Collie, Welpe, Wolf

Ich hab jetzt nicht alles gelesen. Nur mal kurz, schon mal den Kurzhaarcollie in Betracht gezogen?
Ja, aber charakterlich spricht mir das Sanfte des Langhaarigen mehr zu. Die Kurzhaarigen sollen ja etwas quirliger sein 🤔


Die Lebensplanung hört sich toll an. Fraglich, ob sie auch so umzusetzen sein wird.
Wer sich beim Hundekauf von Anfang an auf andere, egal ob Eltern, Freunde oder bezahltes Hundesitting verlassen muß, sollte m. E. davon erstmal Abstand nehmen.

Natürlich weiß man nie, wie das Leben in der Zukunft wird, aber für jede Situation findet sich eine Lösung.
Es ist nicht so, dass die Eltern und Freunde die einzige Möglichkeit sind. Ich habe vor, den Hund möglichst immer dabei zu haben, vielleicht sogar in der Uni. Nur habe ich von vielen gehört, dass eine Absicherung für den Notfall zwangsweise nötig ist - und die hab ich.

Er ist ansonsten sehr sanft, hat genau null Jagdtrieb und achtet sehr auf mich. Er ist ein kleiner Streber in der Hundeschule. Er macht jeden Mist erstmal mit, aber er hat zB nicht so viel Freude am Joggen oder Fahrrad fahren wie ich.
Nacho macht mit mir Dummyarbeit, Gruppentraining in der Hundeschule, geht mit joggen, lernt tricks und ist ansonsten einfach viel mit dabei, aktuell machen wir unser Boot schick und da ist er halt auch im Hafen dabei.

Unfaire und harte Behandlung verträgt ein Collie nicht, sie sind da schon nachtragend und auch schreckhaft. Ihr wohnt zur Miete, bedenkt auch dass Collies Talker sind. Nacho bellt im Gegensatz zu seiner Mutter und Schwester fast gar nicht, aber es gibt viele Collies die viel bellen. Ansonsten haben sie eine breite Geräuschkulisse, kommentieren und meckern gerne mal.

Wenn du noch Fragen zum Collie hast gerne, ich bin allerdings kaum noch im Forum, versuch aber dann die Tage nochmal reinzugucken :)

Ja, dass die Collies sehr sensibel sind habe ich auch gehört. Das wäre aber eine Sache, die mich wahrscheinlich nicht so stört. Von den Pferden bin ich es auch gewohnt, in fremden Situationen Ruhe auszustrahlen, das hilft bestimmt auch bei Hunden oder?

Auch die Zeiten, in denen der Hund allein daheim ist, gilt es sorgfältig zu berücksichtigen.
Alles über vier Stunden ist für einen Junghund (bei Welpen geht das natürlich gar nicht) bereits kritisch bis undurchführbar, sofern man dem Hund gegenüber fair sein will.

Deshalb will ich mir den Hund während meines Studiums holen. In den Semesterferien im Sommer, da habe ich dann 3 Monate Zeit, um ihn ein bisschen ans Alleinsein zu gewöhnen. Und dann wird meine Mutter etc. eingeschaltet, wenn ich Uni hab. Außerdem würde sich mein Freund am Anfang dafür Urlaub nehmen. Wenn ich erstmal anfange zu arbeiten wird das für einen einzelnen Hund bestimmt schwieriger, weil ich dann weniger Zeit zu Hause verbringe.


Ansonsten sind es liebe, freundliche, lustige Hunde, die gerne überall dabei sind. Einer der Collies lebt sogar auf einem Isländer-Hof und ist entsprechend auch Reitbegleithund.

Ach wie lustig, unsere Pferde sind auch Isländer 😍😂 Danke für die Videos! ☺

@strongpassion
Das Problem hierbei ist gar nicht so sehr wie dein Freund es meint sondern wie der Hund es empfindet.

Eigentlich strahlt er sein Wesen auch aus. Bei den Hunden in der Gegend und bei seinem Hund wurde er jedenfalls sehr gemocht und ich glaube er kennt die Körpersprache von Hunden recht gut, um das auszudrücken, was er auch meint. :)

@strongpassion
Nun dann könntet ihr euch vielleicht mal bei den nordischen umschauen. Die wären auch gleich mal deutlich weniger sensibel aber haben eben auch ihre Stärken und Schwächen.

Also Huskeys etc. finde ich zu anstrengend, weil sie doch eher weniger mit dem Mensch arbeiten wollen als unbedingt ausgelastet zu werden. Außerdem sehe ich bei uns einige nordische Hunde, die im Sommer ziemlich leiden und das will ich nicht.

