Collie, Welpe, Wolf

Eine Option, die ich schon lange im Hinterkopf habe, ist der Schweizer Schäferhund. Angeblich ist er etwas sensibler als der Deutsche, nicht ganz so extrem energiegeladen und vor allem gesünder.
Hat hier vielleicht jemand Erfahrungen mit dieser Hunderasse?

Nicht mit der Rasse nur mit einigen Individuen allen voran einem Hundekumpel von meinem. Ich persönlich fand alle weißen Schäfer deutlich angenehmer im Verhalten als alle DSH die ich so getroffen hab. Nicht völlig anders aber irgendwie runder. So als wären die Spitzen nicht ganz so ausgeprägt.
Sammy, der BBS-Rüde den wir sehr gut kannten, war in der zufälligen Rüdengruppe (7 Rüden) die sich damals bildete der jüngste (ungefähr 11 Monate jünger als meiner und meiner war der älteste). Sammy hat sich Luke gegenüber immer extrem unterwürfig verhalten, war auch so eher zurückhaltend, hat aber auch Luke gegenüber dann durchaus Grenzen gezogen (Sein Auto! 😁) ohne dabei gleich ins angstaggressive über zu gehen. Den anderen Rüden gegenüber war er aber durchaus selbstbewusster. Ein anderer BSS-Rüde den wir als, relativ selten, trafen empfand ich hingegen als ziemlich selbstbewusst. Der strahlte das regelrecht aus. 😍 Aber trotzdem auf eine angenehme und gute Art. Dann noch 2 Hündinnen die ich wiederum ebenfalls als eher defensiv empfinde wobei diese auch deutlich jünger als Luke sind und Luke erst kennen lernten als sich dessen auftreten krankheitsbedingt schon stark verändert hatte.

Von der besagten Rüdengruppe übrigens war Sammy der Rassehund der am ältesten wurde bzw. den DSH der ebenfalls zur Gruppe gehörte weiß ich es nicht, lebt vielleicht sogar noch nur "aus Gründen" schon sehr sehr lange nicht mehr gesehen (ich sag nur soviel Herrchen fand seinen Hund bei einem Spaziergang zu "unterwürfig" meinem gegenüber und warf dem Frauchen vor den Hund zu vertätscheln. Nach 6 Monate "Herrchen-Training" hatte sich das zwar generell massiv geändert anderen Hunden gegenüber nur bei Luke nicht. Das nächste was ich hörte war das Frauchen könne den Hund jetzt kaum mehr bändigen. Als wir sie sehr viel später einmal noch trafen war er Luke gegenüber immer noch "unterwürfig" aber er hatte komplett seine Mitte verloren, wusste gar nicht mehr wie er sich verhalten will. Lag in dem Fall definitiv nicht an der Rasse).

Wie gesagt von allen männlichen Rassehunden in Lukes Alter wurde Sammy vermutlich am ältesten. Lediglich die beiden Mixe leben noch. In wie weit es etwas über die allgemeine Gesundheit der Rasse sagt kann ich nicht beurteilen. Sammy war auf jeden Fall bis ganz zuletzt fit und sehr aktiv ohne jede körperliche Einschränkung. Sch*** Krebs halt, als es entdeckt wurde hatte er wohl gerade noch knapp 1 Woche. 😢
Ich meine er wurde etwa 10 Jahre alt.
 



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