Ja, aber charakterlich spricht mir das Sanfte des Langhaarigen mehr zu. Die Kurzhaarigen sollen ja etwas quirliger seinIch hab jetzt nicht alles gelesen. Nur mal kurz, schon mal den Kurzhaarcollie in Betracht gezogen?
Die Lebensplanung hört sich toll an. Fraglich, ob sie auch so umzusetzen sein wird.
Wer sich beim Hundekauf von Anfang an auf andere, egal ob Eltern, Freunde oder bezahltes Hundesitting verlassen muß, sollte m. E. davon erstmal Abstand nehmen.
Natürlich weiß man nie, wie das Leben in der Zukunft wird, aber für jede Situation findet sich eine Lösung.
Es ist nicht so, dass die Eltern und Freunde die einzige Möglichkeit sind. Ich habe vor, den Hund möglichst immer dabei zu haben, vielleicht sogar in der Uni. Nur habe ich von vielen gehört, dass eine Absicherung für den Notfall zwangsweise nötig ist - und die hab ich.
Er ist ansonsten sehr sanft, hat genau null Jagdtrieb und achtet sehr auf mich. Er ist ein kleiner Streber in der Hundeschule. Er macht jeden Mist erstmal mit, aber er hat zB nicht so viel Freude am Joggen oder Fahrrad fahren wie ich.
Nacho macht mit mir Dummyarbeit, Gruppentraining in der Hundeschule, geht mit joggen, lernt tricks und ist ansonsten einfach viel mit dabei, aktuell machen wir unser Boot schick und da ist er halt auch im Hafen dabei.
Unfaire und harte Behandlung verträgt ein Collie nicht, sie sind da schon nachtragend und auch schreckhaft. Ihr wohnt zur Miete, bedenkt auch dass Collies Talker sind. Nacho bellt im Gegensatz zu seiner Mutter und Schwester fast gar nicht, aber es gibt viele Collies die viel bellen. Ansonsten haben sie eine breite Geräuschkulisse, kommentieren und meckern gerne mal.
Wenn du noch Fragen zum Collie hast gerne, ich bin allerdings kaum noch im Forum, versuch aber dann die Tage nochmal reinzugucken
Ja, dass die Collies sehr sensibel sind habe ich auch gehört. Das wäre aber eine Sache, die mich wahrscheinlich nicht so stört. Von den Pferden bin ich es auch gewohnt, in fremden Situationen Ruhe auszustrahlen, das hilft bestimmt auch bei Hunden oder?
Auch die Zeiten, in denen der Hund allein daheim ist, gilt es sorgfältig zu berücksichtigen.
Alles über vier Stunden ist für einen Junghund (bei Welpen geht das natürlich gar nicht) bereits kritisch bis undurchführbar, sofern man dem Hund gegenüber fair sein will.
Deshalb will ich mir den Hund während meines Studiums holen. In den Semesterferien im Sommer, da habe ich dann 3 Monate Zeit, um ihn ein bisschen ans Alleinsein zu gewöhnen. Und dann wird meine Mutter etc. eingeschaltet, wenn ich Uni hab. Außerdem würde sich mein Freund am Anfang dafür Urlaub nehmen. Wenn ich erstmal anfange zu arbeiten wird das für einen einzelnen Hund bestimmt schwieriger, weil ich dann weniger Zeit zu Hause verbringe.
Ansonsten sind es liebe, freundliche, lustige Hunde, die gerne überall dabei sind. Einer der Collies lebt sogar auf einem Isländer-Hof und ist entsprechend auch Reitbegleithund.
Ach wie lustig, unsere Pferde sind auch Isländer Danke für die Videos! ☺
@strongpassion
Das Problem hierbei ist gar nicht so sehr wie dein Freund es meint sondern wie der Hund es empfindet.
Eigentlich strahlt er sein Wesen auch aus. Bei den Hunden in der Gegend und bei seinem Hund wurde er jedenfalls sehr gemocht und ich glaube er kennt die Körpersprache von Hunden recht gut, um das auszudrücken, was er auch meint.
@strongpassion
Nun dann könntet ihr euch vielleicht mal bei den nordischen umschauen. Die wären auch gleich mal deutlich weniger sensibel aber haben eben auch ihre Stärken und Schwächen.
Also Huskeys etc. finde ich zu anstrengend, weil sie doch eher weniger mit dem Mensch arbeiten wollen als unbedingt ausgelastet zu werden. Außerdem sehe ich bei uns einige nordische Hunde, die im Sommer ziemlich leiden und das will ich nicht.
@strongpassion
Wichtig ist eine, der hundegröße entsprechende, Gefriermöglichkeit. Bei eurer wunschgröße also eine Truhe bzw. ein Schrank. Dann kauft man das Fleisch in entsprechend großen Mengen und friert es portionsmäßig ein. Mich persönlich hat das auftauen der Portionen fast am meisten genervt (man muss rechtzeitig dran denken ). Andere mögen es nicht so sehr das Fleisch zu portionieren entweder weil sie nicht so gerne rohes Fleisch anfassen oder weil es sehr kalt ist (es kommt ja meist bereits gefroren).
Schmecken tut es den meisten ziemlich gut. Meiner hat leider eine ziemliche Sauerei veranstaltet weil er der Meinung war BARF müsste erst nochmal "erlegt" werden. Das war auch der Grund wieso ich es irgendwann wieder eingestellt hab. Positive Auswirkungen hab ich auch keine bemerkt aber meiner ist ja auch nicht gesund.
Ja das habe ich mir gedacht, wir müssen uns dann erstmal einen Gefrierschrank in den Keller stellen Müssen wir aber wahrscheinlich sowieso Also BARF interessier mich sehr, ich denke das würde ich gerne ausprobieren. Klingt für mich gesünder als Trockenfutter, in dem ganz viele Chemikalien zur langen Aufbewahrung stecken.
@strongpassion
Die Sache mit dem langen und glücklichen Leben ist natürlich schön pathetisch aber ich meinte tatsächlich die Auslastung. Körperlich und geistig. Was unternehmt ihr beispielweise bisher wo der Hund einfach super integriert werden kann? Was sind eure aktuellen Hobbys, wie gut lassen die sich mit Hund in Einklang bringen?
Also ich reite, dahin würde ich meinen Hund sehr gerne mitnehmen. Mein Freund joggt gerne, da würde er auch gerne vierbeinige Begleitung haben Außerdem gehen wir schon jetzt viel und lange spazieren, das wäre mit Hund umso schöner. Evtl. würde ich ein bisschen Agility ausprobieren, inwieweit das sein wird, muss ich dann schauen.
Zur geistigen Auslastung werden wir versuchen, je nach Bedarf Intelligenzspiele zu spielen und Tricks beizubringen usw.
Was macht ihr, um euren Hund geistig auszulasten? Eigentlich kann man da ja kreativ werden, ein bisschen Input schadet aber nicht