@strongpassion
Wichtig ist eine, der hundegröße entsprechende, Gefriermöglichkeit. Bei eurer wunschgröße also eine Truhe bzw. ein Schrank. Dann kauft man das Fleisch in entsprechend großen Mengen und friert es portionsmäßig ein. Mich persönlich hat das auftauen der Portionen fast am meisten genervt (man muss rechtzeitig dran denken 😅). Andere mögen es nicht so sehr das Fleisch zu portionieren entweder weil sie nicht so gerne rohes Fleisch anfassen oder weil es sehr kalt ist (es kommt ja meist bereits gefroren).
Schmecken tut es den meisten ziemlich gut. Meiner hat leider eine ziemliche Sauerei veranstaltet weil er der Meinung war BARF müsste erst nochmal "erlegt" werden. Das war auch der Grund wieso ich es irgendwann wieder eingestellt hab. Positive Auswirkungen hab ich auch keine bemerkt aber meiner ist ja auch nicht gesund.

Ja das habe ich mir gedacht, wir müssen uns dann erstmal einen Gefrierschrank in den Keller stellen 😂 Müssen wir aber wahrscheinlich sowieso 🤔 Also BARF interessier mich sehr, ich denke das würde ich gerne ausprobieren. Klingt für mich gesünder als Trockenfutter, in dem ganz viele Chemikalien zur langen Aufbewahrung stecken.

@strongpassion
Die Sache mit dem langen und glücklichen Leben ist natürlich schön pathetisch 😉 aber ich meinte tatsächlich die Auslastung. Körperlich und geistig. Was unternehmt ihr beispielweise bisher wo der Hund einfach super integriert werden kann? Was sind eure aktuellen Hobbys, wie gut lassen die sich mit Hund in Einklang bringen?

Also ich reite, dahin würde ich meinen Hund sehr gerne mitnehmen. Mein Freund joggt gerne, da würde er auch gerne vierbeinige Begleitung haben ;) Außerdem gehen wir schon jetzt viel und lange spazieren, das wäre mit Hund umso schöner. Evtl. würde ich ein bisschen Agility ausprobieren, inwieweit das sein wird, muss ich dann schauen.
Zur geistigen Auslastung werden wir versuchen, je nach Bedarf Intelligenzspiele zu spielen und Tricks beizubringen usw.


Was macht ihr, um euren Hund geistig auszulasten? Eigentlich kann man da ja kreativ werden, ein bisschen Input schadet aber nicht 😁
 
Würde in Deiner Situation trotzdem noch mal ernsthaft über den Sheltie nachdenken: meist tut man sich als Anfänger mit kleineren Hunden leichter, und die, die ich kenne, bellen gar nicht bis extrem selten ;)
Sehen genauso wie Collies aus, nur halt in kniehoch 😻

Bei sportlichen Ausritten hingegen mit viel Trab und auch regelmäßigem Galopp bzw. überhaupt gesteigertem Tempo gegenüber den viel gerühmten Schrittrunden (Schrittrunden: haben wir im Sommer früh morgens oder später am Abend mitsamt Hunden gemacht, einer riesig, einer winzig) würde ich doch eher zu einer anderen Rasse raten.

Eine eher kurzhaarige und lauffreudige Rasse, da gibt es ja mehrere, die wenig bis keinen Jagdtrieb zeigen *denk






*flüster: oder halt doch der Pudel, gibt es in allen Größen 😁
Sportlich, pflegeleicht, sensibel, leicht erziehbar, kein Jagdtrieb 👍
 
Ja, die fand ich vor allem als Kind total toll, aber die sind so energiegeladen, das will ich uns erstmal nicht zumuten 😅
Die sind draußen genauso energiegeladen wie andere aktive Rassen auch.
Das Wichtigste ist ihnen Ruhe beizubringen.
Unsere sind drinnen ruhig, es wird sich hingelegt und gedöst. Und die kommen gut damit zurecht, wenn paar Tage mal keine Action ist.
Viele haben leider ein falsches Bild von der Rasse und im Internet steht viel Schwachsinn über sie.
 
Ja, die fand ich vor allem als Kind total toll, aber die sind so energiegeladen, das will ich uns erstmal nicht zumuten 😅
Dann sind aber auch viele DSH nix 😅
Die DSH, die ich kenn, haben nochmal mehr Rumms als die Border, die ich kenn und da sind auch welche aus Leistungszuchten dabei.
 
