hund Urlaub zu machen.
Denn da muss man ja auch mal 1 Min. nicht aufpassen, Hund rennt um die Ecke und wird abgeschlachtet......
Oder er geht in Spanien um den Block, wird eingefangen und man dieht ihn nie wieder (habe mal die Geschichte von Urlaubern gelesen, denen ähnliches passiert ist), weil er unregistriert in irgendeiner Perrera landet, vermittelt oder eingeschläfert wird.

Es gibt genügend Länder, die sind nicht unbedingt besser. Nur hätte man eben so etwas von einem nordeuropäischen Land nicht erwartet, das immer als besonders hundefreundlich galt.
Hundefreundlich sind die Dänen auch immer noch, aber vielleicht die Polizisten nicht?
Ich glaube auch nicht, dass sich das Gesetz ewig so hält. Die Urlauberzahlen sind doch schon drastisch zurück gegangen.
Unterstützen muss man so etwas auch nicht, aber denen, die dort trotzdem Urlaub machen wollen, sollte man auch sein Recht auf eigene Meinung lassen und ihnen dann nicht mit Storys kommen, dass ihr hund ruckzuck einkassiert wird, wenn man "friedlich" spazieren geht, oder ihnen ein schlechtes Gewissen und womöglich mangelnde Tierliebe einzureden.

Mit dem letzten Satz meine ich allgemein die allzu fanatischen TS, die oft bei FB aus einer Mücke einen Elefanten machen und gleich die halbe Menschheit mitkastrieren und verbrennen wollen.
Das sind nämlich auch die, die immer so tolle Bilder von den angeblichen ganzen Mordopfern machen, von denen am Ende nur die Hälfte der Fotos wirklich zu dem Thema gehören.

Wer fahren wil, soll fahren.
Wer nicht, der nicht.
 
Ich sehe, ehrlich gesagt, kein riesengroßes Risiko für Urlauber, solange sie die Herkunft des Hundes beweisen können und ihn unter Kontrolle haben, auch die zig Hundeauslaufzonen nutzen, die es in DK überall gibt.
Sorry, aber das ist ja wohl absoluter Unfug und ich ärgere mich gewaltig über solche Aussagen!!!

Du kannst deinen Hund noch so sehr unter Kontrolle haben, wenn Hundekontakt entsteht und er Hund einfach nur hundisch reagiert und zur Abwehr zuschnappt, kann es in Dänemark um den ach so toll hörenden Hund geschehen sein!
Es kann mir keiner erzählen, dass egal welcher Hund nicht "natürlich" auf sein Gegenüber reagiert!!! Es gibt keinen 100%-Hund !!!

Hier noch eine Seite über dieses absurde Hundegesetz:
Das grausame dänische Hundegesetz
 



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