Cortison oder Schmerzmittel bei chronischen Schmerzen

Ich habe zwei alte, große Hunde, die immer mal wieder Gelenkprobleme haben und teils auch sehr starke Schmerzen.
Normal gebe ich dann Metacam 2 mal 2,5 mg und wenn das nicht reicht ergänze ich mit bis zu 3000 mg Novalgin.
Aber es ist dann nicht so, dass sie 100% schmerzfrei sind muss ich sagen, insbesondere abends geht es ihnen nicht gut, besonders den älteren
Ab und zu hat der Tierarzt mir dann Prednisolon mitgegeben und dadurch waren die Hunde dann total schmerzfrei und auch viel lebhafter. Aber spätestens nach 14 Tagen sollte ich es ausschleichen und obwohl ich super vorsichtig war und mir eine Woche zeitgenommrn habe zum ausschleichen waren die Schmerzen immer riesig in der Ausschleichwoche, so dass ich dann noch wieder Schmerzmittel dazu gegeben hab, obwohl der Tierarzt sagte es soll nicht Metacam und cortison zusammen gegeben werden.
Nun weiß ich nicht, wie ich das lösen soll.
Ich würde gerne schon öfters mal cortison geben, insbesondere zb jetzt im Urlaub, damit sie auch alles genießen können.
Sie sind 11 und 13, somit haben ich keine Angst vor Nebenwirkungen, aber das ausschleichen ist immer doof.
Würde Depotcortison da mehr helfen? Das ist eine Spritze für Wochen ?
 
Ich würde entweder noch langsamer ausschleichen,oder das Cortison als Dauermedikation beibehalten.
Oder auf ein anderes Schmerzmittel umsteigen.Da gibts doch inzwischen soviel für Hunde.Das neuste ist Librela bei Arthrose.Momentan kaum lieferbar,wird sich aber sicher bald ändern.
 
Bei Hunden in dem Alter würde ich als Dauermedikation das geben, was auch hilft. TÄ tun sich da manchmal schwer damit, Mittel auf dauer zu verschreiben, wegen der Nebenwirkungen.
Unser TA meinte vor Jahren, in dem Alter ist es beim Hund egal. Weil die statistische Lebenserwartung ja nicht mehr so hoch ist. Und besser auf Lebensqualität hingearbeitet werden sollte. Egal welche Nebenwirkung in x... Jahren auftreten könnten.
 
Leo hatte die letzten 3 Jahre täglich 100mg Rimifin.
Seine Physio meinte damals, dass nicht jeder Hund das verträgt, weiß also nicht, wie das bei deinen ist.
Die letzten 2 Monate vor seinem Tod bekam er neben Prednisolon auch noch Metamizol, weil Rimifin nicht zum Prednisolon passt.

Das sind aber alles Dinge, die der TA entscheiden muss, der deine Hunde behandelt.
Grundsätzlich stimme ich den anderen zu - lieber noch ein schönes, schmerzfreies Leben, als zwar top Blutwerte einerseits, aber keine Freude an der Bewegung mehr andererseits.
 
Ich kenne mich bei Hunden nicht aus...aber meinem Pferd habe ich in der letzten Phase Cortison und Hyaloron ins Gelenk spritzen lassen...da lief er Monate richtig gut.
Vielleicht auch eine Möglichkeit...ich würde aber nicht jeden Tierarzt ins Gelenk spritzen lassen. Aber bei uns war es damals ohne Komplikation
 
Sie sind 11 und 13, somit haben ich keine Angst vor Nebenwirkungen, aber das ausschleichen ist immer doof.

Das ist ja noch kein Alter. Ich würde bei Arthrose einen anderen Weg gehen.
Arthrose ist oft sogar heilbar.
Such mal bei Google, da gibt es viele interessante Seiten.

 
@Bubuka ...Meines Wissens ist Athrose nicht heilbar, weil Verschleiß an den Gelenken bzw. die elastische Schicht zwischen den Gelenken nimmt ab und die Gelenkenden reiben aneinander. Das verursacht die Schmerzen und es entzündet sich.
Aber man kann diesem Prozess mit ganz vielen Mitteln entgegenwirken , bzw. der Entzündung. Das ist m.M. nach richtig
 



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