Also Huskeys etc. finde ich zu anstrengend, weil sie doch eher weniger mit dem Mensch arbeiten wollen als unbedingt ausgelastet zu werden. Außerdem sehe ich bei uns einige nordische Hunde, die im Sommer ziemlich leiden und das will ich nicht.

Jetzt da ich etwas mehr von euren Anforderungsprofil weiß machen nordische tatsächlich nicht wirklich Sinn.


Also ich reite, dahin würde ich meinen Hund sehr gerne mitnehmen. Mein Freund joggt gerne, da würde er auch gerne vierbeinige Begleitung haben ;) Außerdem gehen wir schon jetzt viel und lange spazieren, das wäre mit Hund umso schöner. Evtl. würde ich ein bisschen Agility ausprobieren, inwieweit das sein wird, muss ich dann schauen.
Zur geistigen Auslastung werden wir versuchen, je nach Bedarf Intelligenzspiele zu spielen und Tricks beizubringen usw.

Dann seit ihr mit Collies glaub schon richtig. Also generell Rassen die gerne und auch gerne viel laufen. Vielleicht, wenn deinem Freund das Fell vom Collie zu viel ist, vielleicht passt ihm der Kurzhaar-Collie ja besser?
Ich persönlich finde sogar sie haben optisch etwas "wölfisches" und sind meines Wissens auch weniger sensibel.
Ob der DSH mit all seinen Problemen da allerdings reinpasst?

Was mir noch einfällt wo hier der Border genannt wurde und was auch eine sehr ursprüngliche Rasse ist wäre der Harzer Fuchs. Aber die sind eher noch zackiger drauf als ein durchschnittlicher Border. Aber streng genommen gibt es noch einen ganzen Haufen Rassen die passen könnten. Ich weiß nicht wieviel Sinn es macht die hier aufzuzählen?


Was macht ihr, um euren Hund geistig auszulasten? Eigentlich kann man da ja kreativ werden, ein bisschen Input schadet aber nicht 😁

Hier ist es wichtig das zu finden was beiden gefällt. Bei uns beispielweise. Ich wollte unbedingt ins Agility. Luke hätte das gemacht aber so mega drin aufgegangen ist er nicht (er fand es sehr augenscheinlich äußerst langweilig). Er hingegen lief wahnsinnig gerne und bei einer Probestunde wohl auch extrem gut (Der Trainer ist hinterher zu uns gekommen und hat uns recht intensiv umworben) Fährte. Was jetzt eher nichts was was ich mir ausgesucht hätte.🤭

Leider hat uns dann seine Erkrankung einen Strich durch die Rechnung gemacht. Genauer genommen nicht die Krankheit sondern das die Hundesportvereine uns darauf aufmerksam gemacht haben dass es ihnen lieber wäre wir würden nicht mehr kommen.
Wo wir schlussendlich gelandet wären kann ich daher nicht sagen aber es wäre was geworden woran wir beide Freude gehabt hätten.
 
Dann seit ihr mit Collies glaub schon richtig. Also generell Rassen die gerne und auch gerne viel laufen. Vielleicht, wenn deinem Freund das Fell vom Collie zu viel ist, vielleicht passt ihm der Kurzhaar-Collie ja besser?
Ich persönlich finde sogar sie haben optisch etwas "wölfisches" und sind meines Wissens auch weniger sensibel.
Ob der DSH mit all seinen Problemen da allerdings reinpasst?

Was mir noch einfällt wo hier der Border genannt wurde und was auch eine sehr ursprüngliche Rasse ist wäre der Harzer Fuchs. Aber die sind eher noch zackiger drauf als ein durchschnittlicher Border. Aber streng genommen gibt es noch einen ganzen Haufen Rassen die passen könnten. Ich weiß nicht wieviel Sinn es macht die hier aufzuzählen?

Wir waren jetzt nochmal bei der Collie-Züchterin und sind zum Schluss gekommen, dass diese Rasse auf jeden Fall eine Option für uns ist. Allerdings schauen wir noch nach anderen Rassen, die uns vielleicht noch besser zusagen.

Der Harzer Fuchs ist doch ein totales Arbeitstier mit viel Jagdtrieb oder? So viel habe ich mich aber noch nicht mit dieser Rasse beschäftigt. 🤷‍♀️

Eine Option, die ich schon lange im Hinterkopf habe, ist der Schweizer Schäferhund. Angeblich ist er etwas sensibler als der Deutsche, nicht ganz so extrem energiegeladen und vor allem gesünder.
Hat hier vielleicht jemand Erfahrungen mit dieser Hunderasse?
 



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