Chronisches Husten bei Zwergpudel

Hallo,
wir haben einen kleinen 8jährigen Zwergpudel namens Rudi und haben uns hier angemeldet, da unser Kleiner gesundheitliche Probleme hat und wir Hilfe benötigen. Er hustet periodisch mit anschließendem Würgereflex, vor allem wenn er aufgeregt ist und sich freut.
Wir haben bereits mehrer Tierärzte konsultiert und es wird ein beginnender Trachealkollaps vermutet und nun möchten wir einen Spezialisten aufsuchen.
Vielleicht kennt jemand einen fähigen Tierarzt mit dem Schwerpunkt Pneumologie. Idealerweise im Raum Düsseldorf - aber wir würden auch weitere Anreisen in Kauf nehmen.
Für Tipps wären wir sehr, sehr dankbar.
 
Ich kenne die Düsseldorfer Tierärzte nicht.
Bei meiner Hündin wurde das durch eine Röntgenaufnahme festgestellt bei einem Kardiologen. Meine Haustierärztin hatte ein Herzproblem vermutet, darum bin ich zu einem Kardiologen gefahren.
Weitere Untersuchungen wurden gar nicht gemacht, weil der Befund deutlich zu sehen war auf dem Röntgenbild.
 
@Bubuka

Wurde bei deiner Hündin da was gemacht? Rosie hat das Problem auch ab und zu, der TA meinte, da kann man nichts weiter machen.
 
Wurde bei Rosie denn eine richtige Diagnose gestellt?
Doch, man kann und muss auch etwas machen. Wenn Rosie wirklich einen Trachealkollaps hat, dann verschlimmert sich das zunehmend. Wenn der Husten häufiger wird, dann wird evtl. das Flimmerepithel in der Luftröhre geschädigt und die Reinigungsfunktion geht verloren. Das führt dann wieder zu Entzündungen.

Meine Hündin hatte Lungenfibrose und einen Trachealkollaps. Wir konnten das lange homöopathisch behandeln und der Husten war wieder weg. Irgendwann hat es nicht mehr geholfen und sie musste Medikamente nehmen, sonst wäre sie erstickt.
Die Medikamente haben sie komplett hustenfrei gehalten und sie hat wieder vernünftig Luft bekommen.
Damit ist sie dann 20 Jahre alt geworden. Aber bei ihr ist das auch erst spät aufgetreten.

Wenn Medikamente nicht helfen, gibt es noch die Möglichkeit, die Luftröhre mit einem Stützgerüst zu stabilisieren. Das hat aber auch ein paar Risiken.
 
Rosie hustet nicht, das ganze sieht eher wie ein Asthmaanfall aus. Als ich das dem TA beschrieben habe, sagte er was von Trachealkollaps, das die Luftröhre in manchen Situationen sich wohl verengt und typische Kleinhundekrankheit. Und man könnte nichts machen, außer der von dir erwähnten Stabilisierung. Die er aber nur in wirklich schweren Fällen empfehlen würde.
Rosie hat das zum Glück nicht so oft und wie sich inzwischen rausgestellt hat, ist es bei ihr wetterabhängig. Im Sommer tritt es eigentlich nie auf, meist nur wenn es im Herbst und Winter so naßkalt ist.
 
Genau, das hatte meine Zwergpudeldame auch, lass es abklären, könnte ja aber auch vom Herz kommen.
 
@RosAli das klingt bei Rosi eher nach Rückwärtsniesen. Das hat Tibbers auch ab und an, meistens wenn er sehr aufgeregt ist oder ab und an bei Regen/Schnee, wenn er sich aufregt... Das geht dann ein paar Minuten, dann hört er wieder von selbst auf
 
Rückwärtsniesen ist es nicht, das kenne ich. Hatte meine Chi-Hündin öfter mal.
 



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